Stellplatz | Einfahrt | Werksverkauf | Einfahrt zum Stellplatz Dragees Braquir in Verdun, Frankreich von der Rue de Fort Vaux aus. | Die Durchfahrtshöhe ist bei der Haupteinfahrt ist unbedingt zu beachten. Ist das Wohnmobil höher, kann man bis nachmittags auch von der rückwärtigen Seite einfahren, da dort keine Höhenbegrenzung besteht. Allerdings kann man dann vorne das Fabrikgelände auch nicht verlassen. Abends wird das rückwärtige Tor verschlossen, auch übers Wochenende!Der Platz gehört auch zu France Passion |
Das Fabrikgelände ist sehr weitläufig und grenzt direkt an ein Wohngebiet. Nachts ist es sehr ruhig, bis auf den zuvor beschriebenen Lüfter neben dem Eingang zum Fabrikverkauf. Morgens gegen 6:30 Uhr kamen die ersten Mitarbeiter der Firma. Bis zu unserer Abfahrt gegen 10:30 Uhr waren etwa 15 Personenkraftwagen auf dem Gelände. | Der Parkplatz vor dem Fabrikverkauf. Links sieht man die parzellierten Parkplätze für Besucherpersonenkraftwagen. | Eingang zum Werksverkauf. Vorsicht: sehr teuer obwohl fast ausschließlich 2te Wahl. Nach der Idee von Fance Passion kann man dort einkaufen, muss es aber nicht! | Personaleingang zu Verwaltung der Fabrik. Auf dem Platzboden steht zwar, dass diese PLätze der Direktion vorbehalten sind, es hat aber niemanden gestört, dass wir uns dort hingestellt haben. Es waren die einzigen Stellplätze auf denen man ohne Unterlegkeile halbwegs in der Waage stand. | Stellplätze hinter der Fabrik. Hinten links sieht man, dass das rückwärtige Tor geöffnet war. Dort besteht keine Durchfahrtshöhenbegrenzung. |
Blick auf den rückwärtigen Parkplatz von der hintersten Ecke aus. Die Bemalung auf dem Platz scheint hier für LKW´s zu gelten. Allerdings hat in der Zeit, in der wir dort waren, kein LKW-Verkehr dort stattgefunden. Rechter Bildrand ist der Eingang zum werksseitigen Museum. | Eingang zum werkseigenen Museum. Leider war es zu unserer Anwesenheit geschlossen. Im Museum kann man ältere Herstellungsmaschinen zur Herstellung der Schokoladenpastillen bestaunen. Die Firma wurde im 18ten Jahrhundert gegründet und hat 2 Weltkriege überstanden, obwohl gerade Verdun ein heiß umkämpfter Ort im ersten Weltkrieg mit Millionen von Toten war. Der Stellplatz ist ein sehr guter Ausgangspunkt zu den ehemaligen Schlachtfeldern und zu Fort Duomont, Fort Vaux und diversen Museen, in denen Zeitzeugen und original Schlachtfelder zu besichtigen sind. In den Gebieten der Schlachtfelder ist unbedingt darauf zu achten, keine laute Musik o.ä. zu machen, Campingplatz ist strengstens untersagt, auch für Wohnmobile. Wenn man durch die ehemaligen Schlachtfelder fährt, kann man die Grausamkeit der hier stattgefundenen Schlachten sehr gut nachvollziehen: links und rechts der Straßen kann man sogar noch heute, nach über 100 Jahren, noch die unzähligen Granattrichter sehen, durch die die Landschaft verwüstet wurde.Die beiden oben genannten Fort´s können gegen ein geringes Entgeld besichtigt werden. Dort sieht man, wie seinerzeit die Soldaten gehaust und gelitten haben. Heute gleichen diese Forts eher Tropfsteinhöhlen. Es ist fast überall nass, es tropft von der Decke und den Wänden. Lageangepasste Kleidung und wasserdichtes Schuhwerk ist dringend angeraten, zumal ständig eine Temperatur von ca. 13°C herrscht. Am Eingang bekommt man Audiokopfhörer, mit den man sämtliche Stationen in den Forts betreten kann und entsprechende Erklärungen auf Deutsch zu hören bekommt. Sehr interessant und geschichtsträchtig. |