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Suchmaschine für den Wassersport: YACHTEN-ONLINE.COM
Unterwegs mit dem Wohnmobil
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Internet in Griechenland per prepay Karte
Aktuelle Neuigkeiten von Juli 2009 / Erfahren vom WIND Shop/Lefkada@@Die neuesten Tarife von WIND @7 Tage 14 Euro@2 Tage 7 Euro als Prepaid Karte@@Die bisherigen, horrenden 30 Euro für eine Woche wurden gecancnelt und auf 14 Euro gesenkt.@@Verbindung sollte nirgends ein Problem sein, wenn auch per GPRS meist...
Bootsteuer Griechenland
Alle Jahre wieder kommt offenbar die Bootssteuer für Griechenland auf den Tisch.@so kann man in der www.griechenland-zeitung.de folgendes lesen:@@Griechenland/Athen. Ein Steuerpaket, durch das Steuereinnahmen in Höhe von 1,9 Mrd. Euro erzielt werden, stellte am Donnerstag die Regierung vor. Wirtschafts- und Finanzminister Ioannis Papathanassiou sprach von „unerfreulichen, aber notwendigen Maßnahmen“. Diese würden „fair auf die Gesellschaft verteilt“. Zusätzlich besteuert werden u.a. Pkw mit einem Hubraum über 1.929 ccm, Boote mit einer Länge von über zehn Metern und Segeljachten ab einer Länge von 15 Metern. Auch die Steuern auf Benzin sollen um 14 Prozent steigen. Hinzu kommen Steuern in Höhe von 12 bis 20 Prozent auf Mobilfunktelefonate und zehnprozentige Steuern auf den Gewinn bei Glücksspielen. Deutliche Einnahmen verspricht sich die Regierung vor allem durch die Möglichkeit der Legalisierung von Räumen, die durch illegale Verglasungen von Veranden oder Balkonen entstanden sind. Ziel der Regierung ist es, das fiskalische Defizit im Jahr 2010 unter die 3-Prozent-Marke zu drücken. (Griechenland Zeitung / ts)@@Rückfragen vor Ort ergaben, dass es sich wahrscheinlich auf Boote unter griechischer Flagge bezieht. Allerdings weiss bis dato niemand etwas genaues, wir bleiben dran.
Ankerverbot in Lefkas
Heute am 08.07.09 fährt die Hafenpolizei zu den Ankerliegern und fordert sie auf, den Ankerplatz zu verlassen.@Ankern zwischen Stadtpier und Marina ist ab sofort nicht mehr gestattet.
Neues von Messolonghi
Wie uns der Betreiber der Messolonghimarina mitteilt, wurde beschlossen, den Preis für das leben an Bord zu senken. Es wird keine tägliche Pauschale mehr erhoben, lediglich der Verbrauch an Strom und Wasser wird abgerechnet, was fair ist.
Messolonhi Marina
Wie uns Jo Mennen von Messolonghi Marina mitteilt, sind nunmehr auch Preise auf der Homepage zu finden.@Die Baufortschritte lägen gut in der Zeit
Wattenmeer wird UNESCO-Weltnaturerbe
Als erste deutsche Naturlandschaft ist das Wattenmeer zum Welterbe der Menschheit erklärt worden.@@Das Welterbe-Komitee der UNESCO stimmte laut Bundesumweltministerium im spanischen Sevilla dem deutsch-niederländischen Gemeinschaftsantrag zu.@@Der einzigartige Lebensraum steht nun auf einer Stufe mit Naturwundern wie dem Great Barrier Reef vor Australien, dem Grand Canyon in den USA, den Galapagos-Inseln vor Ecuador oder dem Serengeti-Nationalpark im afrikanischen Tansania.@@@Die Fläche zwischen der holländischen Insel Texel und der Nordspitze Sylts ist damit in die Liste der weltweit knapp 200 einzigartigen und schützenswerten Naturdenkmäler aufgenommen. Auf ihren Erhalt hat die Menschheit aus Sicht der UNESCO ein Anrecht. Strengere Vorschriften oder Naturschutzgesetze sind mit der Ernennung aber nicht verbunden. Die Welterbe-Auszeichnung gilt als Anerkennung bestehender Schutzbemühungen und ist mit weltweiter Aufmerksamkeit verbunden. Auch beflügelt sie meist den Tourismus.@@Das Watt ist das zweite Naturdenkmal Deutschlands. Die Grube Messel, eine Fossilienlagerstätte bei Darmstadt, trägt den Titel bereits seit 1995. Anders als das Watt ist sie aber keine Landschaft. In Teil zwei des Welterbes der Menschheit - dem Kulturerbe - ist Deutschland mit 32 Orten vertreten, etwa mit dem Kölner Dom.@@Um die UNESCO-Auszeichnung für das Wattenmeer hatten sich die Niederlande, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und der Bund Anfang 2008 bei der UNESCO beworben. Dänemark und Hamburg hatten das Vorhaben zunächst unterstützt, waren dann aber abgesprungen.@@
Gouvia nun die grösste Marina in Griechenland
Gouvia Marina auf Korfu bietet nun 1235 Liegeplätze an und ist damit, laut Aussagen des Betreibers, die grösste Marina in Griechenland.
Kieler Woche
Kieler Woche lockt Segelbegeisterte in den Norden (20.- 28. Juni)@@Segelfans aus aller Welt treffen sich ab Samstag, 20. Juni, in der Schleswig-Holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Zur Kieler Woche, dem größten Segelsportereignis der Welt, werden bis Sonntag, 28. Juni, rund 3,5 Millionen Besucher erwartet. Doch nicht nur Wettkämpfe, auch zahlreiche Kulturveranstaltungen sowie ein großes Feuerwerk machen die Festwoche attraktiv. Höhepunkt ist die große Windjammerparade am Samstag, 27. Juni. Das komplette Programm kann unter www.kieler-woche.de abgerufen werden.@@ADAC-Programm@@Auch der ADAC Schleswig-Holstein ist bei dem Event vertreten. Am Wochenende 19.-21. Juni organisiert er einen Jugend-Motorboot-Slalom. Nähere Informationen hierzu stehen unter www.adac.de/ADAC_vor_Ort/Schleswig_Holstein/Sport/motorboot zur Verfügung.@@Tipps für Autofahrer@@Für Autofahrer werden die Wege in und um Kiel allerdings eng. Rund um die Häfen sind zahlreiche Straßen gesperrt, im Stadtzentrum sind die Parkplätze knapp. Besuchern wird geraten, den Innenstadtbereich zu meiden und ihre Fahrzeuge auf den außerhalb gelegenen P&R-Plätzen abzustellen.@@Aktuelle Verkehrslage@@Aktuelle Verkehrsmeldungen sind im Internet unter www.adac.de/Verkehr/Verkehrsmeldungen verfügbar. Eine individuelle Beratung erhält man unter der Nummer 22 4 11 (1,10 Euro/min. zzgl. Verbindungskosten) Wer freie Parkplätze sucht, findet Informationen unter www.adac.de/Verkehr/parken/pkw.@@Hintergrund@@Die Kieler Woche wurde erstmals 1882 gefeiert und entwickelte sich in der Folgezeit zu einem der größten Volksfeste Nordeuropas. Nahmen anfangs nur 20 Segeljachten teil, kämpfen mittlerweile mehr als 2.000 Schiffe um den Sieg.@@ADAC-Veranstaltungskalender@@Weitere Informationen zur Kieler Woche und anderen Veranstaltungen in Deutschland sind abrufbar unter www.adac.de/ReiseService/freizeit_wochenende/Veranstaltungen.@
hanseboot
hanseboot 2009: Fit für die Zukunft und stolz auf ihre Erfolgsgeschichte@Boote erleben und Wassersport zum Anfassen wie nie zuvor@@50. Internationale Bootsausstellung Hamburg vom 24. Oktober bis 1. November 2009 auf dem Gelände der Hamburg Messe und in den In-Water hanseboot-Häfen@@50 Mal hanseboot in 49 Jahren – vom 24. Oktober bis zum 1. November trifft sich die Wassersportbranche wieder in der Elbmetropole Hamburg. Unter dem Motto „Boote erleben“ und mit einem vielfältigeren Angebot als je zuvor verfolgt die hanseboot konsequent ihren Weg als Erlebnismesse für den Wassersport. Zum 50. Jubiläum der Internationalen Bootsausstellung Hamburg präsentieren rund 700 Aussteller aus 30 Nationen an die 1.000 Boote und Yachten – darunter zahlreiche Premieren – sowie internationale Neuentwicklungen bei Ausrüstung und Zubehör. Mehr noch als bisher wird die hanseboot die Ausstellung für besondere Yachten und Boote sein und Einzelbauten, Klassiker, radikale Rennyachten und vieles mehr zeigen:@@Als Partnerregion der 50. hanseboot stellen die Baleareninseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera ihre kulturelle Vielfalt und ihr touristisches Angebot im Bereich Wassersport vor. Mit Investitionen in öffentliche Hafenanlagen und Umweltschutzprojekte will die Inselgruppe neue Zielgruppen erschließen. @@Die hanseboot arena in Halle B5 wird zum Kern eines neuen Aktionsbereichs mit Bühne und großem Wasserbecken. Hier wird Wassersport in all seinen Facetten lebendig: Segeln und Surfen, Kanu- und Kajak-Action sowie die neue Trendsportart Stand Up Paddling stehen auf dem Programm.@@Die In-Water hanseboot präsentiert Boote und Yachten in ihrem Element. Neben dem hanseboot-Hafen am Baumwall machen erstmals große Segel- und Motoryachten im Sandtorhafen vor der Kulisse der Hamburger HafenCity fest. Ein Shuttle-Bus verbindet das Messegelände mit den beiden Häfen.@@Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr wird die Hamburger Bootsausstellung mit der hanseboot academy erneut zum Wassersport-Campus. Insgesamt stehen Einsteigern und Fortgeschrittenen rund 250 Kursplätze in Kompaktlehrgängen und Seminaren verschiedener Wassersportschulen zur Verfügung.@@Jubiläumsaktionen: „Kids go free!“ – Zur 50. hanseboot haben Kinder und Jugendliche bis einschließlich 15 Jahren freien Eintritt. Aus der Tageskarte wird die so genannte Comeback-Karte für 13 Euro (ermäßigt 11 Euro). Die Karte berechtigt zum Wiedereintritt ab 15 Uhr an einem beliebigen anderen Tag. Wer sein Ticket bis zum 30. September online unter www.hanseboot.de kauft, nimmt an der großen Jubiläumsverlosung teil, bei der als Hauptpreis eine einwöchige Segelreise auf die Balearen winkt.@@ hanseboot: „Die Mutter aller Bootsmessen“@@Als traditionsreichste deutsche Bootsaustellung informiert die hanseboot seit nahezu fünf Jahrzehnten Interessierte und Fachleute über Trends und Neuheiten der Branche. Aus kleinsten Anfängen entwickelte sich die Hamburger Bootsschau zur wichtigsten Veranstaltung in Nordeuropa mit hohem internationalen Stellenwert. Bereits Ende der 1950er Jahre veranstalteten Hamburgs Bootsbauer die erste Bootsausstellung in der Hansestadt. Damals noch im Freien – auf einem Löschplatz an der Binnenalster zwischen Neuem Jungfernstieg und Lombardsbrücke – zeigten sich die Veranstalter trotz regen Besucherinteresses nicht so recht zufrieden. Hamburger Wetter verhagelte ihnen die Frühjahrsschau.@@Wettergeplagt traten die Bootsbauer an die Hamburger Messegesellschaft (damals noch „Ausstellungspark Planten un Blomen“) heran, um ihre Schau unter ein trockenes Dach zu bringen. Am 12. Januar 1961 öffnete die „1. Bundes-Fachausstellung – Das Sport- und Gebrauchsboot" ihre Pforten. Dieses Datum markiert die Geburtsstunde der hanseboot. Veranstalter war der heutige Deutsche Boots- und Schiffbauerverband e.V. (DBSV), der sich 1956 als Zusammenschluss der handwerklich arbeitenden Werften des Boots-, Yacht- und Schiffbaus gegründet hatte. 75 Aussteller aus Hamburg und Schleswig-Holstein zeigten auf 3.400 Quadratmetern in einer Halle 65 Boote. Sie lockten damit 25.000 Besucher zur ersten Hamburger Bootsausstellung. Das überzeugte auch die Messeleitung, die ab dem Folgejahr die Veranstalterrolle übernahm. Der DBSV ist noch heute ideeller Träger der hanseboot.@@Der Erfolg der Hamburger Schau sprach sich in der Branche schnell herum. Nachdem anfangs ausschließlich Boote gezeigt wurden, kamen in den Folgejahren immer mehr Zubehörhersteller und -händler, Kanu- und Surfboard-Anbieter sowie schließlich die Tauch- und Charterindustrie hinzu. Bereits im zweiten Jahr wurde die Ausstellungsfläche auf drei Hallen vergrößert, und die Besucherzahl schnellte auf 60.000 in die Höhe. Zur dritten Bootsausstellung wurde die Fläche nochmals verdoppelt. Erstmals beteiligten sich auch ausländische Aussteller aus zwölf Ländern.@@Im Jahr 1971 luden die Organisatoren gleich zweimal zur „Deutschen Bootsausstellung International“ in die Messehallen ein – im Januar und im Oktober. Auf diese Weise wollte man Ausstellern und Besuchern den perfekten Order- und Premierentermin im Herbst für die Zukunft sichern – ohne dabei eine Veranstaltungslücke von rund eineinhalb Jahren entstehen zu lassen. 1985, als sich der Oktobertermin längst als perfekter Ordertermin etabliert hatte, unterstrich die Hamburger Bootsausstellung mit einem neuen Namen den eingeschlagenen Erfolgskurs. Als „hanseboot“ verbindet sie bis heute hanseatische Tradition mit einem modernen Messekonzept. Seit 1991 können Besucher Boote und Yachten zusätzlich in ihrem Element im hanseboot-Hafen erleben.@@Mit 50 Veranstaltungen in 49 Jahren hat sich die Internationale Bootsausstellung Hamburg zu einer festen Größe im internationalen Messekalender entwickelt. Die hanseboot 2009 vom 24. Oktober bis zum 1. November ist an den beiden Wochenenden (jeweils Samstag und Sonntag) von 10 bis 18 Uhr und von Montag bis Freitag von 10 bis 19 Uhr auf dem Gelände der Hamburg Messe und im hanseboot-Hafen am Baumwall sowie im Sandtorhafen in der HafenCity geöffnet. Weitere Informationen unter www.hanseboot.de@
Gardasee von den Binnenhäfen am teuersten
Gardasee ist am teuersten@ADAC-Vergleichspreis für Binnenhäfen in Europa zeigt:@Marinaführer ermöglicht erstmals schnellen Preis-Leistungs-Vergleich@@Mit dem ADAC Marinaführer 2009 können Wassersportfreunde ihren Törn gut vorbereiten und das Preis-Leistungs-Verhältnis der Häfen bereits vor dem Urlaub prüfen. Der Automobilclub hat jetzt die Vergleichspreise für die im ADAC Marinaführer beschriebenen Binnenhäfen in Europa in einem aktuellen Infogramm zusammengestellt.@@Mit dem angegebenen Vergleichspreis lassen sich aber nicht nur die Liegeplatzkosten verschiedener Sportboothäfen nebeneinanderstellen. In Kombination mit der europaweit einheitlichen ADAC-Klassifikation, die die Marinas mit Steuerrädern qualitativ bewertet, ist erstmals ein guter Preis-Leistungs-Vergleich möglich. Der Preis bezieht sich auf das Liegegeld in einer Marina während der Hauptsaison für ein zehn Meter langes Boot, inklusive zwei Besatzungsmitgliedern, Kurtaxe, Frischwasser, Strom und Warmdusche.@@Am teuersten liegen Wassersportfreunde danach in den Marinas rund um den Gardasee in Italien. Hier kostet eine Übernachtung durchschnittlich rund 62 Euro.@@In belgischen Binnenhäfen liegen Skipper mit 11,50 Euro pro Tag in Europa am günstigsten. Gleich dahinter kommt der Schweizer Bodensee, hier zahlt man rund 12 Euro für einen Liegeplatz. Die Gebühren in Binnenhäfen in Frankreich und Deutschland liegen mit durchschnittlich jeweils rund 13 Euro auch noch im unteren Bereich. Unwesentlich teurer wird es mit rund 14 Euro auf Binnengewässern in den Niederlanden (ohne Ijsselmeer oder Markermeer) oder mit 14,50 Euro auf der Donau oder dem Bodensee in Österreich.@@Der ADAC Marinaführer ist der ideale Bordbegleiter für Segler, Motor- und Hausbootfahrer, die mit dem eigenen oder dem gecharterten Boot in den europäischen Küsten- oder Binnenrevieren unterwegs sind. Erstmals erhalten Wassersportfreunde damit in einem Buch revierübergreifende Informationen zur Vielzahl der Sportboothäfen im In- und Ausland. Das Buch ist damit die ideale Ergänzung zu ohnehin an Bord befindlichen nautischen Unterlagen wie beispielsweise Gewässerkarten.@@Das rund 600 Seiten starke Nachschlagewerk ist für 24,95 Euro im Buch- und Fachhandel, den ADAC-Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac.de/shop erhältlich.
Marina Messolonghi
Wie uns das Marinamanagement auf Anfrage mitteilte, stehen in der neuen Marina ab der ersten Juniwoche folgende Einrichtungen zur Verfügung:@- Sunset Café (gleichzeitig zeitweise als Marinaoffice verfügbar)@- Toilettenhaus (WCs und Duschen)@- 200 Mooringplätze, davon 100 mit Wasser und Strom@- 200 Plätze an Land@- 100t Mobilkran @- Diesel über LKW@- Technischer Service und Hilfe@- Marinerodienste bei Ankunft@- bewachter Eingang@@Kunden können uns für Preisinformationen anrufen oder über email kontaktieren
Santa Maria di Leuca
In der Einfahrt von Santa Maria empfiehlt es sich für Kielschiffe, sich etwas steuerbord von der Mitte zu halten, backbords der Mitte ist eine Versandung mit 1.20m Tiefe
Internet in Griechenland jetzt als prepay
WIND Griechenland teilt uns folgendes mit:@es gibt nun auch in Griechenland Prepay-Karten mit Internetzugang.@Dieser Zugang eignet sich vor allem für Urlauber, die ihn für eine kürzere Zeit nutzen möchten, für längere Nutzung ist eine Vertragskarte nach wie vor günstiger.@@Kosten@für 2 Tage 5 Euro@für 7 Tage 15 Euro@@Dafür gibt es einen unbegrenzten Internetzugang für die entsprechende Zeit, gleichgültig ob GPRS oder UMTS.@@Prozedere:@In Griechenland einfach den nächsten WINDladen besuchen, dort die Prepaykarte erwerben (mit der man auch telefonieren kann) und aufladen, sodann eine sms an die Nummer 19595 mit dem Inhalt NS2 (für 2 Tage) oder NS7 (für 7 Tage)senden.@@Der Vertrag erlischt automatisch nach Ablauf nach dieser Zeit und kann durch das erneute senden der SMS reaktiviert werden.
Brücke Rio Antirio
Wer als Segler durch den Golf von Patras/Korinth segeln möchte, passiert die wunderschöne Brücke, die das griechische Festland mit dem Peloponnes bei Rio/Antirio verbindet.@Hier gilt es zu beachten, dass man sich ca 5sm vor erreichen der Brücke bei der Nautischen Leitstelle über VHF Kanal 14 meldet und die Höhe des Schiffsriggs angibt.@@Über die Leitstelle erfährt man dann, welchen Brückenabschnitt man passieren darf. Dies geschieht vor allem im Hinblick auf den Fährverkehr zu, der nach wie vor aufrecht erhalten ist.@@
Mit dem Stahlsegler um die Welt
Mit dem Stahlsegler um die Welt@@Bergkamen. Georg Kirschbaum hat die Pause in der Sonne verdient. Schon seit zweieinhalb Jahren verwandelt er seine „Tweetyisland" von einem Wochenend- in einen Weltumsegler. In diesem Jahr könnte es klappen.@@Dann könnte er mit seinem Schoner den Rünther Hafen verlassen und von Schottland über das Mittelmeer bis nach Australien segeln.@@Im Bauch seines 20 Tonnen schweren und 16,80 Meter langen Stahlseglers sieht es allerdings noch nicht danach aus. Dort stapelt sich das Werkzeug über dem neuen Ofen, auf dem Boden, in allen Ecken. Alles macht der passionierte Schiffseigner selbst. „Von den Holz- über die Stahlarbeiten bis zur Elektrik", erzählt er. Sonst könnte er sich den Traum von der Weltumseglung wohl auch nicht leisten. „Da investiert man eine komplette Eigentumswohnung", berichtet er schmunzelnd. Für seine Frau und den Hund wird die „Tweetyisland" auch genau das sein, wenn es wirklich jahrelang auf große Fahrt geht. Erst soll es nach Schottland gehen. Über den Loch-Ness-Kanal wollen sie nach England und Irland segeln, schließlich Richtung Azoren und Mittelmeer. Der Panama-Kanal, Galapagos, Neuseeland und Australien sind weitere Stationen.@@Umbau dauert schon zwei Jahre an@@Fit für weniger große Fahrten macht wenige Meter entfernt die Familie Lehnhoff ihr Schiff. Das 40 Jahre alte Prachtstück ist seit 3 Jahren in der Rünther Marina ihr „Zweitwohnsitz". Das Motorschiff bekommt gerade mit vereintem Familieneinsatz am Trocken-Dock den fälligen neuen Anstrich. Eine Woche lang streichen Karl, Sonja und Vanessa Lehnhoff, was die Pinsel hergeben. Damit ihr Schiff schon bald wieder im Wasser liegt. Vanessa (12) vertreibt sich die Wartezeit derweil mit ihrem „Rotkäppchen". Der knallrote Optimist ist bei diesem Wetter genau das richtige Mittel, um mit Freundin Maike (11) das tolle Osterwetter auf dem Wasser zu genießen. „Das macht einfach Spaß", sind sich die Nachwuchs-Seglerinnen einig.@@Die Sonne genießt auch das Ehepaar Rikiebooiman in der Marina. Allerdings vor ihrem Wohnmobil. Schon zum 3. oder 4. Mal sind die Holländer aus der Nähe von Arnheim nach Bergkamen gekommen. „Wir haben in einer Zeitschrift von dem Stellplatz gelesen und sind ganz begeistert", erzählen sie. Mehrmals im Jahr kommen sie vorbei – manchmal nur „für den Chinesen nebenan", berichten sie lachend. Fahrradtouren und Wanderungen haben sie schon unternommen. Am Ostersonntag sind sie wieder auf Tour – dann soll es Richtung Aachen gehen. „Wir sind immer zwei bis vier Wochen lang unterwegs und halten überall ein paar Tage", erzählt das Ehepaar. „Wir fahren dem schönen Wetter hinterher", betonen sie. Österreich, Schweiz, Italien – das ist ihr „Revier".@@Georg Kirschbaum nutzt derweil die Sonne und bereitet schon einmal die neuen Solarzellen für den Einbau vor. Auch eine spezielle Anlage wird eingebaut, um Salzwasser in Trinkwasser zu verwandeln. Kürzlich war ein Kindergarten zu Besuch, um sich sein Schiff erklären zu lassen. Die drängendste Frage für die Kinder war, was er auf hoher See denn dann essen wird bei seiner Weltumseglung. „Fisch und Ravioli", war die Antwort. Und die besorgte Gegenfrage: „Wie angelt man denn Ravioli?"@
Training für den Untergang - was tun, wenn die Yacht sinkt
Ein Training zeigt dem Skipper, wie er auf See sein Leben retten kann@@Jeder erfahrene Skipper kennt die Situation: Mitten auf der See zieht schwarz drohend ein Gewitter herauf, es weht plötzlich stärker. Nun sollte alles an Bord ganz schnell gehen. Jeder Handgriff - hundertmal in Gedanken durchgespielt - muss sitzen. Alles an Bord muss festgezurrt und gegen Verrutschen gesichert werden. Rettungswesten und Lifebelts, eingepickt in die rasch gespannten Sorgleinen, sind ab jetzt Pflicht. Die Segelfläche will verkleinert, die Rettungsmittel müssen ein letztes Mal gecheckt werden.@Wenn alle Luken dicht sind, ist es höchste Zeit, mit der Crew eine Schwerwetterstrategie zu besprechen: Welcher ist der sicherste Kurs? Liegen Nothäfen an der Strecke? Nicht unterschätzt werden sollte auch die Verpflegung während eines Sturmes mit leichter Kost und warmen Getränken.@@So weit die Theorie. "Das Problem liegt zumeist nicht im fehlenden Kenntnisstand der Segler", sagt Jens Konnopke. Oft fehle es schlicht an der Umsetzung, so der erfahrene Segelausbilder. Wie in der Praxis Reaktions- und Handlungsfähigkeit bei schwerem Wetter oder einem Seenotfall verbessert werden können, zeigt ein zweitägiges, nach Richtlinien der International Sailing Federation (ISAF) zertifiziertes Schiffssicherheitstraining, das unter anderem von der Segelschule Goor in Lauterbach auf Rügen angeboten wird. "Die Sturmvorbereitung beginnt vor dem Auslaufen der Yacht", sagt Philipp Schwarz.@@Der Ausbilder in der Segelschule weist unermüdlich auf die Bedeutung des Wetterberichtes hin: Die Wetterlage sollte von mehreren Stationen eingeholt werden, und zwar vor Befahren des entsprechenden Reviers, rät der Segler, der nebenbei selbst eine kleine Segel-und-Surf-Schule auf der Insel Rügen betreibt. Grund seien die verschiedenen Wettersituationen, die auch in einem relativ kleinen Gebiet vorherrschen können.@@"Wenn man als Skipper schon vorher weiß, dass beim bevorstehenden Törn mit Schwerwetter zu rechnen sein wird, sollte man bei der Wahl der Charteryacht auf die Ausstattung mit einem konventionellen Groß achten", ergänzt Kollege Jens Konnopke. "Ein Rollgroßsegel kann sich bei Wind und Welle schon mal verhakeln." Wenn das bei einem aufziehenden Sturm der Fall sein sollte, "dann muss das Segel schnell weg, um ein Querschlagen der Yacht zu verhindern", erklärt der seit 2005 auch im Charterbereich tätige Segellehrer. In einer solchen Situation helfe nur noch ein scharfes Messer.@@Doch der Schiffssicherheitskurs, der nach den ISAF-"Offshore Special Regulations", Punkt 6.01, Voraussetzung für die Teilnahme an Seeregatten der Kategorie 2 (Hochsee) für mindestens 30 Prozent der Mannschaft vorgeschrieben ist, konfrontiert die Teilnehmer auch mit dem möglichen Fall eines Leckschlagens der Yacht. So etwas geschieht schnell etwa beim nächtlichen Rammen eines über Bord gegangenen Containers. Doch auch hier muss guter Rat nicht teuer sein: "Bei kleinen Lecks ist es oft ausreichend, ein Kissen oder eine Automatik-Rettungsweste in das Rumpfloch zu stecken - und diese dann auszulösen", weiß Jens Konnopke aus eigener Erfahrung.@@Schwierig werde es jedoch, wenn das Leck schwer zugänglich hinter einem Schott oder einer Bordwand versteckt liege, sagt der Segellehrer. In diesem Fall hilft nur noch, sich möglichst rasch Platz zu schaffen, um an das Leck heranzukommen und es zügig abdichten zu können. "Hier hat sich schon oft eine kleine, scharfe Axt als sehr hilfreich erwiesen, mit der die störende Bordwand weggehauen werden kann", rät Konnopke den Kursteilnehmern Jürgen Stasch aus Erlangen, Torsten Scheil aus Halle und den Segelfreunden Udo von der Ahe und Gotthold Marschner aus Dresden.@@Für die Kursteilnehmer am ISAF-Schiffssicherheitstraining ist es daher eine sehr gute Gelegenheit, einmal in Ruhe ausprobieren zu können, wie es ist, eine Fallschirmsignalrakete zu zünden, einen Rauchtopf zu aktivieren oder auch ein Feuer selbst mit einem Feuerlöscher zu ersticken. "Nach diesem Praxistraining werde ich mich sicherer fühlen, wenn ich mit meiner Frau und den Kindern mit einer gecharterten Yacht im Mittelmeer unterwegs bin", verspricht sich Skipper Torsten Scheil von dem Schiffssicherheitskursus. "In einer Gefahrensituation schnell und richtig reagieren zu können" wünscht sich Segler Gotthold Marschner von dem Speziallehrgang, der übrigens für alle Interessierten offen ist.@@Bei Goor in Lauterbach heißt das aber auch: Alle Segler müssen ins Wasser. Nein, nicht in den eiskalten Greifswalder Bodden direkt vor der Haustür, sondern in das einer der nahen Schwimmhallen. "Die Kursteilnehmer sollen am eigenen Leib erleben, wie es sich anfühlt, mit Ölzeug im Wasser schwimmen zu müssen: Da kommt man sich schnell vor wie eine bleierne Ente. Oder wie schwer es ist, aus eigener Kraft in eine Rettungsinsel zu klettern. Und dann: wie eng und stickig es schließlich darinnen zugeht", sagt Segellehrer Jens Konnopke.@@Doch nicht nur die Enge einer Rettungsinsel oder das Gewicht von Ölzeug sollen die Wassersportschüler kennenlernen. Bei dem Kurs nehmen sie auch die Erkenntnis mit, dass es unter Umständen, etwa wenn schweres Wetter droht, die sicherste Variante bedeuten kann, einen Hafen anzulaufen - oder gar nicht erst auszulaufen, getreu dem Motto: "Sicherheit geht vor Schnelligkeit."@
Grosses Naturgasvorkommen entdeckt
Riesiges Gasfeld im Mittelmeer entdeckt@@HAIFA (inn) - Bei Bohrungen vor der Küste Haifas wurden im Mittelmeer bedeutende Naturgasreserven entdeckt. Ersten Berichten zufolge könne damit für 15 Jahre Israels Bedarf an Naturgas gedeckt werden. Damit würde die Abhängigkeit des jüdischen Staates von Gaslieferungen aus anderen Ländern, vor allem aus Ägypten, enorm reduziert werden.@@Das Gas wurde rund 90 Kilometer vor der Küste Haifas etwa 5.000 Meter unter dem Meeresspiegel entdeckt. Die Reserven sind die bislang größten, die in Israel gefunden wurden. Ersten Schätzungen zufolge enthält das Feld mehr als 88 Milliarden Kubikmeter Gas im Wert von etwa 15 Milliarden Dollar.@@Allerdings sei es zum Feiern noch zu früh, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung "Jerusalem Post". Die Bohrungen in dem Feld seien kompliziert und noch seien die Möglichkeiten der Gewinnung nicht geklärt. Zudem sei der Transport von Gas wesentlich komplexer und teuer als der von Öl.@@Sollten die Bohrung und die Förderung erfolgreich verlaufen, könnten durch das Gasfeld laut dem Bericht die Preise für die Elektrizität gesenkt werden. Israel könne sich zudem von einem Gasimporteur zu einem Gasexporteur entwickeln.@
Bojenreservierung in Mallorcas Buchten
teilweise werden Bojen in Mallorcas Ankerbuchten ausgelegt, die eine vorherige Reservierung erfordern. @Näheres siehe homepage
Brand auf der russischen "Admiral Kusnezow"
Ein Toter bei Brand auf russischem Flugzeugträger@@Ein Matrose der "Admiral Kusnezow" ist im Rauch erstickt. Der Brand ist im Maschinenraum bei einem Manöver im Mittelmeer ausgebrochen. Die Marine führt eines ihrer größten Manöver durch.@@Bei einem Brand auf dem russischen Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" während eines Manövers im Mittelmeer ist ein Matrose im Rauch erstickt. Ein Feuer sei vermutlich aufgrund eines Defekts im Maschinenraum ausgebrochen, teilte am Mittwoch das Verteidigungsministerium in Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit. Der Brand am Dienstagabend sei rasch gelöscht worden und habe nur geringen Schaden angerichtet. Der Vorfall werde genau untersucht.@@Die 1985 gebaute "Admiral Kusnezow" gehört zur Nordmeerflotte. Auf dem Flugzeugträger der russischen Marine sind Kampfflugzeuge vom Typ Su-33 und diverse Kamow-Hubschrauber stationiert.@@Der russische Flottenverband hatte am vergangenen Samstag südlich der Insel Kreta gemeinsam mit der griechischen Marine eines seiner größten Manöver im Mittelmeer nach dem Ende der Sowjetunion aufgenommen. Die Übungen sollen bis 11. Jänner dauern.
Russland zeigt Flagge im Mittelmeer
Russland zeigt Flagge: Großmanöver im Mittelmeer@@Athen (dpa) - Ein russischer Flottenverband hat ein Manöver südlich der griechischen Mittelmeerinsel Kreta begonnen. Flaggschiff des Verbandes ist der Flugzeugträger «Admiral Kuznetsow». Am Manöver nehmen mindestens sechs weitere Schiffe der russischen Marine teil, berichtete das griechische Radio.@@Dem Rundfunk zufolge soll es das größte Manöver der Russen seit Jahrzehnten im Mittelmeer sein. Moskau zeige damit erstmals nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion auch in dieser Region Flagge, wertete die griechische Presse am Samstag.@@Die Manöver sollen bis zum 11. Januar dauern. Russland hatte zuvor die griechischen Behörden über das umfangreiche Manöver informiert und dabei einen großen Teil der internationalen Gewässer und des Luftraums zwischen der Insel Rhodos und Südkreta als Manövergebiet erklärt.@@© sueddeutsche.de - erschienen am 03.01.2009 um 13:34 Uhr@
Mit der Deutschen Marine vor dem Libanon
Mit der Deutschen Marine vor dem Libanon@@Die Angst fährt mit. Der Einsatz der deutschen Marinesoldaten im Mittelmeer vor der libanesischen Küste zählt zu den gefährlichsten in der Geschichte der Bundesrepublik. Das Ziel: Den Waffenschmuggel für die islamistische Hisbollah im Libanon verhindern.@ @Unter den acht Einheiten ist auch die "Frankfurt am Main", das größte Marineschiff. Mit an Bord sind bei 220 Soldaten auch eine ganze Reihe Hessen, wie die Hauptgefreite Monika W. aus Diemelstadt. Der Obergefreite Tobias G. aus Frankfurt ist mit 18 Jahren der jüngste Matrose. Das riesige Schiff versorgt alle anderen mit Lebensmitteln, Treibstoff, Waffen und Munition.@@Der Hessenreporter war einige Tage mit auf See."Rechnen müssen die Soldaten mit einem Fischerboot, dessen Besatzung freundlich winkt, das aber ein schwimmender Sprengsatz ist", sagt der Kommandeur des Einsatzverbandes, Flottillenadmiral Andreas Krause, "ein Selbstmordattentäter oder Waffenschmuggler, das weiß man nie vorher." Die "Frankfurt" besitzt auch das größte und modernste schwimmende Lazarett der Welt. Es dient übrigens auch der Erstversorgung der eigenen Kameraden - falls etwas passiert.@@Eine Reportage von Andresa Graf.@ @
Seekabel schon wieder defekt
Dumm gelegen@Seekabel im Mittelmeer bricht erneut@30.12.2008 um 11:40 Uhr@Nur kurze Zeit nach der Reparatur ist ein Seekabel im Mittelmeer an einer anderen Stelle erneut gerissen. Belastet ist der Sprach- und Datenverkehr zwischen Europa und Asien.@@Erst kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu: Das vor zwei Wochen gerissene Unterseekabel "Sea Me We 4" ist kurze Zeit nach der Reparatur an einer anderen Stelle erneut gebrochen. Diese liegt rund 388 Kilometer vor der Küste Ägyptens in einer Tiefe von gut 3.000 Metern. Das Reparaturschiff "Raymond Croz" befindet sich derzeit auf dem Weg nach Sizilien, um neue Kabel an Bord zu nehmen. Mit einer Reparatur kann frühestens am 31. Dezember begonnen werden. Ein Sprecher des Kabelbetreibers France Telecom gab an, dass sich die Arbeiten voraussichtlich bis zum 5. Januar hinziehen werden.@@Am 19. Dezember waren vier Seekabel zwischen Sizilien und Tunesien gerissen: Sea Me We 4 (von Marseille nach Singapur) und Sea Me We 3 sowie Flag Europe-Asia (Fiber-Optic Link Around the Globe) zwischen Großbritannien und Japan und Go-1. Als Gründe wurden Schleppnetze, Anker und Seebeben genannt. Sowohl Sea Me We 4 als auch Flag scheinen vom Pech verfolgt zu sein: Bereits Anfang 2008 war es im Nahen Osten zu Unterbrechungen gekommen.
Lawine im Mittelmeer
Lawinengefahr im Mittelmeer@Die Katastrophe von Messina am 28.12.1908 war beispiellos in Europa - Wissenschafter glauben, dass ein gigantischer Erdrutsch die Hauptursache der zerstörerischen Sturzwellen war. @@Es muss ein schönes Weihnachtsfest gewesen sein vor 100 Jahren in der sizilianischen Stadt Messina. Im alten Dom wurde die Mette zelebriert. Und an der Palazzata, der schmucken Hafenpromenade, genossen zahllose Menschen eine milde Mittelmeerbrise. Doch im Morgengrauen des 28. Dezember 1908 war es mit dem Frieden vorbei, eine der schlimmsten Katastrophe aller Zeiten brach los.@Um 5.21 Uhr riss ein schweres Erdbeben die Bewohner Siziliens aus dem Schlaf. Viele flüchteten unter einstürzenden Trümmern ins Freie. Dort nahm die Katastrophe ihren Lauf: Haushohe Wassermassen rauschten durch die Straßen, rissen alles mit, Häuser wurden zerquetscht wie Spielzeug. Mehr als 60.000 Menschen an den Küsten Süditaliens kamen ums Leben, die meisten auf Sizilien.@@Der Jahrestag sollte nach Ansicht von Geoforschern nicht allein dem Gedenken der Opfer dienen - er sollte zugleich eine Warnung sein. Denn jederzeit könnten Erdbeben und Tsunamis die Küsten des Mittelmeeres treffen.@@Seismologen um Andrea Billi von der Universität Rom haben die Ereignisse vom 28. Dezember 1908 rekonstruiert. Die Geoforscher meinen, nun den wahren Auslöser der vernichtenden Tsunamis von vor 100 Jahren gefunden zu haben.@@Nicht das Seebeben - wie bisher angenommen - habe die Wellen losgetreten. Vielmehr habe eine gewaltige untermeerische Lawine die Tsunamis verursacht, berichteten sie soeben auf der Jahrestagung der Amerikanischen Geophysikalischen Union in San Francisco. Das Beben habe sich nur indirekt ausgewirkt, indem es die Geröllmassen von einem Unterseeberg geschüttelt habe.@@Das Ergebnis erhöht die Besorgnis am Mittelmeer. Denn Unterwasserlawinen könnten demnach häufiger Tsunamis auslösen als angenommen.@@Für ihre Rekonstruktion der Ereignisse von vor 100 Jahren haben die Seismologen die Erdbebendaten der Katastrophe ausgewertet. Dabei zeigte sich, dass die Tsunamis andernorts ihren Ursprung nahmen als das Beben - ein klares Indiz dafür, dass sich eine Rutschung ereignet hat. Tatsächlich offenbarten Schallwellenaufnahmen des Meeresbodens am südlichen Eingang der Meeresenge von Messina die Spuren einer gewaltigen Lawine, berichten die Forscher. Dort seien Geröllmassen von einem Volumen von nahezu 8000 Cheops-Pyramiden in die Tiefe gestürzt - vermutlich nach dem Seebeben vor 100 Jahren.@@Kein Ort ist sicher@@Die Lawine versetzte das Meer in Wallung. Wie ein Stein, der in eine Pfütze fällt, warf sie Wellen auf. Mit 500 Stundenkilometer rasten diese aufs Land zu, berichtet Andrea Billi. Im Flachwasser wurden sie gebremst - und gestaucht.@@Bis zu zehn Meter hoch türmten sich die Wasserwände an den Küsten Siziliens und Kalabriens. Bereits wenige Minuten nach der Rutschung krachten sie an die Küste und spülten gewaltige Wassermengen mit starker Strömung vor sich her. Aus den Fluten gab es kein Entkommen.@@Die Städte Messina und Reggio di Calabria wurden von Wellen und Beben fast vollständig zerstört. Die Dome beider Städte stürzten ein, ebenso die byzantinische Basilika von Reggio. Von der imposanten Hafenpromenade Palazzata blieben nur Trümmer. Tausende Menschen lagen unter Steinmassen begraben, hunderttausende verloren ihr zu Hause.@@Das Szenario einer Unterseelawine sei plausibel, meint Valerio Comerci vom Geologischen Dienst Italiens, die Erdbebenthese indes weitaus schlechter untermauert: Bislang sei am Meeresboden kein Bruch identifiziert worden, der die Tsunamis hätte auslösen können. Folglich komme eine Rutschung infrage.@@Nicht nur Sizilien und Kalabrien sind bedroht. "Kein Ort am Mittelmeer ist sicher", sagt Stefano Tinti, Geophysiker an der Universität Bologna. Ein Konsortium europäischer Geoforschungsinstitute will bis 2011 ein Tsunamiwarnsystem für das Mittelmeer einrichten. Doch die Installation schreitet nur schleppend voran, das Geld für die Finanzierung der Geräte fehlt.@@Seebeben im Mittelmeer können zwar binnen drei Minuten erkannt werden. "Wir dürfen uns aber nicht auf diese Messungen verlassen", sagt Tinti. Wie die Untersuchungen zu 1908 nun unterstreichen, können auch untermeerische Lawinen hohe Wellen aufwerfen. Das erschwert die Früherkennung, denn Erdbebensensoren scheiden als Detektoren meist aus - viele Rutschungen ereignen sich ohne vorhergehende Starkbeben.@@Warnsignal@@Um feststellen zu können, ob ein Tsunami droht, müssten dutzende Bojen und Wasserstandsmesser zwischen dem Bosporus und der Straße von Gibraltar installiert werden, fordert Tinti. Zudem müsse die Vulkanüberwachung verbessert werden. 2002 gab der Stromboli ein deutliches Warnsignal: Eine Flanke der vulkanischen Insel rutschte zum Schrecken der Bewohner ins Meer. Wären die Wellen etwas höher gewesen, hätte es wohl eine Katastrophe gegeben.@@Besonders schwer zu überwachen sind Unterwasservulkane, im Mittelmeer brodeln hunderte, viele dürften noch unentdeckt sein. Zuweilen treiben Bimssteine an die Strände, ohne dass ein Ausbruch registriert worden ist.@@Doch selbst wenn jeder Vulkan verkabelt würde wie ein Intensivpatient, wäre ein rechtzeitiger Tsunamialarm nicht garantiert. Denn viel Zeit für eine Warnung bleibt nicht - das Mittelmeer ist schmal. Flutwellen müssten binnen weniger Minuten erkannt werden. Ganz gleich, wo im Mittelmeer ein Tsunami entsteht, nach wenigen Minuten trifft er auf eine Küste. (Axel Bojanowski/DER STANDARD, Printausgabe, 31.12.2008/01.01.2009
Russische Kampfjets üben Einsätze über Mittelmeer
MOSKAU, 29. Dezember (RIA Novosti). Russische Kampfflugzeuge und Hubschrauber haben am Sonntag Einsätze über dem Mittelmeer geübt.@@Im westlichen Mittelmeer befindet sich ein Marineverband der russischen Nordflotte, der aus dem Flugzeugträger Admiral Kusnezow, dem U-Boot-Abwehrschiff Admiral Lewtschenko und Begleitschiffen besteht.@@Die zur Ausrüstung der Admiral Kusnezow gehörenden Kampfflugzeuge Su-33 und Hubschrauber Ka-27 haben in den vergangenen 24 Stunden insgesamt mehr als 30 Flüge absolviert, teilte Marinesprecher Igor Dygalo am Montag mit. "Alle Aufgaben wurden erfolgreich erfüllt", sagte er, ohne Näheres mitzuteilen.
Neues Flüchtlingsdrama vor Sizilien
Neues Flüchtlingsdrama vor Sizilien@In der seit Weihnachten nicht abreissenden Flüchtlingswelle sind wieder mehr als 550 Immigranten in Sizilien gelandet. Das letzte Holzboot mit 331 Verzweifelten zerschellte dabei kurz vor der Landung an den Klippen der sizilianischen Insel Linosa. @ @Dies berichteten italienische Medien. Die Flüchtlinge grösstenteils nigerianischer Herkunft konnten jedoch von Schiffen der italienischen Marine gerettet werden.@@Zuvor waren bereits 234 Bootsflüchtlinge - darunter 60 Frauen und Dutzende Minderjährige - auf der Insel Lampedusa eingetroffen, die ebenfalls zu der südlich von Sizilien liegenden Pelagischen Inselgruppe gehört.@@Das Auffanglager von Lampedusa, das nur über etwa 700 Betten verfügt, steht mit über 1500 Insassen erneut vor dem Kollaps. Das italienische Innenministerium hat für die nächsten Tage eine Luftbrücke eingerichtet, um einen Teil der Immigranten in andere Auffanglager zu verlegen.@@Jedes Jahr treten Zehntausende von Immigranten von Nordafrika aus die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nach Südeuropa an. Zur Zeit sind die Bedingungen für die Überfahrt relativ gut, das Mittelmeer zwischen Italien und Nordafrika ist ruhig.@@
Artensterben geht weiter
Bedroht: WWF zieht Bilanz für das abgelaufene Jahr 2008@Das Artensterben in der Tierwelt geht weiter@Umweltverband kämpfte vergeblich für den Roten Thunfisch. Aber es gibt auch Hoffnung, etwa für den Wolf in Deutschland.@@Das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten geht unvermindert weiter. Aber es gibt für manche bedrohte Art auch Hoffnung. Dies betont der Umweltverband WWF zum Jahreswechsel und nennt exemplarisch Gewinner und Verlierer aus der Tierwelt für das abgelaufene Jahr 2008.@@Zwei Riesen zu Land und zu Wasser geht es wieder besser: Die Bestände der Buckelwale werden inzwischen auf mehr als 60 000 Tiere geschätzt. Die für ihre harmonischen Unterwasser-Gesänge bekannten Wale werden seit vier Jahrzehnten nicht mehr bejagt und erreichen nun immerhin fast ein Drittel ihres ehemaligen Bestands. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stufte sie auf ihrer Roten Liste deshalb auf "kaum gefährdet" zurück. Vom nachlassenden Jagddruck durch gutes Management profitiert auch der Afrikanische Elefant in Süd- und Ostafrika. Die dortigen Zuwächse überwogen die Verluste durch Wilderei (vor allem in Zentralafrika).@@Der Wolf komplettiert das Gewinner-Trio, mit Blick auf Deutschland: Trotz Anfeindungen aus der Jägerschaft und Verlusten durch Autoverkehr hat er verlorenes Terrain zurückgewonnen - etwa 40 Tiere leben derzeit in der Bundesrepublik und pflanzten sich auch dieses Jahr erfolgreich fort. Ganz anders sein spanischer Vetter, der Iberische Luchs. Nach WWF-Angaben gibt es in zwei kleinen Rückzugsgebieten nur noch 25 fortpflanzungsfähige Weibchen, die IUCN schätzt den Gesamtbestand auf 84 bis 143 erwachsene Tiere. Sie leiden vor allem unter dem Verlust ihrer Lebensräume. Zusätzlich schwindet ihr Hauptbeutetier, das Kaninchen, durch Krankheiten und Bejagung.@@Für einen weiteren Verlierer hat der WWF gerade noch gekämpft: Die Umweltschützer forderten im November einen Fangstopp für Roten Thunfisch im Mittelmeer, weil seine Zahl in den vergangenen Jahren um bis zu 90 Prozent abnahm. Stattdessen dürfen im kommenden Jahr 22 000 Tonnen gefischt werden, auch während der Laichzeit im Mai und Juni.@@Die nächsten Verwandten des Menschen, die Menschenaffen, stehen als Gruppe auf der Seite der Verlierer, bedauert der WWF. Gorillas, Schimpansen, Bonobos und Orang-Utans stehen auf der Roten Liste der IUCN mindestens als "stark gefährdet", so der WWF. Sie leiden vor allem durch die Abholzung ihrer Wälder, aber auch unter Seuchen, Wilderei und Bürgerkriegen.@@Auf dem absteigenden Ast befinden sich auch die Amphibien. In Deutschland sind zwei Drittel aller Arten bedroht, im Weltmaßstab ist es knapp ein Drittel. Allein 2008 kamen global 366 neue Amphibienarten auf die Rote Liste, dort stehen nun 1983 Amphibien-Namen. Aber auch ein ganz besonderes Reptil, der einsame Georg: "Lonesome George" ist der letzte Vertreter der Unterart der Galapagos-Riesenschildkröte, die auf der Insel Pinta lebte. George fristet sein Dasein in einer Forschungsstation. Er lässt sich nicht mit Verwandten paaren - der Untergang einer Unterart.@@Unter dem Strich gebe es keinen Grund zur Entwarnung, so WWF-Artenschutzexperte Volker Homes: Trotz "vereinzelter Silberstreifen am Horizont" dauere das vom Menschen verursachte Artensterben mit "gnadenloser Schnelligkeit" an.@@erschienen am 30. Dezember 2008
wieder Flüchtlinge auf Lampedusa
26.12.2008 | 14:00 UTC@Auf Lampedusa stranden 650 Flüchtlinge@@ROM: Auf der süditalienischen Insel Lampedusa sind in den vergangenen Stunden wieder hunderte illegale Einwanderer gestrandet. Die auf drei Boote verteilten rund 650 Flüchtlinge hätten von der nordafrikanischen Küste aus versucht nach Europa zu gelangen, meldet die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Zwei der Boote gerieten in Seenot und mussten von der italienischen Marine gerettet werden. Das dritte Boot erreichte aus eigener Kraft die Küste. Jedes Jahr treten Zehntausende Armutsflüchtlinge von Nordafrika aus die gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer nach Südeuropa an.@
Seekabelausfälle im Mittelmeer
Seekabelausfälle im Mittelmeer [Update]@@Die Nahostregion hat erneut unter einer Kommunikationsstörung mit Europa und den USA zu kämpfen. Am heutigen Freitagmorgen fiel das hochmoderne Seekabel SEA-ME-WE 4 im Mittelmeer aus. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde es wohl in Nähe der Küste von Alexandria von einem Anker an- oder durchgerissen. Diese Kabelstrecke zwischen Ägypten und Italien transportiert einen erheblichen Anteil des Telefon- und Datenverkehrs zwischen der Nahostregion und Europa.@@Das SEA-ME-WE-4-Betreiberkonsortium hat bereits alle IP-Carrier informiert, die Bandbreite auf den Glasfasern im Kabel gebucht haben. Es handle sich um einen "großen, katastrophalen Ausfall", die Bergung und Reparatur des Strangs erfolge nun schnellstmöglich. Da der Traffic zurzeit über Alternativrouten geleitet wird, könne es zu hohen Latenzen kommen.@@Die Nachrichtenagentur Bloomberg will derweil erfahren haben, dass der vom Anker verursachte Schaden noch viel größer sein könnte. Der australische Carrier Telstra habe bestätigt, dass nicht nur das SEA-ME-WE 4, sondern auch die älteren Kabel SEA-ME-WE 3 und FLAG FEA ausgefallen seien. Sollte dies stimmen, kämen auf die gesamte Region ähnliche Probleme zu wie Ende Januar 2008. Damals wurden ebenfalls fast gleichzeitig mehrere Kabel vor Alexandria durchtrennt, was zu massiven Störungen der Telefon- und Internet-Kommunikation zwischen den Kontinenten geführt hatte.@@Update:@@Inzwischen hat France Telecom bestätigt, dass SEA-ME-WE 3 und FLAG ebenfalls beschädigt wurden. Noch sei die Ursache der Durchtrennung, die auf dem Teilstück zwischen Sizilien und Ägypten erfolgte, unklar. Wahrscheinlich seien die Kabel durch einen Anker oder ein Fangschiff getrennt oder bei einem Seebeben unterbrochen worden. Der meiste Geschäfts-Traffic zwischen Europa und Asien sei über die USA umgeroutet worden. Verbindungen zwischen Europa und Asien seien aber zum Teil weiter erheblich gestört. Ein Reparaturschiff werde noch in der Nacht in See stechen und soll am Montag vor Ort sein. SEA-ME-WE 4 soll am ersten Weihnachtsfeiertag wieder funktionieren, bis Jahresende sollen auch die anderen Kabel repariert sein. (hob/c´t)
Dehlerbelegschaft melden Insolvenz an
Freienohl. Mitarbeiter der Firma Dehler haben mit Unterstützung der IG Metall Arnsberg Insolvenzantrag beim Amtsgericht gestellt. Das teilt die Gewerkschaft mit.@@Das Unternehmen war in der Vergangenheit in eine finanzielle Schieflage gekommen. Die Löhne waren seit dem 15. Oktober nicht mehr gezahlt worden. Mitarbeiter der Firma haben jetzt mit Hilfe der IG Metall Arnsberg die Notbremse gezogen.@@Zunächst sah es so aus, als ob mit einer Landesbürgschaft in Millionenhöhe der Betrieb weiterbetrieben werden könnte. Nachdem aber herausgekommen war, dass der Geschäftsführer sowohl den Namen, wie auch die Schiffsformen nach Polen verkaufen wollte, hatte die Belegschaft in einer Belegschaftsversammlung den Schritt zum Insolvenzgericht gebilligt.@@Wie der Sekretär der IG Metall Arnsberg Fritz Kramer mitteilte, sei dieser „tragische Schritt kurz vor Weihnachten“ nicht leicht gefallen, er musste aber im Interesse der Mitarbeiter gegangen werden, da ein tragfähiges Konzept in der vorliegenden Konstellation nicht mehr ersichtlich gewesen sei.@
Monaca muss sparen
Monaco wird vorerst doch nicht ins Mittelmeer wachsen@Laut Bericht in "Le Figaro" hat die Finanzkrise zum Stopp der ehrgeizigen Landerweiterungspläne geführt@@Paris - 2011 sollten die Arbeiten an einem großangelegten Projekt zur Landerweiterung beginnen, mit denen das Fürstentum Monaco seine Staatsfläche um ein Zwölftel erweitern wollte. Nach Informationen der Zeitung "Le Figaro" wird daraus vorerst allerdings nichts: Das Fürstentum habe wegen der Finanzkrise seinen Plan auf Eis gelegt, seine Nutzfläche mit der Aufschüttung einer Landzunge um 15 Hektar zu vergrößern. Eine Bestätigung des Fürstenhauses war zunächst nicht zu erhalten.@@Fürst Alberts Plan sah vor dem Grimaldi-Forum den Bau eines Hotels und eines Museums sowie von Wohnungen und Geschäften auf einer neuen Halbinsel vor. Dafür entwickeln die Stararchitekten Norman Foster und Daniel Libeskind mit Partnern konkurrierende Projekte. Albert will ein umweltfreundliches Projekt, das auch den Meeresboden schont. Im Moment überwiegen allerdings die ökonomischen die ökologischen Aspekte. (APA/dpa/red)
Kreuzfahrten im Mittelmeer
Inforeisen auf dem Mittelmeer.@@Über 600 Expedienten, Bus- und Gruppenreiseveranstalter sowie Touristik-Einkäufer folgten Ende November 2008 den H&H TUR- und pepxpress-Einladungen zu zwei Mittelmeerkreuzfahrt-Inforeisen und lernten dabei Ephesus, Kusadasi, Athen, Istanbul und die „Sky Wonder“, ein Schiff der spanischen Reederei Pullmantur, kennen. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert vom All Inclusive Kreuzfahrt-Konzept, mit dem H&H TUR im kommenden Jahr von September bis Ende November 2009 das 5-Sterne Schiff „Zenith“ im Vollcharter im Mittelmeer vermarkten wird. Darüber hinaus wird H&H TUR ab 1. Januar 2009 Generalagentur Pullmantur in Deutschland.@@H&H TUR wird verschiedene Programme auflegen, zum Beispiel von Barcelona bis Kusadasi kreuzen, dann die Türkei, Zypern, Israel, Ägypten, Griechenland kombinieren und Griechenland-Türkei-Routen anbieten. Darüber hinaus werden die sechs Pullmantur-Schiffe Empress, Ocean Dream, Oceanic, Sky Wonder, Zenith und Sovereign mit Routen im Atlantik, im Baltikum, der Karibik und im Mittelmeer von H&H TUR als GSA Deutschland auf allen Vertriebskanälen vermarktet.@@
Italien: mehr Flüchtlinge als Betten
In Italien sind in diesem Jahr mehr Flüchtlinge illegal eingewandert als geplant. Die meist über das Mittelmeer kommenden afrikanischen Flüchtlinge haben zur Überfüllung der Auffanglager auf italienischen Inseln geführt, so dass die italienische Regierung nun einen Teil der Flüchtlinge verlegen wird.@@Lampedusa:@Flüchtlingsdrama im Mittelmeer@Nach der Ankunft hunderter Bootsflüchtlinge aus Afrika auf der süditalienischen Insel Lampedusa ist das dortige Auffanglager nach Behördenangaben überbelegt. In dem für 850 Menschen ausgelegten Aufnahmezentrum seien derzeit rund 1400 Flüchtlinge untergebracht, teilte die italienische Küstenwache am Samstag mit. Demnach sollten am Samstag 250 Flüchtlinge ausgeflogen und in Auffanglagern auf der Insel Sizilien oder auf dem italienischen Festland untergebracht werden. Die Insel Lampedusa, die rund 200 Kilometer südlich von Sizilien liegt, ist ein Hauptanlaufpunkt für Bootsflüchtlinge aus Afrika.@@Trotz schlechten Wetters waren am Freitag mehr als 650 Bootsflüchtlinge auf Lampedusa angekommen. Nach Angaben des italienischen Innenministeriums sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres mehr als 24.000 Menschen illegal nach Italien eingewandert. Im Vorjahreszeitraum waren es mit 14.200 deutlich weniger. Die zum Großteil aus Afrika stammenden Flüchtlinge reisen meist auf nicht hochseetauglichen Schiffen über das Mittelmeer, um in die Europäische Union zu gelangen. Dabei kommen immer wieder Menschen ums Leben.@
40. boot in Düsseldorf 17.-25.01.2009
40. boot-Düsseldorf – 17. bis 25. Januar 2009 - Weltmarkt des Yacht- und Wassersports startet mit 1.650 Ausstellern aus 55 Ländern@@Termin vormerken! Die boot 2009 vom 17. bis 25. Januar täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr. Die Tageskarte kostet 15,00 Euro, das Zwei-Tage-Ticket 23,00 Euro. Der Katalog zur boot 2009 ist für 7,00 Euro erhältlich. Die Eintrittskarten berechtigen zur Hin- und Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr VRR. Sie sind bei der Messe Düsseldorf auch im Online-Vorverkauf unter http://www.boot.de/ erhältlich.@@
Der Rote Thun trägt schwarz
Der Rote Tunfisch trägt schwarz@@WWF warnt vor Kollaps im Mittelmeer. Hohe Fangquote beschlossen.@Hamburg/Marrakesch, 25.11.2008 - @@Der WWF übt heftige Kritik an den Ergebnissen der am Montagabend in Marrakesch beendeten Konferenz der Kommission zum Schutz des Atlantischen Tunfischs (ICCAT). Die 46 Vertragsstaaten, darunter die EU, haben trotz massiver Proteste von Wissenschaftlern, Unternehmen und Umweltverbänden für 2009 eine Fangquote von 22.000 Tonnen für den bedrohten Roten Tunfisch im Mittelmeer beschlossen. Zudem lassen die ICCAT-Staaten erneut den Fischfang während der Laichsaison Mai und Juni zu. Der WWF hatte einen kompletten Fangstopp bis zur Erholung der Bestände gefordert.@@"Die Konferenz hat auf ganzer Linie versagt. Die Beschlüsse von Marrakesch sind ein weiterer Sargnagel für den Roten Tunfisch. Jetzt müssen wir andere Wege suchen, um die geschröpften Bestände zu retten", erklärte WWF-Fischereiexperte Dr. Sergi Tudela in Marrakesch. Der WWF will sich für ein internationales Handelsverbot im Rahmen des Washingtoner Artenschutzabkommens CITES stark machen. Zudem sucht der WWF weitere Verbündete im Einzelhandel, um den bereits von zahlreichen Unternehmen und Restaurants unterstützten Boykott des Roten Tunfischs auszuweiten. Der weltgrößte Händler im Markt für Roten Tunfisch, das japanische Unternehmen Mitsubishi, hatte bereits angekündigt, sein Engagement zu überprüfen, sollte die Konferenz scheitern.@@Scharfe Kritik übt der WWF an der EU-Kommission, weil sie einigen Entwicklungsländern mit Handelssanktionen gedroht hatte, sollten diese für niedrigere Fangmengen stimmen. "Während in Brüssel von nachhaltiger Fischerei schwadroniert wird, blockiert die EU in Marrakesch mit allen Mitteln die Rettung des den Roten Tunfischs", so WWF-Fischereiexpertin Karoline Schacht.@@Der Rote Tunfisch (auch Atlantischer oder Blauflossen-Tun) ist massiv überfischt, sein Bestand vom Zusammenbruch bedroht. Die Schutzkommission ICCAT hat in den letzten Jahren immer wieder die Mahnungen der Wissenschaftler in den Wind geschlagen, die Quoten drastisch zu senken und die Kontrollen zu verschärfen. Auch in diesem Jahr hatten ICCAT-Experten eine maximale Fangquote von 8.500 bis 15.000 Tonnen sowie eine Schließung der Fischerei in der Laichzeit empfohlen. Wegen hoher legaler Fangquoten und massiver illegaler Fischerei lagen die tatsächlichen Fangmengen des Roten Tunfischs in den letzten Jahren bis zu viermal über dem von Wissenschaftlern empfohlenen Niveau. Die Laichbestände des Roten Tunfisch sind seit den 1970er Jahren um über 60 Prozent zurückgegangen.@Verantwortlicher Pressekontakt:@Ralph Kampwirth@Pressesprecher / Press Officer@WWF Deutschland@Hongkongstr. 7 (vorher: Magdeburger Str. 17)@20457 Hamburg@Tel. +49-(0)40 - 530200-118@Mobil +49-(0)162 - 2914473@Fax +49-(0) 69 - 79144-4432@E-mail: kampwirth@wwf.de
Buenas noches in Benidorm
Geplante Strandordnung verbietet jede Menge@@Wer am Strand ein Bier trinken oder das Meer nach Mitternacht bei Vollmond genießen möchte, wird um den spanischen Badeort Benidorm bald einen Bogen machen müssen. Die Touristenhochburg am Mittelmeer will den Strandbesuch für die Zeit von 0 bis 7 Uhr untersagen - ein Verstoß soll bis zu 750 Euro kosten. Dies sieht nach Presseberichten vom Montag eine neue Strandordnung der Stadtverwaltung vor.@@Der Konsum alkoholischer Getränke an den Stränden soll verboten und mit 300 Euro Bußgeld geahndet werden. Ballspiele außerhalb spezieller Felder sollen mit 120 Euro bestraft werden, die Hunde-Mitnahme an den Strand mit 250 Euro. Urlauber, die frühmorgens Sonnenschirme aufpflanzen und sich so die besten Plätze reservieren, riskieren 150 Euro Strafe.@@Die Strandordnung umfasst 73 Artikel und schreibt sogar das Material für den Bau von Sandburgen vor. Sie muss noch vom Stadtrat verabschiedet werden. Dies gilt jedoch als reine Formalität.
Griechisch - Türkischer Zwischenfall im Mittelmeer
Griechisch-türkischer Zwischenfall im Mittelmeer@@@Griechenland / Athen. Der seit langem schwelende Disput zwischen Griechenland und der Türkei über die Abgrenzung des Festlandsockels im Meeresgrund zwischen den beiden Ländern wurde am Wochenende erneut lebendig. Nachdem Ankara ein Forschungsschiff ins südöstliche Mittelmeer geschickt hatte, um geologische Untersuchungen durchzuführen, kam es zum ersten Mal seit Jahren zu einer Beinahe-Konfrontation zwischen der griechischen und der türkischen Marine.@Begleitet von der türkischen Fregatte „Gediz" begann das von Ankara gemietete norwegische Forschungsboot „Malene Ostervold" seine Arbeiten am frühen Freitag rund 80 Seemeilen südlich von Kastellorizo, der entlegensten griechischen Insel, die sich östlich von Rhodos befindet. Umgehend wurde daraufhin ein griechischer Zerstörer in die Region beordert.@Griechischen Presseberichten zufolge wurde das griechische Schiff von der „Gediz" mehrfach umkreist, als die „Malene Ostervold" am Samstag erste Tests im Bereich des griechischen Festlandsockels durchführte, der von Athen beansprucht wird.@Griechische Diplomaten protestierten beim türkischen Botschafter in Athen. Außenministerin Dora Bakojanni setzte sich mit ihrem norwegischen Amtskollegen, Jonas Stere, in Verbindung. Gleichzeitig kontaktierte der griechische Botschafter in Oslo die Eigentümer der „Malene Ostervold".@Zur Entschärfung der Lage kam es erst am Sonntag, als die Einstellung der Tests angekündigt wurde. Die griechische Marine blieb dennoch in Alarmbereitschaft, weil sich das norwegische Schiff und seine türkische Begleitung noch immer in der Region aufhielten. Als Grund dafür wurden „technische Probleme" angegeben.@Wegen ähnlicher Vorfälle wäre in den Jahren 1976 und 1987 zwischen Griechenland und der Türkei beinahe ein Krieg ausgebrochen. Die Abgrenzung des Festlandsockels ist ein noch immer nicht geklärtes Problem zwischen den beiden Ländern. Athen beruft sich auf das Internationale Seerecht und geht davon aus, dass die griechischen Inseln Anspruch auf einen eigenen Festlandsockel haben. Ankara bestreitet dies und beansprucht die Schürfrechte für den Meeresgrund in der halben Ägäis sowie für die Gegend um Kastellorizo.@Griechenland hat Ankara wiederholt dazu aufgefordert, diesen Punkt vor dem internationalen Gerichtshof von Den Haag zu regeln. Strikt zurückgewiesen wird von Athen auch die Forderung Ankaras, dass Griechenland seine territorialen Hoheitsgewässer und seine Lufthoheit in der Ägäis auf einen Umkreis von sechs Seemeilen rund um die Inseln einschränken müsse. Athen beansprucht einen Seeraum von 12 Seemeilen und eine Lufthoheit von 10 Seemeilen, das Recht, diese ebenfalls auf 12 Seemeilen auszudehnen wurde von griechischen Politikern immer wieder angesprochen. (Griechenland Zeitung / hp)@@@© Griechenland Zeitung
Griechisch - Türkischer Zwischenfall im Mittelmeer
Neue Route für MSC Opera ab Herbst 2009 - Vom Mittelmeer ins Schwarze Meer@@Im Herbst 2009 ist es endlich soweit – MSC Kreuzfahrten bietet wieder eine Route mit Schwarzem Meer an. Zusätzlich zu der Route im westlichen Mittelmeer wird die MSC Opera auch im östlichen Mittelmeerraum und im Schwarzen Meer kreuzen. Sie löst dabei die MSC Rhapsody ab, die bisher als einziges Schiff der MSC-Flotte das Schwarze Meer ansteuerte.@@Die zwölftägige Kreuzfahrt entlang einer kulturell hochinteressanten Route startet in Venedig (bzw. Triest) und führt über das Mittelmeer und den Bosporus bis ins Schwarze Meer. Stationen dieser Reise sind Kotor in Montenegro, Piräus/Athen, Jalta, Odessa, Istanbul, Katakolon und Dubrovnik - Eine spannende Reise durch zwei Meere und zwei Kontinente!@@Europa und Kleinasien: Ein besonderes Highlight dieser Reise ist Istanbul, die einzige Stadt der Welt, die auf zwei Kontinenten liegt. Auf speziellen Landausflügen bietet sich die Möglichkeit die außergewöhnliche Stadt sowohl von der europäischen als auch von der asiatischen Seite kennen zu lernen und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu entdecken.@@Auf dem prachtvollen Kreuzfahrtschiff mangelt es den Passagieren an nichts, denn die MSC Opera, ein 4* Sterne Kreuzfahrtschiff der MSC Premium-Klasse steht zu ihrem Namen: klassisch, großzügig, gewaltig – genau so, wie eine Oper sein sollte. Neben der entspannten Atmosphäre und dem mediterranen Lebensstil werden unzählige Shows und Freizeitprogramme angeboten. Das Schiff verfügt unter anderem über ein Open-Air-Restaurant, zwei Piano Bars, Casino, Diskothek, Beauty-Salon, Fitnessstudio, Dampfbad, Sauna, Kinderclub, Bibliothek, Einkaufsarkaden, Minigolfanlage und vieles, vieles mehr.@@Auch preislich betrachtet ist diese Kreuzfahrt etwas ganz besonderes: Der Frühbucherpreis beginnt ab 999 € pro Person. Kinder bis einschließlich 17 Jahren, untergebracht in der Elternkabine, reisen frei. Mehr Informationen zu dieser und anderen außergewöhnlichen Reisen gibt es bei den Kreuzfahrtberatern von http://www.mscruise.de
Das Aus für den roten Thun?
Am Ende@ @Nur ein Fangstopp kann den Roten Thunfisch noch retten. Das sagt die Umweltschutz- organisation WWF. Der Rote Thunfisch ist nach Jahren rücksichtsloser Ausbeutung vom Aussterben bedroht. Die Wende könnte jetzt eingeleitet werden, denn am 24. November tagt in Marrakesch die Thunfisch-Konferenz, bei der auch die EU anwesend sein wird.@@Der WWF ist hoffnungsfroh: Zwei wichtige Fischfang-Nationen, Japan und Spanien, haben sich bereits für einen Fangstopp des Roten Thunfischs ausgesprochen.@@Wissenschaftler empfehlen seit Jahren die Fangquoten zu reduzieren, auf etwa von etwa 15.000 Tonnen pro Jahr. Die Fangnationen hatten jedoch laut WWF, die zulässigen Mengen immer um etwa das Doppelte überschritten. Und wegen der massiven illegalen Fischerei habe der tatsächliche Fang allein im vergangenen Jahr bei etwa 60.000 Tonnen gelegen. Vor allem die Türkei, Italien, Kroatien, Libyen, Frankreich und Spanien überschreiten immer wieder die Fangquoten.@@"Wir haben es hier mit einer regelrechten Thunfisch-Mafia zu tun", erklärte WWF-Fisch- ereiexpertin Karoline Schacht in Hamburg. Eine, vom Fangverband ICCAT eingesetzte Expertenkommission, habe kürzlich festgestellt, dass das Fischereimanagement versagt habe und aufgrund der bedrohlichen Situation für den Roten Thun sogar von einer "internationalen Schande" gesprochen.@@Der WWF fordert einen Fangstopp, bis ein umfassendes Rettungsprogramm auf den Weg gebracht worden ist. Dazu zählen Schutzgebiete für Jungfische, schärfere Kon- trollen und eine drastische Verkleinerung der Fangflotte. Rote Thune gelten wegen ihrer extremen Schnelligkeit - sie können mit bis zu 70 Stundenkilometer schwimmen und durchquert den Atlantik in nur 40 Tagen - als der Ferrari unter den Fischen.
HIntertür zur Festung Europa
Kommentar: Hintertür in die Festung Europa@@Meterhohe Zäune vor der spanischen Enklave Melilla in Nordafrika, EU-Patrouillenboote im Mittelmeer, so genannte Auffanglager auf Eilanden wie Lampedusa – Europa macht dicht. Kriege und Wirtschaftskrisen, Gewalt und Hunger: Je schlimmer es in großen Teilen der Welt zugeht, desto restriktiver wird die Asyl-Praxis der EU-Staaten. Derweil sterben jährlich Tausende von Flüchtlingen bei dem Versuch, das Mittelmeer in kaum seetüchtigen Nussschalen zu überqueren.@@Auch in Deutschland kommen seit dem unsäglichen Asylkompromiss von 1993 (faktisch die Abschaffung des 1949 im Grundgesetz verankerten Asylrechts) immer weniger Flüchtlinge an: Nicht einmal mehr 20 000 waren es 2007. Landauf, landab, wurden in den vergangenen Jahren Asyl-Unterkünfte dichtgemacht.@@Dabei ist Hilfe bitte nötig. Ein Prozent der Weltbevölkerung ist laut UNHCR, dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen, auf der Flucht. Von jenen 67 Millionen Flüchtlingen wiederum sind mehr als sechs Millionen in einer ausweglosen, oft lebensbedrohlichen Situation. Hunderttausende vegetieren in zentralafrikanischen Flüchtlingscamps, flohen aus dem Irak, aus Afghanistan oder Burma. Die meisten fanden zunächst in oft ebenso armen Nachbarländern Unterschlupf.@@Die Resettlement-Kampagne des UNHCR kann da nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein. Und keinesfalls ein Ersatz für das Recht auf Asyl, sondern seine Ergänzung. „Die Neuansiedlung von Flüchtlingen ist eine Hintertür in die Festung Europa“, sagt Andreas Linder von der Tübinger „Save me“ Kampagne. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.@@Noch ist unklar, ob und wann die ersten Kontingent-Flüchtlinge in deutschen Kommunen ankommen werden. Letztlich entscheiden das die Innenminister von Bund und Ländern. Die Tübinger „Save me“-Aktivisten wollen aber schon jetzt Zeichen setzen: Durch politische Arbeit, und durch Patinnen und Paten, die sich bereiterklären, den künftigen Nachbarn zu helfen. Ein politisches Signal wäre auch, wie in München bereits geschehen, ein Votum des Tübinger Gemeinderats. Motto: „Willkommen, liebe Flüchtlinge.“@@Es gibt mehr als nur eine moralische Verpflichtung fürs reiche Deutschland, wie auch für die anderen europäischen Länder, Flüchtlinge aufzunehmen. Da ist zum einen die Kolonialgeschichte, die etwa in weiten Teilen Afrikas immer noch nachwirkt. Aber auch ganz aktuell zerstört Europas Agrar- und Handelspolitik in afrikanischen Ländern gewachsene Märkte und Wirtschaftsstrukturen. Gerade die jungen Menschen verlassen die ländlichen Regionen dieser Länder, die ihnen keine (Überlebens-)Perspektive mehr bieten. Sie fliehen übers Mittelmeer, in die Festung Europa.@@Volker Rekittke@@
Segeln um Malta
Malta: Ganzjahresrevier für Segler@@Der maltesische Archipel in zentraler Lage im Mittelmeer ist als Ganzjahresrevier für Segler fast noch ein Geheimtipp.@Segler haben es zwischen Frühjahr und Herbst längst als abwechslungsreiches Revier für sich entdeckt: die maltesische Inselgruppe, 95 km südlich von Sizilien gelegen. Dass sich die Inseln Malta, Gozo und Comino sowie drei unbewohnte Eilande aber auch in den Wintermonaten für angenehmes Segeln anbieten, ist vielen noch unbekannt. ABC Wassersport hat zwischen November und Februar einwöchige Törns rund um Malta im Programm. Mitsegler können aber auch bereits im November bei der Überführung der Ausbildungsyacht von der nördlichen Adria aus an Bord sein.@@Für Segler ist Malta ein Traum: In einer Woche lässt sich die Hauptinsel mit ihrer 137 km langen Küste bequem umrunden. Und ein Abstecher zur berühmten Blauen Lagune auf der Insel Comino sowie Ausflüge zu den architektonischen Schätzen des Inselstaats können ebenfalls noch gut mit eingeplant werden. Zahlreiche geschützte Buchten eignen sich zum Ankern. Das Wasser um Malta gilt als das sauberste im ganzen Mittelmeer und weist angenehme Temperaturen auf. Selbst im November hat das Meer noch warme 19 Grad.@@In Malta herrscht das ganze Jahr über ein ausgeglichenes Seeklima vor. Auch im Februar, wenn es Winter ist auf Malta, sinken die Tagestemperaturen selten unter 15 Grad. Dazu weht ein beständiger Wind mit drei bis vier Beaufort.@@Die einwöchigen Segeltörns auf Malta kosten 438 Euro pro Person zuzüglich Flug, Verpflegung und Bordkasse. Ein- bis zweiwöchige Überführungstörns vom italienischen Porto San Rocco bis Malta mit Zwischenstopp in der Hafenstadt Brindisi kosten pro Woche 418 Euro.@@Info: www.abc-wassersport.de
Rolex Middle Sea Race
Die Entdeckung der Langsamkeit@Von Oliver Klempert @@Das Rolex Middle Sea Race ist eine der schwierigsten Regatten im Mittelmeer. Erst recht, wenn kein Wind weht@@So hatte man sich das an Bord der "Alegre" nicht vorgestellt: Am Mittwoch lief die Segelyacht vom Typ Mills 68 als erstes Schiff im Hafen von Marsamxett endlich wieder ein. Schiff und Crew hatten 44 Stunden zu viel gebraucht, um den Rekord zu brechen. George Davids "Rambler", ein topmoderner 90-Fuß-Racer aus den USA, hatte voriges Jahr den Rekord auf sagenhafte 47 Stunden, 55 Minuten und drei Sekunden heruntergeschraubt. Davon war man nun weiter entfernt, als man je gedacht hatte.@@Kein Wunder: Die ganze Regatta über herrschte kaum Wind. Über weite Strecken dümpelten die Teilnehmer dem Ziel mit 2,5 Knoten Geschwindigkeit entgegen. Über Stunden war sogar überhaupt kein Wind vorhanden, sodass die Schiffe auf der Stelle standen - und man unter Deck die Skatkarten herausholte, "um das Denken zu stimulieren", wie es etwa von Bord der "Moneypenny" hieß, die das Ziel als zweites Schiff erreichte. Rasante Segelmanöver, wie sie im vorigen Jahr gefordert waren, wurden in diesem Jahr nicht notwendig.@@Das Rolex Middle Sea Race bietet stets eine ganze Palette außergewöhnlicher Herausforderungen, vielleicht die größten für eine Hochseeregatta in Europa. Entweder weht zu viel Wind, so wie voriges Jahr, als über eineinhalb Tage Sturm herrschte oder eben viel zu wenig, wie dieses Jahr. So schaukelten die 77 Teilnehmerschiffe, darunter vier aus Deutschland, von Valletta bis Valletta auf Malta in diesem Jahr eher dem Ziel entgegen, als dass sie segelten.@@Dabei ist der rund 607 Seemeilen lange Rundkurs, mehr als 1100 Kilometer von Malta aus rund um Sizilien, von nautischen und natürlichen Extremen nur so gespickt. Gleich zwei aktive Vulkane - der Ätna und der Stromboli - liegen entlang der Route. Strudel fordern immer wieder Kurskorrekturen. Stößt der Stromboli von Zeit zu Zeit heiße, giftige Schwefeldämpfe aus, so hat der auf dem nördlichen Teil der Insel gelegene Ätna noch anderes zu bieten: 2002 segelten die Teilnehmer des damaligen Middle Sea Race in der Dunkelheit durch die von Lavaströmen glühende Wasserstraße von Messina, die das italienische Festland von Sizilien trennt - ein Erlebnis, das niemand vergessen wird, der dabei war. Nicht umsonst will sich das Middle Sea Race auf Augenhöhe wissen mit spektakulären Rennen wie etwa dem Sydney-Hobart-Race. Das gilt als härteste Segelregatta der Welt und wird jährlich am zweiten Weihnachtstag zwischen Australien und Neuseeland ausgetragen.@@Meer und Wind konnten den Image-Wunsch des Middle Sea Race nicht stützen, doch immerhin galten auch bei Flaute strenge Regeln: Wer das Zeitlimit überschritt und später als gestern um acht Uhr ankam, wurde sogar disqualifiziert. "Hat das Rennen nicht beendet", heißt es in den Statuten des Rennens dazu lapidar - wenig Wind hin oder her. "Wir hoffen zunächst einmal, überhaupt innerhalb des Zeitlimits ins Ziel zu kommen", stapelte der Bremer Jochen Orgelmann denn vor dem Start auch sehr tief. Orgelmann skipperte die neue "Bank von Bremen" der Segelkameradschaft "Das Wappen von Bremen". Auch er sagte nach Ankunft: "Soviel Flaute habe ich wirklich noch nie erlebt. Wir haben mehrfach für Stunden auf der Stelle gestanden mit 0,00 Knoten auf der digitalen Geschwindigkeitsanzeige. Das war furchtbar nervig." Die "Bank von Bremen" erreichte am Donnerstagvormittag um kurz vor zehn Uhr fast fünf Tage nach dem Start des 607-Seemeilen-Klassikers das Ziel. Immerhin sei die See dabei spiegelglatt gewesen, denn aufgrund des tagelangen Schwachwinds hatte sich jeglicher Schwell ausgelaufen. "Wir haben dann wenigstens ohne Geschaukel unsere Notration Rotwein genießen können", sagt Orgelmann.@@Wenig oder gar kein Wind, das ist für Regattateilnehmer noch schlimmer als Sturm - man rettet sich in Galgenhumor. So hieß es von Bord der "Monterey", einer Sloop aus Bermuda, etwa: "Wir nutzen diese Regatta um Olivenbrot zu backen, die Pflanzen zu gießen, wir verbessern unsere Fähigkeiten, auf See Kaffee zu kochen, und natürlich haben wir die Eismaschine angeworfen - für unsere Longdrinks." Von der "Nisida" aus England kam eine lapidare E-Mail: "Wir haben den Anker griffbereit, falls der Wind einschläft."@@Wenige Tage vor Regattaende dann das Kontrastprogramm: Ein lokaler Gewittersturm lässt das Wetter umschlagen - innerhalb von Minuten haben die Crews, teils völlig unvorbereitet, mit Windstärken von bis zu 55 Knoten zu kämpfen. So berichtet der Skipper der "Aziza", Sandro Musu, dass sein Schiff regelrecht vom Wind geboxt worden sei, bis sie die Segel endlich unten hatten. Segelmanöver im Gewittersturm, während man noch Boxershorts trägt, weil keine Zeit zum Umziehen blieb - das gibt es nicht allzu oft auf hoher See. Aber gerade Ende Oktober ist das Mittelmeer unberechenbar. Und das ist der Reiz des Middle Sea Race.@
Sturmschäden...
Stürmische Zeiten@13-11-2008 @Wer seine Yacht an Bojen oder Schwimmstegen alleine zurücklässt, muss mit dem Schlimmsten rechnen. Experten geben Tipps.@@Schäden in Millionenhöhe haben Herbststürme Ende Oktober in vielen Marinas Mallorcas hinterlassen. In Port d‘Andratx rissen orkanartige Winde und Wellen am 29. Oktober etwa 50 an den Anlegebojen und Schwimmstegen festgemachte Yachten los und trieben sie gegen Kaimauer und Felsen. Doch wäre das Unglück nicht zu verhindern gewesen?@@„Jedes Schiff, das vor den Kaimauern vor Anker liegt oder dort nur von Mooringleinen gehalten wird, ist den Naturgewalten im Prinzip schutzlos ausgeliefert“, sagt Hubert Neuberger, langjähriger Skipper auf den Balearen. Im Fall der erst vor einem Jahr in Port d‘Andratx errichteten Schwimmstege habe man die Katastrophe schon kommen sehen. „Wie auch Bojen sind sie nur eine Behelfslösung. Einige Schiffsbesitzer haben sie irrtümlichweise wohl für einen günstigen Platz zum Überwintern gehalten.“@@Auch Peter Bräckel, Geschäftsführer des Yacht-Wartungsunter- nehmen Palmawatch, schreibt den Besitzern der beim Sturm beschädigten Yachten eine Mitschuld zu. „Wer sein Boot unbeaufsichtigt an einer Boje lässt, muss sich nicht wundern, wenn er bei seiner Rückkehr eine böse Überraschung erlebt.“ Doch auch im Hafen sei man nicht immer 100-prozentig vor einem Unglück gefeit. „Die im Mittelmeer gelegentlich vorkommende Flutwelle, die rissaga, kann auch hier jede Menge Kleinholz anrichten“, weiß Bräckel aus Erfahrung. Wer ganz sicher gehen will, sollte sein Schiff den Winter über an Land holen. „Bei kleineren Bootslängen von bis zu sieben Metern ist das meist kein Problem. Schwieriger wird es bei größeren Yachten.“ Grund: Viele Marinas auf der Insel bieten keine Langzeit-Stellplätze an oder verfügen, wie beispielsweise in Cala Ratjada, nicht einmal über einen Kran oder Travellift, um größere Schiffe aus dem Wasser zu heben. Sein Unternehmen bietet Yachteignern in Palmas Hafen eine sogenannte Sturmwacht an. „Dabei schauen wir bei Unwetter, ob alles in Ordnung ist“, so Bräckel.@@Auch Dieter Henning, Yachtbroker in Portocolom, rät jedem, der sein Schiff längere Zeit allein lässt, zu einem Yachthüter. Das könnten ruhig auf der Insel lebende Bekannte sein. „Yachten sind wie Häuser. Es sollte stets jemanden geben, der dort nach dem Rechten schaut.“@
Mittelmeer bedroht
Athen, 12. NOVEMBER 2008@@Mittelmeer bedroht@@Forscher beklagt Versäumnisse in Europa@Tsunamis und Killerwellen bedrohen auch die Küsten des Mittelmeeres - aber hier gibt es kein Warnsystem. Experten sehen eine tickende Zeitbombe - das hat sie die Geschichte gelehrt.@Vier Jahre nach dem verheerenden Tsunami in Asien gibt es im Indischen Ozean jetzt ein funktionierendes Warnsystem für die gefährlichen Flutwellen - vor allem dank deutscher Wissenschaftler und Hilfsgelder. Die Menschen an den Küsten des Mittelmeeres dagegen, die ebenfalls von Tsunamis bedroht werden, sind immer noch schutzlos der Gefahr ausgeliefert.@@Rückblende: Messina auf Sizilien, 28. Dezember 1908, 5.20 Uhr. Unendliche 37 Sekunden lang rüttelt ein Erdbeben die Stadt durch. Als es zu Ende ist, gleichen große Teile Messinas einem Trümmerfeld. Doch die eigentliche Katastrophe steht erst noch bevor: Aus der Meerenge von Messina rast eine gewaltige Flutwelle auf die Stadt zu. In Messina ertrinken 80 000 Menschen, im gegenüber liegenden Reggio di Calabria weitere 15 000.@@Die Katastrophe, die vor hundert Jahren über Süditalien hereinbrach, kann sich überall am Mittelmeer jederzeit wiederholen - mit womöglich viel schlimmeren Folgen als damals. Manche Wissenschaftler setzen das Tsunami-Risiko im Mittelmeer sogar höher an als im Indischen Ozean. Aber während die Behörden dort Lehren aus der Flutkatastrophe vom Dezember 2004 gezogen haben, die 250 000 Menschenleben forderte, stehen die Küstenbewohner des Mittelmeeres und die Millionen Touristen, die seine Strände bevölkern, der drohenden Gefahr schutzlos gegenüber.@@"Im Indischen Ozean haben wir in nur vier Jahren bei den Tsunami-Frühwarnsystemen unglaublich schnelle Fortschritte erzielt", sagt Professor Costas Synolakis, der sich an der Universität von Southern California in Los Angeles und an der Technischen Hochschule Kreta mit der Erforschung von Naturkatastrophen beschäftigt. Das sei vor allem den deutschen Wissenschaftlern zu verdanken, die in enger Zusammenarbeit mit den indonesischen Behörden "ganz hervorragende, alle Erwartungen übertreffende Arbeit geleistet" hätten, wie Synolakis sagt. Umso unverständlicher findet der Forscher die Versäumnisse in Europa: "Das Mittelmeer ist das einzige Seegebiet weltweit, das bisher überhaupt kein Warnsystem hat."@@Dabei werden die Küsten des Mittelmeeres immer wieder von verheerenden Flutwellen heimgesucht: Um das Jahr 1650 vor unserer Zeitrechnung löste die Vulkanexplosion auf der griechischen Kykladeninsel Thera eine Flutwelle aus, die an den Küsten des östlichen Mittelmeeres 60 Meter hoch aufbrandete und nach Meinung mancher Wissenschaftler zum Untergang der minoischen Kultur auf Kreta führte.@@365 verwüstete nach einem Beben bei Kreta ein Tsunami die Küsten zwischen Sizilien und Ägypten. Nach den überlieferten Quellen kamen allein in der Hafenstadt Alexandria 50 000 Menschen ums Leben.@@1956 löste ein Erdbeben in der Ägäis eine Flutwelle aus, die auf Amorgos hunderte Häuser zerstörte und 53 Menschen in den Tod riss.@@Kleinere Flutwellen ereignen sich im Mittelmeer durchschnittlich etwa alle 15 Jahre. Aber mindestens einmal in jedem Jahrhundert muss mit einer großen Flutwelle gerechnet werden, und alle paar hundert Jahre mit einer verheerenden Tsunami-Katastrophe, so Professor Synolakis. Eine "tickende Zeitbombe" sei vor allem der so genannte Hellenische Bogen, eine aktive Bruchzone in der Erdkruste, die vom östlichen Sizilien durch die Ägäis südlich um Kreta herum bis zur kleinasiatischen Küste verläuft. Hier schiebt sich die afrikanische Kontinentalplatte unter die europäische. Diese Verwerfung kann schwerste Erdbeben hervorbringen.@@Im Mittelmeer stehen die Wissenschaftler vor einer besonderen Herausforderung: Weil es ein kleines Meer mit vielen Inseln ist, sind die Vorwarnzeiten kürzer als etwa im Pazifik oder im Indischen Ozean, wo Tsunamis oft tausende von Kilometern zurücklegen. Doch bisher gibt es nicht mal Ansätze eines Frühwarnsystems: keine Boje, kein Computer, keine Notfallplanung.
Wassertemperatur im Mittelmeer relativ konstant
Wassertemperatur im Mittelmeer bleibt konstant (Nov.2008)@@@Hamburg (dpa/tmn) - Im Vergleich zur Vorwoche kaum verändert haben sich die Wassertemperaturen im Mittelmeer. Nur an wenigen Messpunkten gab es andere Werte zu notieren, teilt der Deutsche Wetterdienst in Hamburg mit.@@Bei Mallorca sank die Temperatur um ein Grad, womit die Insel unter die 20-Grad-Marke rutschte. Bei Tunis dagegen zeigte das Thermometer ein Grad mehr an - hier werden nun 23 Grad gemessen. Fast unverändert blieben auch die Werte an den meisten Fernzielen. Dort liegt Mauritius mit dem 30 Grad warmen Indischen Ozean an der Spitze.@Wassertemperaturen in Europa: @Biskaya 13-16@Algarve-Küste 19@Azoren 20-21@Kanarische Inseln 21-22@Französische Mittelmeerküste 17@Östliches Mittelmeer 21-25@Westliches Mittelmeer 17-20@Adria 16-21@Schwarzes Meer 14-18@Madeira 21@Ägäis 18-21@Zypern 24@Antalya 23@Korfu 21@Tunis 23@Mallorca 19@Valencia 19@Biarritz 15@Rimini 16@Las Palmas 22
Im Solarboot um die Welt
Im Solarboot um die Erde"Für eine bessere Welt"@@Als Gérard d´Aboville am 21. November 1991 nach 133 Tagen auf hoher See ausgelaugt und abgemagert den kleinen Fischerhafen Ilwaco an der Westküste der USA erreichte, fühlte er plötzlich große Leere. "Ich habe so sehr mit einem Ziel gelebt, und jetzt habe ich keines mehr", sagte er weinend in die TV-Kameras. Der Franzose hatte nach mehr als 10.000 Kilometern Kampf mit Wellen, Sturm und Einsamkeit als erster Ein-Mann-Ruderer den Pazifik überquert. Heute hat der "König der Ozeane" ein neues Ziel: Gemeinsam mit dem 36-jährigen Schweizer Abenteurer Raphaël Domjan will der 63-Jährige als erster Mensch die Welt in einem Katamaran umrunden, der ausschließlich von Solarenergie angetrieben wird.@ @Mit dem spektakulären Projekt "PlanetSolar" wollen beide "einen symbolischen Schritt in Richtung einer besseren Welt" machen und auf das Potenzial erneuerbarer Energien hinweisen: "Unser Planet verdient ein besseres Schicksal als das, was wir ihm heute zumuten", sagte Domjan kürzlich bei der Präsentation der Pläne in Frankfurt. Es müssten alternative Energiequellen entwickelt werden: "Diese Notwendigkeit ist Motivation und Antriebskraft für das Team."@ @Die Route steht@ @Im Januar 2009 soll in einer Kieler Werft mit dem Bau des 30 Meter langen und 15 Meter breiten Katamarans begonnen werden. "Dieses Boot ist eine Herausforderung in allen Bereichen", sagt Steffen Müller, der an der Konzeption des Gefährts mitwirkt. An der Oberfläche des Bootes werden auf 470 Quadratmetern Solarmdoule installiert. Damit sich das Schiff auch fortbewegen kann, wenn gerade keine Sonne scheint, soll die Energie in Batterien mit einem Gesamtgewicht von zehn Tonnen gespeichert werden. Insgesamt wird das Boot nach den Planungen 25 Tonnen wiegen.@ @Der Anstoß für die ungewöhnliche Aktion kam 2004 von Domjan, einem Sanitäter und Hochgebirgsführer, der in "PlanetSolar" die Verwirklichung seines "Traumes" sieht, wie er selbst sagt. Im Mai 2010 soll das Boot - nach einer Testphase - ins Wasser gelassen werden und vom Mittelmeer aus zu seiner 40.000 Kilometer langen Weltumrundung entlang des Äquators starten. Die Route steht: Die Yacht soll den Atlantik durchqueren, anschließend den Panama-Kanal, den Pazifik und den Indischen Ozean. Über den Suez-Kanal kehrt das Boot schließlich wieder ins Mittelmeer zurück. In großen Hafenstädten sind Zwischenstopps geplant. Die reine Fahrzeit werde 120 Tage betragen.@ @Finanzier des ehrgeizigen Projekts ist der Solar-Unternehmer Immo Ströher. Mit Kosten "im einstelligen Millionenbereich" rechnet er - und hat schon Pläne für die Zeit nach der Rückkehr der Yacht von ihrer Weltreise: Sie solle "im zweiten Lebenszyklus" wirtschaftlich genutzt werden. Denkbar sei etwa, dass Unternehmen das Schiff für Workshops charterten oder verdiente Mitarbeiter damit auf Reisen schickten. Immerhin: Platz wäre für 200 Menschen. Und Kabinen im Bauch des Schiffes sind auch geplant.@
Hafen Paloi auf Nisiros
Bislang war der hübsche Hafen Paloi auf der Nordseite der Insel Nisiros bei Windstärken ab 6-7 aus N nicht mehr sehr gemütlich, bzw. ein Ein-und Ausfahren so gut wie unmöglich.@Nun wurde nach umfangreichen Bagger- und Umbauarbeiten die Einfahrt von N nach E verlegt, wodurch ein Schutz vor Meltemi erreicht wurde.@Nach der Fertigstellung der Arbeiten beträgt die Tiefe im Hafenbecken nun zwischen 2,7 bis 3.5m und es ist reichlich Platz für Yachten vorhanden, der Ankergrund ist tadellos.@Das hübsche Dörfchen Paloi mit seinen netten Tavernen und Strässchen ist nunmehr gerüstet für die besuchenden Segler. Empfehlenswert auch: Mofa leihen und hoch zum Vulkan!!
Hafen/Marina Zakynthos
Zum aktuellen Stand im Sommer 2008 bezüglich des Hafens /Marina auf der ionischen Insel Zakynthos (Zante) erreicht uns folgender Bericht vom Seglerfreund Peter, dem wir hiermit recht herzlich danken:@ @H A F E N I N F O Z A K I N T H O S @@Die Marina Zakynthos liegt wie eh und je im Haupthafen .@Der neu angelegte Hafen in der Sudecke ist ausgebaut und hat angeblich 3m Tiefe . Die Einfahrtsfeuer brennen nicht und an der Einfahrt sind die gegossenen Betonblocke schon wieder etwas ins Meer gestuerzt, dahinter ist aber eine recht ordentliche Schuettung, die von Nord nach Sued verlauft .@@Danach verlaeuft das Becken von Ost nach West und ist auf ca 4 m Breite ordentlich betoniert, wie auch der Rest des Hafens .Die Suedmole wird komplett von Ausflugsschiffen beansprucht .Von Sued nach Nord ,bis zum Kranbecken koennen ca 2-3 Yachten liegen.Nach dem Kranbecken verlaeuft die Mole nach Nordwest um dann nach Nordost abzuknicken .Diese beiden Schenkel werden von den Einheimischen mit kleinen Motorbooten belegt .Ein Segler lag im Becken vor Anker ohne jedoch viel Kette zu stecken .Bei staerkeren Winden wohl nicht zu empfehlen .@@Laut Hafenamt ist der Hafen in dieser Form fertig und wird nicht zu einer Marina ausgebaut .@
Hafen/Marina Zakynthos
Zum aktuellen Stand im Sommer 2008 bezüglich des Hafens /Marina auf der ionischen Insel Zakynthos (Zante) erreicht uns folgender Bericht vom Seglerfreund Peter, dem wir hiermit recht herzlich danken:@ @H A F E N I N F O Z A K I N T H O S @@Die Marina Zakynthos liegt wie eh und je im Haupthafen .@Der neu angelegte Hafen in der Sudecke ist ausgebaut und hat angeblich 3m Tiefe . Die Einfahrtsfeuer brennen nicht und an der Einfahrt sind die gegossenen Betonblocke schon wieder etwas ins Meer gestuerzt, dahinter ist aber eine recht ordentliche Schuettung, die von Nord nach Sued verlauft .@@Danach verlaeuft das Becken von Ost nach West und ist auf ca 4 m Breite ordentlich betoniert, wie auch der Rest des Hafens .Die Suedmole wird komplett von Ausflugsschiffen beansprucht .Von Sued nach Nord ,bis zum Kranbecken koennen ca 2-3 Yachten liegen.Nach dem Kranbecken verlaeuft die Mole nach Nordwest um dann nach Nordost abzuknicken .Diese beiden Schenkel werden von den Einheimischen mit kleinen Motorbooten belegt .Ein Segler lag im Becken vor Anker ohne jedoch viel Kette zu stecken .Bei staerkeren Winden wohl nicht zu empfehlen .@@Laut Hafenamt ist der Hafen in dieser Form fertig und wird nicht zu einer Marina ausgebaut .@
Hafenausbau auf Meganisi stockt
meldet die Kreuzerabteilung mit folgendem Text:@@(28.4.2008) In Ormos Vathy, gelegen im Nordwesten der stark gegliederten und entsprechend beliebten Insel Maganisi im Ionischen Meer im Westen Griechenlands, haben die Arbeiten an neuen Molenbauwerken begonnen. Doch das Projekt, das im günstigsten Fall Mitte 2008 weitgehend abgeschlossen sein sollte, wie wir im Dezember meldeten, hinkt momentan weit hinter dem Zeitplan zurück. Geht man von den letztjährigen Planungen aus, entspricht der augenblickliche Stand dem für Oktober des vergangenen Jahres.....@@Sailorsworld meint.... DAS kann man im Interesse dieser wunderschönen kleinen Insel wirklich nur hoffen.....für die Fähre reicht die alte Mole allemal und Segler finden herrlichste Ankerbuchten!
neue Vorschriften in 2008 / Beiboot
Kroatien@Beibootbesitzer müssen neue Vorschriften beachten@Die Wassersportsaison 2008 beginnt für Beibootbesitzer mit neuen Vorschriften. Laut dem kroatischen Ministerium für Seewesen sind Beiboote, die z. B. für Ausflüge zum Baden in eine Bucht oder vom Ankerplatz zu anderen Zielen eingesetzt werden, vignettenpflichtig. Diese Vorschrift gilt für Beiboote über 3 m Länge und, unabhängig von der Länge, für Beiboote, die mit einem Motor von mehr als 5 kW ausgerüstet sind. @Vor der Anmeldung beim Hafenamt sollte deshalb klar sein, wie das Beiboot eingesetzt wird, um Ärger zu vermeiden. Außerdem ist zu beachten, dass für den Kauf der Vignette eine Registrierung für das Beiboot notwendig ist. Die Registrierung muss deshalb im Heimatland rechtzeitig beantragt werden (Internationaler Bootsschein vom ADAC).@Keine eigene Kennzeichnung und Vignette ist für ein „tender to….“ notwendig, wenn das Beiboot tatsächlich nur auf direkten Weg zwischen dem Mutterschiff und der Küste eingesetzt wird. Dieses Beiboot trägt das Kennzeichen des Mutterschiffs, unabhängig von der Größe und Motorstärke.
Bojen auf Mallorca und warum....
Zum Schutz der Seegraswiesen auf den Balearen ist das ankern in einigen Buchten seit 2006 verboten. Um den Seglern dennoch ein Liegen zu ermöglichen, wurden Bojen ausgelegt, teils kostenlos, teils kostenpflichtig. Diese Bojen sind unterschiedlicher Färbung,@je nachdem für welche Schifflängen sie geeignet sind: @@ * Yachten bis 8 Meter: orange@ * 8 bis 15 Meter: weiß@ * 15 bis 25 Meter: gelb@ * 25 bis 35 Meter: grün.@@Die Bojen können per Telefon (971-177860 oder per E-Mail ccpqab@dgqal.caib.es reserviert werden. Notwendige Angaben: Schiffs- und Eignername, Bootslänge, Heimathafen, Passnummer. Als Bestätigung für die Reservierung erhält man die Nummer der Boje mitgeteilt. @@Folgende Buchten sind von Ankerverbot betroffen:@1. Punta Avanzada (Bucht von Pollensa): 50 Bojen, kostenlos@2. Cala Formentor, vor Hotel Formentor: 100 Bojen, kostenpflichtig und TEUER@3. Porto Colom: 60 Bojen, kostenpflichtig@4. Porto Pedro: 36 Bojen (DIE machen eh Sinn, Ankergrund felsig!)@5. Cala Blava: 40 Bojen (relativ ungeschützt)@6. San Telmo: 32 Bojen
neue Marina in Süditalien (Golf von Taranto)
An der Stiefelsohle Italiens entsteht im Golf von Taranto ein neues Grossprojekt aus Marina, Golfplatz und grossangelegter Ferienhaus- und Hotelanlage, genannt Marina Gri, bzw. Porto Akiris.@Die 5km entfernt liegende nächste Stadt ist Policoro.@@In Abständen von 2 Jahren haben wir diese Anlage besucht. Ein Baufortschritt ist zwar erkennbar, aber bis alles fertig sein wird, gehen sicher noch Jahre ins Land.@@Allerdings waren bei unsrem letzten Besuch im Februar 2008 bereits einige der Kanäle geflutet und man sah von aussen (Zutritt für Unbefugte noch nicht erlaubt, da Grossbaustelle) ca. 6 Segelboote im Yachthafen liegen.
Kemer, quo vadis
Die Kemermarina, übernommen von der Türkizgruppe, hinter der, Gerüchten zufolge wiederum russische Investoren stehen, sieht sich mit einem erneuten Niedergang konfrontiert. Bereits Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts hatte der bisherige Manager, Hasan Kacmaz, alle Hände voll zu tun, die marode Marina wieder zu einem Glanzstück im östlichen Mittelmeer und einem beliebten hotspot für Überwinterer zu machen.@Dies war ihm aber bestens gelungen und die Marina erstrahlte für Jahre wieder in altem Glanz.@Gemäss einigen Reports von Dauerliegern des Hafens, und dazu passen auch die Berichte auf Noonsite, liegt das Hauptinteresse der neuen Besitzer nun auf Preissteigerung und vermehrten Einnahmen, ohne Rücksicht auf die Belange der treuen Gäste.@Es bleibt abzuwarten, ob sich das auf Einnahmen und Reputation positiv auswirkt....
Extragebühren für Womo
Wie uns die Cleopatramarina soeben mitteilt, wird ab sofort pro Tag für das Parken eines Wohnmobils im Gelände der Marina ein Preis von 10,-- Euro erhoben.
Wo ist denn nun das Schiff??
wer ein schnelles Netz und Zeit zum spielen hat, kann sich hier in den trüben Wintermonaten prima unterhalten:
Marina Roccella Ionica
In der Marina Roccella Ionica (38°19.39 N 19°26.2E) ist alles beim alten. Das will heissen, es gibt Stege, Molen, man kann sein Boot festmachen und hat Wasser und Strom. Die beiden letzteren Dinge allerdings nur in der Saison.@Entgegen letzten Gerüchten gibt es KEINEN neuen Betreiber für die Marina, wie wir bei unserem Besuch im Januar 2008 vor Ort feststellen konnten. Auf Nachfrage im Hafen wurde eine neue Leitung und somit ein regulärer Marinabetrieb verneint.@Auch waren Wasser- und Strom abgestellt.@Dennoch war zu diesem Zeitpunkt die Marina mit abgestellten Booten relativ gut belegt, das Hafenrestaurant hatte übrigens geöffnet.@§BILDER{italien/marina-hafen/roccella-ionica}
ADAC - Wassersportversicherung bringt Verbesserungen
ADAC-WassersportVersicherung@Leistungen verbessert und Treuerabatt erhöht@Grobe Fahrlässigkeit jetzt in der ADAC-Skipperhaftpflicht mitversichert@@@@Wassersportler sind beim ADAC in Zukunft noch besser aufgehoben, denn der Automobilclub hat zum 1. Januar 2008 die Leistungen seiner WassersportVersicherung versichert. Gleichzeitig steigt der Treuerabatt für Mitglieder.@@Über die ADAC-Skipperhaftpflicht sind künftig auch Schäden am gecharterten Boot durch grob fahrlässiges Verhalten des Bootsführers bis zu 500 000 Euro je Schadensfall und Jahr abgesichert. Die Selbstbeteiligung beträgt dabei 2 500 Euro. Neu im Leistungspaket sind auch Charterausfallkosten. Sie werden im Unglücksfall bis zur Höhe von 20 000 Euro übernommen. Die@ADAC-Skipperhaftpflicht, eine Art Mallorca-Police für gecharterte Boote, bietet Versicherungsschutz für Skipper, Crew und deren Gäste an Bord. Sie versichert Ansprüche gegen den Skipper sowie der Crewmitglieder untereinander. Dabei ist eine maximale Deckung von fünf Millionen Euro möglich.@@In der ADAC-WassersportHaftpflicht steigt die Deckungssumme bei Vermögensschäden von 50 000 auf 100 000 Euro. Die Versicherung gilt auch für Wassersportfahrzeuge, die vom Versicherten oder dessen Ehe- oder Lebenspartner im Urlaub gechartert werden. Sie dürfen höchstens 500 PS Motorstärke bzw. 100 Quadratmeter Segelfläche haben und müssen der Art des versicherten Bootes entsprechen. Die Charter-Dauer kann pro Versicherungsjahr bis zu vier Wochen betragen. Je nach Vertrag können Haftpflichtansprüche bis zu fünf Millionen Euro gedeckt werden. Über die ADAC-Wasser-sportHaftpflicht sind als besondere Zusatzleistung unter anderem auch Bootstrailer mitversicherbar.@@In der ADAC-WassersportKasko werden ADAC-Mitglieder künftig noch besser gestellt. Sie erhalten grundsätzlich zehn statt bisher fünf Prozent Rabatt, weitere zehn Prozent kommen dazu, wenn das Boot im ADAC-Bootsregister erfasst ist. Der Schadenfreiheitsrabatt beträgt nach einem Jahr zehn Prozent, nach zwei Jahren 20 Prozent und nach drei schadenfreien Jahren 30 Prozent. Wrackbeseitigungskosten werden bis zur vereinbarten Versicherungssumme, mindestens aber bis zu 100 000 Euro übernommen.@@Weitere Informationen gibt es unter www.adac.de/Versicherungen und unter der Telefonnummer 01805/10 11 12 (0,14 €/Min/Festnetz-Anruf, mobil ggf. abweichend).
Neue günstige Versicherung
Für Eigner von Booten, die folgende Kriterien erfüllen:@• Ihr Boot ist ein Serienschiff@• fährt unter deutscher Flagge@• ist nicht älter als 35 Jahre@• sein Rumpf nicht aus Holz oder Ferrozement besteht@• hat einen Zeitwert von max. 100.000 Euro@@bietet Pantaenius eine neue Online-Versicherung die folgende Vorteile hat:@ * Sofortiger Vertragsabschluß online@ * Sparen Sie bis zu 30% Prämie@ * Vertragsänderungen jederzeit und überall@ * Profitieren Sie im Schadenfall von dem Pantaenius Schaden-Netzwerk@ * Kündigung jederzeit ohne Angabe von Gründen nach einem Jahr@ * Kaufen Sie nur den Versicherungsschutz, den Sie wirklich benötigen@@Nähere Informationen siehe Homepage
Griechische Fähre läuft auf Felsen auf
In der Nacht vom Freitag, den 23.11.2007 lief die griechische Fähre "Giorgios" nahe Athen auf einen Felsen auf.@Die Küstenwache konnte alle 410 Passagiere und Besatzungsmitglieder ohne Probleme in Sicherheit bringen.
Kreuzfahrschiff sinkt nach Kollision mit Eisberg
Kreuzfahrtschiff rammt Eisberg - Leck im Rumpf@@Drama im Eis: Ein Kreuzfahrtschiff ist in der Antarktis auf einen Eisberg gefahren und leckgeschlagen. An Bord der "MV Explorer" befanden sich 154 Menschen. Jetzt droht das Schiff zu sinken. .........mehr siehe hier:@@http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,519146,00.html
Erdbeben in der Ägäis
Ein Erdbeben der Stärke 5.6 hat am gestrigen Freitag, den 9.11.2007 die Region um die griechische Insel Psara erschüttert.@Menschen kamen nicht zu Schaden.
Aldi bald in Griechenland
Wie uns Aldi Deutschland auf Anfrage per mail mitteilt, ist mit der Eröffnung der ersten ALDI-Filialen in Griechenland Ende nächsten Jahres zu rechnen.@An welchen Standorten die ersten Filialen eröffnet werden, teilte das Unternehmen leider nicht mit.
Kiato
neuer (EU?)Hafen in Kiato, an der Südküste des Golfes von Korinth auf 38°00.757N und 22°45.068E.@Es gibt Molen, Ringe und Poller, die Einfahrt ist befeuert, sehr breit und nach Osten offen.@Im Oktober 2007 konnten wir kein Wasser und Strom ausmachen, aber der Hafen selbst ist beleuchtet und bietet viel Platz.@Gutes Verproviantieren im Ort, viele grosse Supermärkte, u.a. Champion, Dia, Lidl
Vonitsa Hafen
In Vonitsa findet der Segler auf 38°55.296N und 20°53.126E eine Pier zum anlegen.@Die kleine vorgelagerte Steinmole ist für Windstärken und Wellen über 6 Bft als Schutz nicht ausreichend. @Es gibt Wasser, keinen Strom und man ankert mit eigenem Anker. Die Pier ist beleuchtet, es gibt eine Mülltonne. Verproviantieren kann man sich im nahegelgenen Ort, Tavernas und Restaurants runden das Bild ab.
Palouki Hafen
Palouki Hafen 37°45.255N 21°18.252E ist ein kleiner Hafen, meist mit Fischerbooten und kleinen Motorböotchen belegt. Für kleinere Yachten mit wenig Tiefgang ist aber wohl ein Gästeplatz für einen Übernachtungsstop möglich.
Pylos Hafen
Pylos Hafen 36°55.050N 21°41,986E bietet Seglern einige Gästeplätze an Stegen und an der Mole.@Der Hafen ist sehr geschützt und momentan noch ohne Betreiber, wird aber von Dauerliegern genutzt.@Es gibt an den Stegen weder Wasser noch Strom, aber am Hafenausgang zur Stadt ein Häuschen mit WCs, Duschen und Wasser.@Ferner gibt es einen Trockenplatz.
Trinisia
Trinisia hat zwar einen kleinen Fischerhafen 36°48.022N 22°37.146E, der aber für Yachten zu klein und zu flach ist. Aber neben dem Hafen bietet sich eine Ankerbucht zum übernachten in ruhigem Wetter an.
TO-Rabatt in der Marina Sibari
Wie die Marina Laghi di Sibari mitteilt, gewährt sie auf Liegeplätze 10% Rabatt, sofern ein gültiger TO-Standerschein vorgelegt werden kann
Vonitsa N 38°44,295 E 20°53,126
Vonitsa arbeitet an seinem Image. Mittlerweile wird die Mole sehr gut von Seglern angenommen. Eine kleine Steinaufschüttung schützt vor moderaten Wellen, bei Sturm ist sie eindeutig unterdimensioniert.@Es gibt Wasser an der Mole, kein Strom, Müllcontainer sind vorhanden.@Die Plätze sind (noch) kostenfrei, der Ankergrund hält gut.@Bei den vorherrschenden Tageswinden kann es zu Seitenschwell kommen.
Häfen im Friaul
eine schöne Internetseite mit den Marinas an der friaulischen Küste findet man hier:
Segler laufen Albanien an
Wie uns einige Segler nach der diesjährigen Saison berichteten, konnten sie ohne Probleme Albanien anlaufen und wurden herzlich empfangen.@@Die Marina Durres, an der auch deutsche Investoren beteiligt sind, soll 2009 richtig eröffnet werden. Man darf gespannt sein, wie dieses neue Segelrevien angenommen werden wird.@
überarbeitete Seite
neu überarbeitet scheint die Seite der Preveza Marine in Aktio zu sein.@Segler im ionischen Meer finden hier Infos und Ansprechpartner.
Marokko....
hat eine neue Marina, die Marina Agadir. Gerade fertiggestellt und frisch eröffnet bietet sie dem Segler eine weitere Alternative.
Hobie Kat gestohlen
Hobie Cat Tiger@Baujahr 2001@Besonderheiten: Aufkleber auf den Rümpfen, den Beams und dem Baum ( CATAWEST )@Leichte Reparaturstellen unter den Rümpfen@Spibaum mit Sprenger Selbstwendefock@Schwarzes Mesh-Trampolin@Weisse Ruderblätter@@Lagerort war Stavoren Niederlande / Buitenhafen Cat-Wiese@Zeitpunkt des Diebstahls, Wochenende um den 16.09.2007@@Bild des Kats unter: http://b-lende.de/mediac/400_0/media/IMGP0845.web.jpg@@Wer etwas von dem Kat weiss, ihn gesehen hat, oder nähere Hinweise geben kann, wendet sich bitte über die page www.first317.de an den Besitzer.
unfertiger Hafen Benitses auf Korfu
Benitses liegt an der Ostküste der ionischen Insel Korfu (Kerkyra) @Ursprünglich ein kleiner Fischerhafen, wird er seit ca. einem Jahr zur Marina ausgebaut, ist aber noch nicht offiziell eröffnet.@Auch Wasser und Strom ist noch nicht vorhanden, aber man kann an den fertigen Molen und Stegen schon festmachen.@Der Hafen liegt verkehrsgünstig direkt an der Hauptstrasse, Tavernen und Restaurants sind vorhanden, auch ein Bus nach Korfustadt hält hier.@
Leros - Marina baut weiter aus
Ohne falsche Bescheidenheit nennt sich LerosMarina die führende Sportbootmarina in der östlichen Ägäis. Nach einigen Ausbauarbeiten bieten sich nunmehr dem Segler 150 Liegeplätze mit Moorings im Hafen von Lakki (37° 7´ 41"N - 26° 50´E auf 45.000 qm großem Privatgelände, sowie 800 Landstellplätze.@Alles wissenwerte und Kontakt unter http://lerosmarina.gr@@
Transitlog sorgfältig ausfüllen!
Segler, die in der Türkei einklarieren und das notwendige Transitlog beantragen, müssen angeben, welche Häfen sie anlaufen wollen.@Diese Angaben sollten sehr sorgfältig durchgeführt und alle EVENTUELL geplanten Häfen genannt werden. Sollte ein Hafen, der nicht im Transitlog benannt wurde, angelaufen und dies auch kontrolliert werden, könnte eine Erneuerung, ggf. unter Auflage von Strafe des Transitlogs fällig werden, auch wenn dieses noch gültig sein sollte.@@@
Roccella Ionica - Versandung beseitigt
Die italienische Südküste ist nicht reich an Häfen, umso wichtiger (speziell seit den Überfällen auf Segler in Saline Ioniche) ist der Hafen Roccella Ionica als Unterbrechung der langen Törns in diesem Gebiet.@Die Hafeneinfahrt versandet regelmässig, wie alle Häfen hier, in den winterlichen Südstürmen, die viel Sand mit sich bringen.@Ein anlaufen, unter Beachtung einer schmalen Rinne, war aber bislang immer möglich. Wie nun Segler berichten, wurde die Einfahrt nun wieder freigebaggert und weist eine Tiefe von um die 4 m auf.@In Roccella Ionica wird weiterhin nicht für das liegen kassiert, zumindest nicht für Kurzzeitlieger, die nur den Törn hier unterbrechen.@Bei längerem Liegen kassiert die örtliche Behörde, eine einheitliche Summe konnte aber nicht ermittelt werden und liegt wohl im Ermessen des Kassierenden....@§BILDER{italien/marina-hafen/sibari}@
Baumassnahmen Cleopatra Marina
Die beliebte Trockenmarina "Cleopatra Marina" baut fleissig weiter sowohl an ihrer projektierten Wassermarina, als auch am Trockenplatz aus.@Die Wassermarina wird ca. 80 Plätze mit Moorings bieten, allerdings bleibt abzuwarten, wie man den momentan noch relativ starken Schwell in den Griff bekommen wird. Wahrscheinlich ist das ausbringen von Schwimmpontoons, die den Schwell brechen sollen.@An Land wird das grosse Areal vor dem Marinahauptgebäude zur Zeit asphaltiert.@Die Marina bietet sichere Stellplätze mit Wasser, Strom und Bewachung.@Auf dem Gelände gibt es ferner einen Shipchandler, Segelmacher, Duschen, WC und Waschmaschinen, sowie ein Restaurant.@Weitere Restaurants und Shops sind in den neuen Gebäuden an der Wasserfront geplant.@@alle Infos unter http://cleopatra-marina.gr
Luxussteuer auf Sardinien für Yachten
Nun ist sie also doch durch, entgegen aller Proteste und Eingaben. @Skipper, die ihren Liegeplatz NICHT dauerhaft auf Sardinien haben (also alle Durchreisende und Urlauber, die diese schöne Insel besuchen) und deren Boot über 14m misst, werden kräftig zur Kasse gebeten.@Es gibt nun keine Diskussionen mehr, bei Nichtzahlen erfolgt Strafverfolgung.@@Die Verordnung in Zahlen:@Motorboote ab 14m (46 Fuss) müssen innerhalb von 24 h nach anlaufen eines sardischen Hafens@die Abgabe zahlen, die für ein Boot zwischen 14 und 16m bei rund 1000 Euro, zwischen 16 udn 20m bei 2000 Euro liegt und wessen Boot länger als 60 m misst, ist mit 15000 Euro dabei.@Segelboote zahlen hiervon jeweils die Hälfte.@machen, Segelyachten zahlen jeweils die Hälfte. @Diese Steuer wird nur von 1. Juni bis 30. September erhoben, gültig für ein ganzes Jahr.@Selbst wer nur einmal kurz Sardinien anläuft, muss dennoch den kompletten Betrag für ein Jahr entrichten.@Dauerlieger sowie Teilnehmer an Rennen und Regatten sind ausgenommen.@@Die Meinungen sind geteilt. Während Inselchef Renato Soru mit millionenschweren Mehreinkünften rechnet, (diese Luxussteuer gilt im übrigen genauso für Privatflugzeuge und Ferienhäuser Nichtresidenter) sind die Betreiber von Yachthäfen alles andere als glücklich, sehen sie doch bereits die ersten Yachten in Richtung Griechenland oder Kroatien abwandern.@@Und noch nicht mal auf die Superreichen ist noch Verlass.. Bill Gates hat seinen Aufenthalt auf seiner Superyacht gecancelt....
Lefkasmarina baut Kapazität aus
Wie wir dem Newsletter der Medmarinas entnehmen konnten, baute die Lefkasmarina ihre Kapazitäten mit der Verlegung von 600m Schwimmpontons von 420 auf 640 Liegeplätze aus.@Dies bringt nicht nur mehr Platz für weitere Yachten, sondern erhöht auch durch das entstehen einer Nordpier den Schutz vor Schwell.@Manager Spiros Dallos zeigte sich glücklich über den beendeten Ausbau, der einer Vielzahl von weiteren Yachten den Aufenthalt in diesem schönen Revier ermöglichen wird.
Wasserflugzeug errichtet neue Verbindung zwischen den ionischen Inseln
Das Wasserflugzeug - http://airsealines.com - das seine Basis auf Korfu in der Gouvia Marina hat, baut seinen Flugplan aus.@Ab der Saison 2007 kann man bequem von Korfu nach Lefkas fliegen, ebenso nach Patras, Ioannina, Kephallonia und Paxos.@In der Planung ist eine Verbindung nach Brindis, Italien.@Die Airlines bieten ausser den regulären Flugverbindungen die Möglichkeit von Sightseeingtouren und privater Charter.@Ferner ist der Ausbau weiterer Basen in Griechenland geplant.
neue Bar in Kalamata
In der bei Fahrtenseglern beliebten Kalamata Marina hat eine neue Bar eröffnet, das "Yachting Cafe"@Man geniesst seinen typisch griechischen Frappé oder den Retsina mit wundervollem Blick auf Hafen und den Berg Taygetos
Marina Laghi di Sibari rüstet für die Saison
Marina Laghi di Sibari hat ihr alljährliches Problem, das Versanden des Kanals wieder unverdrossen in Angriff genommen. Es wird freigebaggert und laut Aussagen des Marinabüros hofft man, bis Ende März, spätestens Anfang April 2007 fertig zu sein.@§BILDER{italien/marina-hafen/sibari}@
Marina Laghi di Sibari rüstet für die Saison
Marina Laghi di Sibari hat ihr alljährliches Problem, das Versanden des Kanals wieder unverdrossen in Angriff genommen. Es wird freigebaggert und laut Aussagen des Marinabüros hofft man, bis Ende März, spätestens Anfang April 2007 fertig zu sein.
Kemer Marina verkauft
Die bekannte Parkmarina in Kemer wurde verkauft. Park Holding veräusserte das Objekt an Ahsel Holding.@Zu dieser Holding gehören bereits Hotels. Laut Aussagen der neuen Leitung, des General Managers Kamil Erenyat soll sich für die Yachties, die zahlreich aus aller Herren Länder sowohl ganzjährig wie auch saisonal in Kemer vertreten sind, nichts oder nicht viel ändern.@Umut Tepedelenlioglu nimmt die Stelle von Hasan Kacmaz, dem weit über türkische Grenzen bekannten Marinamanager als Leiter der Marina ein.@@Ahsel Holding verspricht, die Qualität der Marina zu halten und ihre Kapazität zu vergrössern. Da diese Marina in den letzten Jahren unter wechselndem Management schon so einige Up´s and Down´s erlebte, bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten.@@Wen die neuen Pläne von Hasan, dem Liebling der Yachties interessieren, der kann sich über seine Internetpräsenz www.east-med.com mit ihm in Verbindung setzen.
Kollision vor Messina
In der Strasse von Messina kam es in der Nacht vom 15. auf den 16.1.2007 zu einer folgenschweren Kollision.@Eine Schnellfähre, kommend aus Reggio Calabria an der italienischen Festlandküste stiess vor dem sizilianischen Hafen Messina mit einem Containerschiff der "Susan Borchard" zusammen.@Dabei kamen 4 Besatzungsmitglieder der Fähre ums Leben, 80 Personen wurden zum Teil schwer verletzt.@Die Fähre hatte 150 Passagiere an Bord. Nach der Kollision sei ein Feuer an Bord der Fähre ausgebrochen.
Neue Marina in Nähe von Izmir
Als direkte Konkurrenz zur Altinyunusmarina der Seturgruppe, errichtet die Alacati Touristik Invest eine Marina an der Karaburun Halbinsel.@Es soll die Verbingung eines Sportboothafens mit einer Lagunenstadt entstehen, erste (dürftige) Informationen liefert die Homepage des Projektes:@@http://www.alacatimarina.com.tr/indexen.htm
Neue Marina auf Korfu
Die bislang einzige Marina auf Korfu, Gouvia, erhält demnächst Konkurrenz. An der Ostküste wird der bisherige reine Fischerhafen Benitses zu einer Sportbootmarina ausgebaut.@Stege und Festmachemöglichkeiten sind vorhanden, ebenso sind bereits Stromsäulen installiert (noch nicht nutzbar). Der Hafen liegt unmittelbar an einer touristischen Restaurantfront.... Da er nach Norden offen ist, erscheint uns der für eine Marina wünschenswerte Rundumschutz fragwürdig. Bei starken Nordwinden muss es zumindest ungemütlich in Benitses werden.@Versorgungsmöglichkeiten sowie Restaurants sind an Land zu Fuss erreichbar.@Bus nach Korfu-Stadt.
Seebeben im ägäischen Meer
Am 21.12.2006 erschütterte eine Serie von vier Seebeben die Inselgruppe der Nördlichen Sporaden im ägäischen Meer.@Wie griechische Seismologen vermeldeten, erreichte das grösste Beben eine Stärke von 5,4 auf der Richterskala.@Das Zentrum der Beben lag ca. 150 südlich von Thessaloniki unter dem Meeresboden. @Die Beben wurden deutlich in Thessaloniki sowie in den höheren Etagen in Gebäuden in Athen verspürt.@Auch auf den Inseln wurden die Einwohner durch die Erschütterungen geängstigt, nach Angaben der Behörden gab es weder Verletzte noch einen Tsunami.@
Marina Neubau in Puerto de Soller
es geht schleppend voran.... Bereits seit längerem geplant, wurde der Neubau der Marina in Puerto de Soller in Angriff genommen.@Immerhin wird der Hafen die Liegeplatzsituation an der ohnehin an sicheren Ankerplätzen armen Westküste der Baleareninsel Mallorca verbessern helfen.@Von einem Seglerfreund erhielten wir ganz neu diese Aufnahme, die erkennen lässt, dass es, wenn auch langsam, vorangeht....@@Diese Aufnahme wurde uns von kbuedding zur Verfügung gestellt.
Genehmigung für Wasserflugzeug
Wie uns der Hafenmeister der Lefkasmarina mitteilt, wird nunmehr auch die Lefkasmarina vom Wasserflugzeug, das in Korfu stationiert ist (www.airsealines.com), angeflogen.@@Es legt an der Tankstellenpier im Hafen an.
WIND Karte in Italien
Lange Zeit bot WIND ideale Bedingungen für den mobilen Internetzugang.@Leider ist dieser elegante Weg nun für Nicht-Italiener, Nichtbesitzer einer italienischen Kreditkarte und generell für den Auslandseinsatz versperrt, da WIND die Preise astronomisch erhöht hat.@@Was allerdings geblieben ist, ist der Einsatz in Italien.@Man kann seine Karte per im Lande käuflich zu erwerbender WINDkarte aufladen und weiterhin kostengünstig IN Italien per Handy aufs Internet.@@So ist zumindest den in Italien liegenden Segler geholfen.@@Die direkte Windseite mit den Preisen: http://estero.wind.it/it/privati/costi/estero_costi5.php
Marina Sibari
Viele Anfragen gingen bei uns ein, wie der Stand in Marina Sibari zur Zeit sei.@Die Marina ist für alle Fahrtensegler aufgrund ihrer Lage im Mittelmeer und ihrer Preispolitik außerordentlich interessant.@@Daher waren wir in den vergangenen 2 Jahren des öftern vor Ort, um uns ein umfassendes Bild zu verschaffen.@Den grössten Dämpfer versetzte der Marina das Desaster des versandeten Kanals, der einige Segler für längere Zeit festhielt, da es ein Kompetenzgerangel zwischen Marinabetreiber und Kommune um die Zuständigkeit gab, wer denn nun den Kanal freizubaggern hat.@@Dieser Streit wurde vor Gericht beigelegt und die Marina versichert glaubwürdig, dass es ein für alle Mal geklärt sei.@Der Kanal, wie alle nach Süden ausgerichteten Hafeneinfahrten in diesem Gebiet Italiens, wird weiterhin alle Winter mehr oder weniger versanden, aber er wird ebenso sicher immer wieder freigebaggert. @Für alle, die Angst haben, er sei zu klein, hier die Masse:@40m Breite, Normaltiefe 3m, 450m Länge vom Strand bis in die Marina@@Probleme bereitet die Ansteuerung bei NE-E-Stürmen.@@Die Marina selbst befindet sich nach unserer Meinung definitiv im Aufschwung:@es wurde mit Malerarbeiten begonnen, zur Zeit ist sogar noch die Hafenbar geöffnet (Ende November), an Land befinden sich wieder erheblich mehr Yachten, als noch vor 1-2 Jahren und das Beste für alle interessierten Überwinterer: es sind momentan 6 bewohnte Yachten in der Marina (ohne Gewähr, dass die Segler nicht doch noch über Weihnachten heimfahren...)@@Das gesamte Areal wirkt, als würde es langsam aber sicher aus dem Dornröschenschlaf erwachen, was uns sehr gut gefällt.@@An den Stegen gibt es Trinkwasser und Brauchwasser, Stromanschlüsse, festgemacht wird entweder Längsseits oder innerhalb eines Dalbensystems (keine Moorings)@@Durch den Kanal und die Fluttore, die bei stürmischem Wetter geschlossen werden, ist die Marina sehr sicher und hat auch keinen Schwell.@Optisch sehr einladend, ist vor allem die idyllische Ruhe (jetzt im Winter) beeindruckend.@@Der Travellift schafft auch Schwergewichte und die Marina versichert, für alle anfallenden Arbeiten Fachpersonal zur Verfügung stellen zu können.@@An- und Abreisemöglichkeiten ergeben sich wie folgt@Flug über Lamezia Terme (120km entfernt) oder Brindisi oder Bari@Zug.. der nächste Bahnhof ist in Sibari, 6km entfernt@Auto... Autobahn A3 SA-RC (Salerno-Reggio Calabria) Ausfahrt Sibari, von da sind es 20 km bis zum Hafen@Bus... fragen Sie das Reisebüro ihres Vertrauens...@Schiff... 39°45´12´´N 16°29´83´´E (auf alle Fälle über VHF die Marina rufen, die Einfahrt ändert sich durch Versandung ständig und ist sehr tricky.@@Leider gibt es kein W-Lan, aber man kann im Büro ans Netz, allerdings ist es nur eine normale Telefonline.@Wer allerdings wenigstens ein paar Monate in Italien ist, der findet sicherlich eine interessante Alternative bei WIND siehe hier:@@http://segel-magazin.com/cgi-bin/sailorsworld/sailorsworld.pl?was=show&ID=13184&lang=d@@Näheres findet man unter@@www.marina-sibari.it@@gezielte Fragen beantworten wir gerne im @@www.skipper-forum.com
MedRedRally 2007
Wie das Internationale Komitee von MedRedRally 2007 bekannt gibt, wird eine grosse Anzahl von Yachten erwartet, die ihre Teilnahme angekündigt haben.@Die Ralley startet im April 2007 und führt durch die Gewässer der Türkei, Zyperns, Israels, SuezKanal, Ägyptens und Sinai Halbinsel@@Nach dem Start in Bodrum führt der Weg entlang der Küste vorbei an@Marmaris-Göcek-Fethiye-Kekova-Finike.@Ballonfahrten, rafting, Jeeptouren und mehr wird den Teilnehmern an Land geboten.@@Auch in den folgenden Ländern stehen mannigfaltige Ausflüge und Events an Land auf dem Programm, im Roten Meer ferner Tauchgänge in angesagten Spots wie Sharm-el-Sheik.@Endpunkt ist Herzelyia, wo eine grosse Party und Preisübergabe die Rallye beenden wird.@@Meldet euch JETZT an...@@www.med-red-rally.com
Lefkas/Aktio im Sommerflugplan 2007
Gute Nachrichten aus Düsseldorf!@Wie die LTU mitteilt, wird im Sommer 2007 Aktio bei Preveza wieder von Düsseldorf aus angeflogen, was manchen Eigner und viele Vercharterer erleichtert zur Kenntnis nehmen dürften.@Buchungsbestätigungen wurden derzeit allerdings noch nicht erteilt.@@näheres siehe http://www.ltu.de/docs/de/@@@
Super Angebot in der Netsel Marina
Eine höchst erfreuliche Nachricht traf bei SAILORSWORLD die Tage ein.@Der Manager der Netsel Marina schreibt:@@Wir bieten eine Kampagne bis Ende des Jahres 2006 für Boote bis 16m, die dieses Jahr die Netselmarina anlaufen und einen Jahresvertrag machen: kostenloses rein-rauskranen incl. 10 Tage an Land.@Ferner bieten wir einen 50%igen Rabatt der Kranrate für Boote, die 1-7 Monate an Land stehen.@näheres dazu in der homepage der Marina www.netselmarina.com
Kinder dürfen kein Beiboot fahren....
Nicht genug, dass die Preise in Kroatien immer weiter nach oben klettern, nun kommen auch noch weitere Vorschriften dazu, die den Spass weiter einschränken.@Crews mit Kindern werden einige Argumentationsprobleme mit den Kids haben, dürfen doch diese in den schönen Buchten kein Dinghi mehr fahren.@So vorgesehen in einer seit Januar 2006 geltenden, neuen Führerscheinrichtlinie der kroatischen Regierung.@
SES Astra über Satelit für Segler hochinteressant
Eine prima Neuigkeit auf dem Satelitenmarkt dürfte unter anderem auch alle Langfahrtsegler interessieren. Löst sie doch ein Problem, dass jeder Livaboard hat, wenn die Marinas mal wieder durch nicht funktionierende W-Lans oder zu teuere Angebote "glänzen":@@SES Astra hat für das kommende Jahr den Start eines günstigen, breitbandigen Internetzugangs ausschließlich über Satelit angekündigt. @Dies ist für jeden interessant, dem grosse Systeme zu aufwändig oder teuer sind, wie Haushalte, kleinere Unternehmen. Dieser Triple-Play-Dienst genannte Zugang wird das telefonieren über Internet (VoIP) und den Empfang von Internetfernsehen (IPTV) sowie Video- on - Demand Dienste ermöglichen.@Es werden unterschieden:@@Reine Satelliten-Anbindung @Newtec liefert die Technik, die nach Angaben von SES Astra die Herstellung des zughörigen Moduls als auch den Aufbau der Satelitenplattform veranwortet.@Man wird eine volle Abdeckung des Dienstes voraussetzen dürfen, da der Rückkanal auch über die Satelitenschüssel des Kunden läuft. Angaben zur Übertragungsgeschwindigkeit liegen noch nicht vor, der Rückkanal wird aber vermutlich 64 bzw. 128 KBit/s nicht überschreiten. @@Bislang waren Satelitenrückkanäle nur mit kostenintensivem Zubehör machbar, wenngleich sie natürlich schon länger technisch möglich sind.@In Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA wurde nun eine auch für Privathaushalte und kleine Unternehmen finanziell tragbare Lösung entwickelt.@@Astra2Connect wird laut SES Astra voraussichtlich im Laufe des ersten Quartals 2007 starten und hauptsächlich Haushalte in Europa versorgen, die über keinen terrestrischen Breitband-Internetzugang verfügen. @@Astra2Connect und was man dafür braucht...@@Der User muss über ein Newtec-Modelm und einen interaktiven LNB für seine Schüssel verfügen.@Momentan steht ein Preis von zusammen 250,-- Euro im Raum, das dürfte sich allerdings noch senken lassen.@Astra2Connect wird von SES Astra über Partner angeboten werden, die ihrerseits freie Hand in ihrer Preisgestaltung haben werden.@Man schätzt den Preis für eine Astra2Connect-Flatrate - abhängig von der Datenrate - zwischen 30,- und 50,- Euro. @@Astra2Connect-Kunden werden mit einen Downstream von maximal 1.024 KBit/s und einem Upstream von maximal 128 KBit/s an das Internet angebunden. Es werden auch kleinere Pakete mit 512/96 KBit/s sowie 256/64 KBit/s zur Verfügung stehen. @@Obwohl man von einer Flatrate mit unlimitierter Online-Zeit und unbegrenztem Download-Volumen ausgehen kann, setzt der Anbieter dennoch eine Nutzung voraus, die im Rahmen bleibt, wozu z.B. Tauschbörsen nicht unbedingt zählen. @Die Satellitenschüssel sollte einen Durchmesser von 75 cm haben.
Neue Leitung in Porto Cheli
Vielen Fahrtenseglern ist Frank´s Yachstation in Porto Cheli bekannt. Er bietet neben Service auch Festmachemöglichkeiten an Bojen in der geschützten grossen Bucht oder an der Hafenpier.@Nun wird die Station von neuer Leitung übernommen:@Christian Grünert und Andrea Puschmann sind Österreicher, das englische und deutsche Personal bleibt unverändert.@Nach wie vor bietet die Yachtstation umfassenden Service für Schiffe bis 45 t.@Wer einen Mooringplatz an der Boje hat, kann die regelmässige Kontrolle von Bilge, Batterien und Motor, sowie das Lüften des Bootes buchen.@Kommt der Eigner zum Boot, wird das Boot vorher an den Hafenkai verbracht, gereinigt und die Tanks befüllt.@Franks Yachtstation hat 40 Mooring- und 80 Landplätze.@Auch im Winter wird der gleiche Service geboten, zusätzlich an Land noch aufpallen, reinigen und Rigglagerung.@Die Boote werden durch einen eigenen Kran an Land gehoben.@Es existieren Sanitäranlagen, Waschmaschine und ein Internetanschluss.@Die Werft bietet Arbeiten in den Sparten:@Motorreparaturen,Schreinerarbeiten, Elektrik, Elektronik,Rigger, GFK/Osmosebearbeitung, Lackierungen, Segelmacher, Sattler, Niroschweisserei etc.@Auch ein Shipchandler ist vorhanden.@Infos gibts auf der Homepage.@http://www.franks-yachtstation.com@
Aufhebung der Luxussteuer für Boote
Laut der Kreuzer-Abteilung des Deutschen Seglerverbandes ist die sogenannte "Reichensteuer" wonach Yachten ab 15m Länge besteuert werden sollen, vom Tisch.@Die Einführung dieser Steuer hatte viele Skipper, darunter auch Bill Gates, veranlasst, Sardinien den Rücken zu kehren.@Sie hätte ab August dieses Jahres kassiert werden sollen, konnte sich aber aufgrund vieler Proteste aus der sardischen Tourismusindustrie nicht halten.
Neue AC Marina in Valencia
Auf dem AC Gelände in Valencia entstehen mehr als 600 zusätzliche Liegeplätze. Noch sind die beiden neuen Marinas, die nur einige Minuten vom America´s Cup Hafen entfernt liegen, nicht fertig, dennoch können bereits Yachten festmachen.@Die Marinas sind konzipiert für Yachten zwischen 12 m und 29m Länge.@Sie liegen an dem Kanal, der die Basen der Teams mit dem Regatta Areal verbindet und sind service- und technikmässig gut ausgestattet.@Die südliche Marina offeriert rund 500 Liegeplätze und soll laut Angaben der Betreiber voraussichtlich im Januar 2007 offiziell eröffnet werden.@Die nördlichere Marina ist mit ca. 150 Liegeplätzen kleiner und bereits eröffnet.@Zusätzlich gibt es 40 Plätze für Superyachten an einem eigenen Pier.@Interessierte können sich jetzt für den Cup 2007 anmelden und live dabei sein.@www.portamericascup.com@
Tabelle zur Steuer in Sardinien
Wers genau wissen will, findet bei noonsite eine Auflistung der zu erwartenden Steuer nach Länge.
Reichensteuer auf Sardinien
Wie generell in mehreren Mittelmeerregionen zu beobachten, sind die ortsansässigen Politiker ausserordentlich kreativ im Erfinden neuer Ressourcen.... So hat nun Sardinien zuletzt beschlossen, für Yachten eine Luxussteuer zu erheben. Derzeit ist davon die Rede, für Yachten ab 15m Länge eine Steuer von zwischen 850,-- und 1000,-- Euro pro Meter Länge zu erheben, die Aussagen über den genauen Betrag differieren.@Diese Steuer trifft alle Bootseigner ohne Wohnsitz (non residente) auf der Insel.@@Neben den (verständlichen) Protesten der Bootseigner hat sich auch die italienische Wassersportindustrie negativ zu diesen Bestrebungen geäussert.@Wie es im Endeffekt wirklich gehandhabt werden wird, kann momentan wohl noch nicht mit Bestimmtheit gesagt werden, es bleibt abzuwarten....@@
Flutwelle in Ciutadella
Eine gewaltige Flutwelle hat am 16.6.06 auf Menorca grosse Verwüstungen angerichtet. Im Hafen von Ciutadella sanken 30 Boote, über 100 wurden beschädigt, teilweise schwer@Gerade in Ciutadella sind diese Flutwellen seit Menschengedenken ein bekanntes Problem.@Das steckt dahinter:@@die Rissaga @ @Im Hafen von Ciutadella kann es unter Umständen zu einem Ereignis kommen, das es eigentlich im „stillen", fast gezeitenlosen Mittelmeer nicht geben sollte.@Wenn mehrere meteorologische Konstellationen (wie z. B. Windrichtung, Mondphase, atmosphärischer Druck etc.) zusammenkommen, kann eine Rissaga ausgelöst werden.@In gemächlichem Rhythmus beginnt das Wasser in dieser engen, fjordähnlichen Bucht regelrecht zu „schwappen": Zunächst wird es herausgesaugt, um dann als Flutwelle wieder zurückzukehren. Dabei kann es manchmal zu großen Schwankungen kommen: Wenn das Wasser aus dem Hafenbecken abgelaufen ist, senken sich die Boote im hinteren Hafenbereich bis auf den dann trockenen Grund ab, um anschließend von der nächsten wieder einlaufenden Welle erfasst zu werden.Glücklicherweise tritt eine solche Rissaga selten, nur ein- bis zweimal im Jahr, auf. Außerdem sind sie meistens nur wenig ausgeprägt, so dass man sie manchmal kaum wahrnimmt. Wissenschaftlicher aus aller Welt bemühen sich bis heute, die Gründe zu erforschen und ein Vorwarnsystem einzurichten. Die letzte große Rissaga hatte es im Jahre 1984 gegeben, als Millionenschäden an Bars, Restaurants und Booten entstanden, verursacht durch die meterhoch über die Kaimauer einrollenden Flutwellen. @(Quelle: www.menorca-info.de)@@Wenngleich die Einwohner von Ciutadella mit dem Phänomen der "rissaga" vertraut sind, so sei doch das diesjährige Ereignis laut Aussagen des Bürgermeisters eine Katastrophe im Ausmass der Schäden.@@@@
Trailerpass bei Sea-Tow
Die Fa. Sea-Tow hatte eine Umfrage für Kroatien laufen und hat auf Grundlage der Ergebnisse nun einen Trailer-Pass ins Leben gerufen. Der Trailer-Pass gilt für die Gewässer in Kroatien und dort für Boote bis 21 Ft. (6,3 Meter) Länge und wird wochenweise ausgestellt. Der Preis pro Woche beträgt €47 und beinhaltet sämtliche Leistungen, die auch bei der Gold Card Mitgliedschaft in Anspruch genommen werden können (d.h. Abschleppen, Starthilfe, Treibstoffservice, Freimachen von Leinen, etc.).
W-Lan im ionischen Meer
Nach aktuellem Stand vom Mai 2006 kann in der Gouvia Marina in Griechenland W-Lan genutzt werden, allerdings ist ein leidlich guter Empfang nur in Nähe des Bürogebäudes möglich, da die Antennenkapazität noch zu schwach sei.@Laut Aussagen des Hafenmeisters stehe man aber mit dem Betreiber in Verhandlungen, die Antennen sollen ausgebaut werden und auch über eine attraktivere Preisgestaltung wird verhandelt.@@
Wasserflugzeug
Nachdem sowohl von seiten der grossen Fluglinien (Deutschland fliegt Aktio / Preveza nicht mehr an!!) als auch von seiten der Fährlinien (Adriaroute) immer weniger Verbindungen zu den Traumrevieren im Ionischen Meer bestehen, wird vielleicht der Transport via Wasserflugzeug interessant. Korfu wird (noch) gut angeflogen aus Deutschland, weiter könnte es dann per Wasserflugzeug gehen. Allerdings liegt momentan für Lefkas noch keine Start-Landegenehmigung vor.@@http://www.airsealines.com/routes.htm
Caglar verlässt Finike
Vielen Fahrtenseglern in der Türkei ist er bekannt, nicht nur als Leiter der Finike-Marina seit Frühjahr 1997, sondern auch schon vorher aus der Setur-Antalya Marina, wo er die rechte Hand von Hasan Kacmaz war.@Wie uns Calglar Altuntas nun per mail mitteilt, wird er zum 1.Mai die Leitung der Netsel-Marina in Marmaris übernehmen, wozu ihm das Team von Sailorsworld alles Gute wünscht.@Sicher wird Caglar auch hier den Seglern in allen Belangen mit fachlichem Rat und Tat in seiner gewohnt freundlichen Art zur Seite stehen.@@
Tuncay Oszes neuer Chef in Finike
Wie uns der derzeitige Chef der Marina in Finike mitteilt, wird er zum 1. Mai 2006 seinen Posten an Tuncay Oszes, seinen langjährigen Mitarbeiter übergeben.@Das Team von Sailorsworld gratuliert Tuncay, den wir als freundlichen kompetenten Menschen in Erinnerung haben und wünscht ihm auf dem Posten alles Gute und viel Erfolg.
neue Homepage für Sibari
Die für alle Törns sowohl ins ionische Meer, als auch in die Adria oder westwärts nach Sizilien/Sardinien ideal gelegene Marina in Laghi di Sibari hat eine neue Homepage:@@www.marina-sibari.it@@Nach Auskunft der Marina ist auch der Kanal ab Mitte April wieder komplett freigebaggert und weist für Yachten genügend Tiefe auf.@Die Marina verfügt über alle erforderlichen Einrichtungen, wie Trockenplatz, Travellift, Werkstätten, im Sommer sind darüber hinaus aller erdenklichen Annehmlichkeiten wie Hotel, Restaurant, Geschäfte und Arzt vorhanden.@Ein Shuttlebus verkehrt zwischen der Marina und dem nächsten Städtchen.
Albanien sperrt seine Gewässer für Privatyachten
wie am 04.04.05 gemeldet wurde, sperrt Albanien seine Gewässer auf 3 Jahre für alle privaten Boote um gegen Drogen- und Menschenhandel besser vorgehen zu können. @@Ausführliche Info: http://www.rheinpfalz.de/perl/cms/cms.pl?cmd=showMsg&tpl=ronMsg.html&path=/ron/welt&id=060404125527.hqdj1eml
Vogelgrippe-Kontrollmassnahmen im Grenzverkehr
Wie gerade bekannt wurde, durfte eine am 6.4.05 aus Turgutreis (Türkei) nach Kos (Griechenland) einreisende deutsche Yacht nicht unmittelbar in der Marina Kos anlegen, sondern wurde in den Stadthafen vor das Zollgebäude umdirigiert.@@Nach längerer Wartezeit durchsuchte der Zoll das Schiff nach Lebensmitteln, die Crew wurde aufgrund Vogelgrippe-Schutzmassnahmen über Desinfektionsmittelmatten geleitet...@
Neue Brücke für Lefkas
Nur 2 Tage über dem geplanten Wiedereinsetzungstag wurde gestern die neue Brücke, die das griechische Festland mit der Insel Lefkas verbindet, wieder installiert.@@Es gelten nach wie vor die Öffnungszeiten zu jeder vollen Stunde im Zeitrahmen von morgens 0700 bis abends 2200.
link für Rally-Fans
Für die Freunde von geführten Rally´s hier der passende link fürs östliche Mittelmeer:@@www.med-red-rally.com
Tiefenprobleme bei Almerimar
Wie uns Segelfreunde berichten, hat die Hafeneinfahrt von Almerimar wohl diesen Winter etwas gelitten, die Tiefe sei, so sagt die Marinaleitung, unter 3m.@Um das ausbaggern komme man wohl nicht herum, speziell die tiefgehenden grösseren Boote würden sonst in Schwierigkeiten kommen.@Ein Termin für die Baggerarbeiten stehe noch nicht fest, sei aber in Aussicht.@Bislang muss sich der Skipper in der Einfahrt an der Bojenmarkierung auf der inneren Molenseite orientieren.
Lefkasbrücke ausser Betrieb
Die Brückenverbindung zwischen Lefkas und dem griechischen Festland ist zur Zeit für Reparaturarbeiten demontiert. Statt der Brücke liegt ein ON/OFF-Fähre im Kanal so dass der Strassenverkehr gewährleistet ist. Boote können weiterhin passieren in den Zeiten:@05:00@06:00@10:30@12:00@16:00@20:30@
Marina in Puerto de Sóller
In Puerto Sóller, einer geschützten Bucht an der Westseite von Mallorca und bislang einzigem Ausweichhafen an dieser Strecke, entsteht eine neue Marina. Mit dem Beginn der Bauarbeiten wurde vor ca. 1 Jahr begonnen. Der Fortschritt der Arbeiten wird als ausserordentlich schleppend bezeichnet.@Im Gebiet des alten Militärgebäudes wurde die Muelle nun für rund 180.000 Euro befristet an einen Betreiber verpachtet, der wiederum in den neuen Sportboothafen investieren will.@Es steht in den Sternen, ob für diese Saison ein anlaufen für Sportboote möglich sein wird.
Formentor den Seglern
Manchmal hilft Protest ja doch....@Jahrelang wurde Ankerlieger in der Cala Formentor, in Sichtweite des berühmten Hotels an der Nordecke Mallorcas gezwungen, die gebührenpflichtigen Bojen aufzunehmen.@Das war aus naheliegenden Gründen nicht jedermanns Geschmack. Nun aber ist das Bojenfeld wieder frei und kann ohne Gebühren genutzt werden.@Sofern die Bojen in Ordnung sind (schnorcheln und anschauen hilft...) sollte man ihnen den Vorzug geben, der Ankergrund ist nicht sehr gut.
Neue Marina an Italiens Westküste
Die neue Marina di Stabia @www.marinadistabia.it@im Golf von Neapel steht vor der Vollendung und Eröffnung.@In der Anlage, nahe dem geschichtsträchtigen Pompeji, sollen im Sommer die Yachten einlaufen können.@Allerdings darf man noch nicht zuviel an Facilities erwarten, denn die Gebäudestruktur soll nach und nach erstehen. Für die projektierten 1400 Liegeplätze sollen angeblich schon 1000 Anfragen vorliegen.@
Marinagebühren
Laut neuester Mitteilung der Kiriacoulisgruppe wird, entgegen der Beschreibung auf den Homepages, für die Marinas Gouvia und Aghios Nikolaos neben der für alle üblichen 6%igen Preiserhöhung ab 1.1.07 auch ein 50% Katamaranzuschlag erhoben.@
Laghi di Sibari - Marina
Wie uns die Marina mitteilt, werden nächste Woche die alljährlichen Ausbaggerungsarbeiten am Zufahrtskanal beginnen.@Damit ist gewährleistet, dass Yachten freie Zufahrt zur Marina haben.@§BILDER{italien/marina-hafen/sibari}
Totale Sonnenfinsternis
Am 29.03.06 wird es in der Region Antalya/Kemer zu einer totalen Sonnenfinsternis kommen. Das Zeitfenster hierfür wird mit 12:35:54 und 15:12:24 Uhr angegeben.@Dann wird sich der Mond komplett vor die Sonne schieben.@Eine exakte Tabelle über dieses Geschehnis ist bei Herrn Hasan Kacmaz von der Parkmarina Kemer erhältlich.@@www.kemermarina.com@
Neue Wetterbereiche beim dwd
Der deutsche Wetterdienst hat seinen Wetterbericht erweitert um die Gebiete@@TAURUS_W (36.5N 30.9E)@TAURUS_E (34.0N 35.2E)@@http://www.dwd.de/de/WundK/W_aktuell/Seewetter/seewett_mm.html
Neue Marina bei Cagliari
Jahre hat die Planung des neuen Yachtteils im Hafen von Cagliari in Anspruch genommen, nun stehen ca. 30 Liegeplätze für Yachten im östlichen Teil zur Verfügung.@Es gibt Strom, Wasser und Moorings@Laut Info sollen Mitte 2006 ein Clubhaus mit Lokal, Sanitärhaus und Wäscherei eröffnet werden.@Auch an Land stehen Plätze für die Yachten zur Verfügung, die Nähe zur Innenstadt von Cagliari ermöglicht sämtliche Verproviantierungen.@Allerdings konnten wir bei einem Besuch feststellen, dass, bedingt durch das grosse Hafenbecken und das Aufkommen von Berufsschifffahrt das Liegen unruhig werden kann.@@http://www.marinasole-santelmo.com/ormeggi.htm
Delphinschutz im Mittelmeer
Gemeiner Delfin im Mittelmeer erhält höchsten Schutzstatus @Vertragsstaaten der Bonner Konvention senden starkes Signal für besseren Schutz von Walen und Delfinen @Nairobi, 25. November 2005: Im Rahmen der 8. Vertragstaatenkonferenz der Bonner Konvention zum Schutz wandernder Tierarten (engl. Convention of Migratory species, CMS), die am heutigen 25. November in Nairobi, Kenia, zu Ende ging, erhielt der Gemeine Delfin durch die Aufnahme in Anhang I der Konvention den höchstmöglichen Schutzstatus unter diesem UN-Abkommen.@@http://www.wdcs-de.org/dan/de-news.nsf/0/6428D6783E4BA6B4C12570C4004E2BF0?opendocument@
Kanalgebühren in Frankreich
Kanalgebühren 2006@@Die Benutzung der französischen Wasserstraßen, die von „Voies Navigables de France“ (VNF) verwaltet wird, ist gebührenpflichtig.@@Die Benutzungsgebühr ist für alle Wassersportfahrzeuge zu entrichten, die über 5 m lang oder mit einem Motor ausgerüstet sind, dessen Leistung 9,9 PS (7,29 kW) übersteigt. Berechnungsgrundlage der Vignette ist die Bootsfläche und die Aufenthaltsdauer. Die Bootsfläche ergibt sich aus der Länge des Bootes über alles x größte Breite. @Kunden, die ihre Gebühr vor dem 31. März 2006 überweisen, erhalten 10 % Ermäßigung auf die Jahresvignette@
Notrufnummer per Handy
In Zeiten von Handy ist die Chance, Hilfe über Telefon zu bekommen, zumindest in küstennaher Fahrt, nicht zu verachten.@Für Italien lautet die Notrufnummer 1530
Notrufnummer per Handy
In Zeiten von Handy ist die Chance, Hilfe über Telefon zu bekommen, zumindest in küstennaher Fahrt, nicht zu verachten.@Für Italien lautet die Notrufnummer 1530
Containerhafen in Kreta?
In Timbaki in der Messarabucht auf Kreta soll es angeblich zu einem von Chinesen zu bauenden Containerhafen kommen, der massgeblich an der Zerstörung von Natur und Umwelt beitragen würde.@@Nähere Informationen hierzu:@http://www.kein-containerhafen-in-timbaki.com/
Warnung vor Saline Joniche
Viele Wassersportler haben sich zunächst gefreut, als Saline Joniche am südlichen Eingang zur Strasse von Messina, nach Baggerarbeiten wieder anlaufbar war. Leider kam es offensichtlich im Januar schon wieder zu einem Übergriff auf einen englischen Segler. Er soll unter Androhung von Waffengewalt gezwungen worden sein, Bargeld und Wertsachen herauszugeben.@So bleibt wohl weiterhin nur, Saline Joniche zu meiden, was lange Schläge an dieser hafenarmen Küste unumgänglich macht.@@@@@
Aufhebung umstrittener Griechenland-Einkommenssteuer
Wie wir soeben bei Bluewater (TransOcean) gesehen haben, wurde die heiss diskutierte Einkommenssteuer auf Boote mit ausländischer Flagge in griechischen Gewässern aufgehoben:@@Hier der Wortlaut:@@"Die Verpflichtung zur Abgabe einer Einkommenssteuererklärung in Griechenland seitens Personen, die ihren ständigen Wohnsitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat oder allgemein im Ausland haben und in Griechenland ein privates Freizeitschiff unter fremder Flagge besitzen oder benutzen, wurde mit Veröffentlichung des Gesetzblatts der griechischen Regierung FEK vom 27. Dezember 2005, Blatt Nr. 312, mit Wirkung vom 1. Januar 2006 aufgehoben.@@Ministerium für Tourismus@Griechische Zentrale für Fremdenverkehr"@@
Gesetzliche Neuregelung für Vier- und Zweitaktmotoren
Die neue Eu-Richtlinie 2003/44/EG schreibt ab 2005 neue Abgas- und Geräuschgrenzwerte für Sportboote und Wassermotorräder für alle EU-Mitgliedsstaaten vor.@Die neuen Grenzwerte gelten für:@@Selbstzündungs- und Viertakt-Fremdzündungsmotoren ab dem 01.01.2006@Motoren mit Zweitakt-Fremdzündungsmotoren ab dem 01.01.2007 @Laut EU-Richtlinie bestehen für Zweitaktmotoren neue Abgasvorschriften, aber kein generelles Fahrverbot. Die derzeitig angebotenen Zweitaktmotoren, die die neuen Grenzwerte überschreiten, können noch bis zum 31.12.2006 in Verkehr gebracht bzw. in Betrieb genommen werden und auch nach dem 31.12.2006 weiterhin benutzt werden.@Ab dem 1.1.2007 müssen dann alle Neufahrzeuge die geltenden Grenzwerte der EU-Richtlinie einhalten
Perd´e Sali --- Einfahrt versandet
Kulturinteressierte Wassersportler laufen gerne den Hafen Perd´e Sali an der Westseite der grossen Bucht von Cagliari an, um die berühmten Ausgrabungen der römischen Siedlung Nora bei Pula zu besuchen. Nun muss aber bei der Einfahrt verstärkt Vorsicht walten: die Rinne neigt zum versanden. Boote mit 1.20 m Tiefgang und mehr werden in der Mitte aufsitzen, man halte sich mehr Richtung Aussenmole.
Preveza im Abseits - keine Flüge von deutschen Flughäfen
Nachdem gerüchteweise die Meldung grassierte, Preveza, resp. der Flughafen Aktio würde nicht mehr angeflogen werden, haben wir eine Anfrage an Aeroflight getätigt.@Die Fluglinie, die 2004 die Nachfolge von Aerolloyd antrat teilte uns per mail mit, dass sie sich 2006 ausserstande sieht, Preveza anzufliegen, da.. O-ton "... unsere Gesellschaft im November 2005 Insolvenz angemeldet hat."@Den Nachteil haben nun alle Segler, die in Lefkas chartern wollen...
Vogelgrippe Infoseiten
Die Vogelgrippe hat die Türkei in vielen ihrer Provinzen, am schlimmsten in der Provinz Van, erreicht.@zum heutigen Zeitpunkt sind 20 Menschen nachweislich an ihr erkrankt. Grund genug, sich auf dem aktuellen Stand zu halten. Hierzu einige Links:@http://www.tuerkei.com/@http://www.vogelgrippe-schutz.de/index.htm@http://www.rki.de/cln_011/nn_225668/DE/Content/InfAZ/A/AviaereInfluenza/Aktuelle__Informationen.html@http://www.vogelgrippe-deutschland.de/index.html
Regularien für "Boot verbleibt in TR - Eigner verlässt kurzfristig das Land"
Lässt ein Schiffseigner seine Yacht in der Türkei zurück, während er für befristete Zeit das Land verlässt, so musste er bis 2002 die Yacht in Zollverschluss der türkischen Behörden geben, was mittels extra hierfür zu erwerbendem Transitlog (25 Euro) über dei Marina gehandelt wurde.@Weitere 25 Euro waren nach Rückkehr zur Aufhebung des Zollverschlusses fällig, diese Regelung ist entfallen, auch wenn einige Marinas dies gerüchteweise noch so handhaben mögen.@@Das Land kurzfristig verlassende Eigner müssen nun folgendes Procedere beachten:@@1. Stellen Sie Ihre Yacht in einem Hafen (Marina oder Werft) ab. Diese Marina MUSS dazu vom türkischen Staat autorisiert sein. Dies sollten Sie sich schriftlich bestätigen lassen.@2.Sie übergeben das Transitlog der Marina, die es beim Zoll mit der schriftlichen Erklärung (siehe 1) hinterlegt, bis der Eigner zurück kommt.@Das Transitlog behält bis zur Rückkehr des Eigners seine Gültigkeit (also KEIN Verfall) udn tritt erst wieder mit der Rückkehr des Eigners in Kraft.@(Bedingung: die Jahresfrist darf noch nicht abgelaufen sein!)@@Bitte beachten Sie:@diese Regelung bedingt, dass die Yacht KEINESFALLS in einem Gemeindehafen ohne die unter 1 angeführte Lizenz oder gar in einer Bucht zurückgelassen wird.@Im Falle eines Nicht-Beachtens der obigen Vorgehensweise kann es zu Strafen kommen.
Neue Grossraumfähre zwischen Palma de Mallorca und Barcelona
Ab Mitte Januar setzt die "BALEARIA" eine neue Grossfähre für den täglichen Verkehr zwischen Palma de Mallorca und Barcelona ein.@Bei einer Geschwindigkeit von 24kn wird die neue Fähre, deren Name "Pau Casals" ist, ca 6h brauchen. Die Gesellschaft plant zwei weitere Superfähren.@@http://www.balearia.net/portada2.php
6m oder 90 cm.. kleiner Unterschied
Bezüglich des letzten Seebebens in Griechenland scheiden sich in den Folgeschäden bzw. Folgeerscheinungen offenbar die Geister:@@http://portale.web.de/Schlagzeilen/Erdbeben/msg/6047046/
6m oder 90 cm.. kleiner Unterschied
Bezüglich des letzten Seebebens in Griechenland scheiden sich in den Folgeschäden bzw. Folgeerscheinungen offenbar die Geister:@@http://portale.web.de/Schlagzeilen/Erdbeben/msg/6047046/
Boote in Lampedusa
Wie wir erfahren konnten hat die Flüchtlingswelle aus Afrika massiv zugenommen. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind mehr als 500 Flüchtlinge mit Booten aus Afrika auf der ital. Insel Lampedusa angekommen
Boote in Lampedusa
Wie wir erfahren konnten hat die Flüchtlingswelle aus Afrika massiv zugenommen. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind mehr als 500 Flüchtlinge mit Booten aus Afrika auf der ital. Insel Lampedusa angekommen
Boote in Lampedusa
Wie wir erfahren konnten hat die Flüchtlingswelle aus Afrika massiv zugenommen. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind mehr als 500 Flüchtlinge mit Booten aus Afrika auf der ital. Insel Lampedusa angekommen
Boote in Lampedusa
Wie wir erfahren konnten hat die Flüchtlingswelle aus Afrika massiv zugenommen. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind mehr als 500 Flüchtlinge mit Booten aus Afrika auf der ital. Insel Lampedusa angekommen
Boote in Lampedusa
Wie wir erfahren konnten hat die Flüchtlingswelle aus Afrika massiv zugenommen. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind mehr als 500 Flüchtlinge mit Booten aus Afrika auf der ital. Insel Lampedusa angekommen
Boote in Lampedusa
Wie wir erfahren konnten hat die Flüchtlingswelle aus Afrika massiv zugenommen. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind mehr als 500 Flüchtlinge mit Booten aus Afrika auf der ital. Insel Lampedusa angekommen
Boote in Lampedusa
Wie wir erfahren konnten hat die Flüchtlingswelle aus Afrika massiv zugenommen. Innerhalb der letzten 24 Stunden sind mehr als 500 Flüchtlinge mit Booten aus Afrika auf der ital. Insel Lampedusa angekommen
schweres Erdbeben am Sonntag, den 08.01.06
Ein schweres Erdbeben (Seebeben)hat Griechenland in der Region der Insel Kithira erschüttert. Laut Aussagen des griech. Rundfunks gab es keine Verletzten. Das Beben sei bis nach Kairo zu spüren gewesen. @Das Epizentrum lag nach Angaben des seismologischen Instituts von Athen 215 Kilometer südwestlich Athens zwischen der Halbinsel Peloponnes und der Mittelmeerinsel Kreta. Nach einer ersten Messung des seismologischen Instituts von Thessaloniki hatte das Seebeben eine Stärke von 6,9. In Athen wurde der Erdstoß mit 6,5 gemessen. @Die Tiefe des Bebens wird mit 70 km angegeben, eine Flutwelle blieb aus. Auch in Kairo und Süditalien war das Beben zu spüren gewesen.@@Auf Kithira stürzten 10 Häuser und eine Kirche ein, weitere 50 Häuser und das Flughafengebäude seien beschädigt.@@Die betroffene Region liegt entlang eines rund 1 000 Kilometer langen Grabens, an dem die afrikanische und die europäische Platte aufeinandertreffen. Dadurch kommt es immer wieder zu Erschütterungen.@ @
Aghios Nikolaos unter neuer Regie
Wie uns von Kiriacoulis mitgeteilt wurde, ist die Marina Aghios Nikolaos auf Kreta vor ca. 1 Monat von der Gruppe übernommen worden und hat nun dasselbe Management wie die Marinas in Gouvia, Lefkas, Kalamata und Zea. Siehe auch@@www.medmarinas.com@@Es wurde ein 65 T-Travellift angeschafft. Als Ausbaumassnahmen sind Gebäude für Geschäfte und Wellnesseinrichtungen (Sauna) geplant.
Marina di Laghi Sibari
Nachdem die Marina im Golf von Taranto längere Zeit nicht anzulaufen war, konnten wir bei einem Besuch im Oktober 2005 feststellen, dass der Kanal wieder freigebaggert ist und das ein- und auslaufen problemlos möglich.@Laut Aussage der Marinaleitung lag das Problem in Kompetenzstreitigkeiten zwischen Hafen und Regierung, WER denn nun ausbaggern soll/muss/darf...@Dies ist mittlerweile gelöst, auch für die Zukunft, so der Marinachef.@Es lagen zum Zeitpunkt des Besuches einige Yachten im Hafen, sowohl im Wasser, als auch an Land, das Personal ist ausserordentlich freundlich.@§BILDER{italien/marina-hafen/sibari}
Einstiegsgeld Yachtclub Cala d´Or
Es war schon immer etwas teuerer.... ja was eigentlich?? Wer im neuen Yachtclub von Cala d´Or Mitglied werden möchte, sollte 18.000 Euro entbehren können. In der Höhe bewegt sich das Eintrittsgeld in den Club, der sich damit Exklusivität sichern möchte, auf dem Weg zum luxuriösesten Yachtclub des Mittelmeeres, so der Plan der Chefs..
Navtex Meldungen Spanien
Seit Oktober 2005 sendet eine spanische Küstenfunkstation Navtex Meldungen für die spanischen Atlantikzonen und das westliche Mittelmeer unter dem Kennbuchstaben X.@Tarifa sendet nach wie vor unter Kennung G.@
Abzocke in Ägypten
Wer nach Ägypten segeln möchte, für den könnte dieser Revierbericht eines Seglers interessant sein:@http://www.bluewater.de/revierberichte/afrika/aegypten.htm
Rescue Nummer fürs Handy
Telefonnummer Rescue Center Rijeka für Seenotfälle (zuständig für die komplette kroatische Adria): @9155 @Aus dem kroatischen Netz ist die Nummer ohne Vorwahl erreichbar! @Beim Einspeichern der Nummer ins Handy sollte man so vorgehen: +385/51/9155 @
Emyr Rally
wer sich für die EMYR im östlichen Mittelmeer interessiert, wird hier fündig:@www.emyr.org
Steg in Knidos-Bucht
Jeden Segler, der Knidos ansteuert, wird es freuen, zu hören: es gibt nunmehr einen Steg in der Knidosbucht, initiiert und erstellt vom Dorf! Man kann anlegen, Wasser bunkern und erhält auch Strom, gegen eine, von der Grösse der Yacht abhängige Gebühr.@Das Restaurant "Aphrodite" ist auch wieder bewirtschaftet.@Wer dennoch lieber frei ankert, sollte bedenken, dass der Ankergrund ausserordentlich schlecht hält, bei Meltemi über die Landenge starke Böen einfallen und es auch oft zu Winddrehern kommt.... ein SEHR gutes Ankermanöver ist genauso unerlässlich wie eine Ankerwache!
Türkische Küstenwache - Sahil Güvenlik
Die türkische Küstenwache, Sahil Güvenlik, kontrolliert sowohl Grossschifffahrt, als auch Sportboote in ihrem Bereich.@Bei Yachten wird folgendes kontrolliert:@1. Transitlog @2. Skipper´s Qualifikation@3. Pass/Personenüberprüfung @4. VHF Geräte@5. Sicherheitsausrüstung (Rettungsmittel, spez. Feuerlöscher, Branddecke etc.) @6. Beleuchtung @Im Seenotfall hilft die Küstenwache Tag und Nacht, erreichbar über Kanal 16 oder über die folgenden Telefonnummern:@Çanakkale 0286 854 82 62@Izmir 0232 366 66 66@Marmaris 0252 412 77 22@Antalya 0242 259 09 53@
Neue Marina auf Paros in der Ägäis
Es soll eine neue Marina im Norden auf der Kykladen-Insel Paros entstehen. Die Marina soll über 90 Liegeplätze verfügen. @Wegen der Bauarbeiten an dieser Marina wird Naoussa in dieser Saison für Yachten gesperrt sein, das betrifft aber nur den bisherigen Hafen, das ankern in den Buchten ist erlaubt. im Laufe 2006 soll die Marina fertigstellt sein, warten wirs mal ab.....@@
Klassische Musik in der Türkei
Die Marina Turgutreis möchte ihren Kunden etwas Besonderes bieten und veranstaltet daher das Internationale Fest für klassische Musik am 13. September.@nähere Info : http://www.trans-ocean.org/konzert.htm
Albanien --- Durres meiden
Ein in Albanien lebender Deutscher warnt derzeit vor dem Anlaufen von Durres...@@nähere Info: http://www.kreuzer-abteilung.org/article.php?sid=397
...und das sagt das griechische Finanzamt....
Der folgende Text wurde der Kiriacoulis Group auf ihre Anfrage von den griechischen Finanzbehörden übermittelt:@@A. Es gibt kein neues Steuergesetz, aber Zollrichtlinien, in Vervollständigung einer alten EU-Verordnung, anzuwenden auf alle EU-Länder, betreffend den Import einer Yacht in das Territorium der EU.@B. Diese Richtlinien betreffen nur Yachteinger mit NON-EU-Flagge, die nach Griechenland importiert haben (mit bezahlter Mehrwertsteuer) und für deren Yacht ein zeitlich unbefristetes Transitlog von den Zollbehörden ausgestellt wurde.@C. Die genannten Arrangements betreffen NICHT ausländische Yachteigner, deren Schiffe unter einer EU-Flagge laufen, unabhängig von der Aufenthaltsdauer in griech. Gewässern (der Yacht...Anmerk. der Redaktion) oder irgendein Boot, das zu touristischen Zwecken in Griechenland segelt.@Darüberhinaus haben Yachten mit NICHT-EU-Flagge absolut kein Problem, bis zu einem Jahr in Griechenland zu bleiben, in Übereinkunft mit der derzeitigen Gesetzgebung.@(Bemerkung: Übersetzung erfolgt durch sailorsworld, keine Gewähr für Übersetzungsfehler)@@K&G Med Marinas Management SA erlangte diese Klarstellung bei einem Treffen mit massgeblichen Mitgliedern der Griechischen Finanzbehörden, des Tourismus Entwicklungs Ministeriums und der Griechischen Touristen Organisation.@
Einkommenssteuer für Bootseigner in Griechenland - teilweise Entwarnung
Mit Datum vom 31.08.05 veröffentlicht die Kreuzerabteilung folgende Info:@Einkommenssteuer auf Yachten nur für Residenten@(31.8.2005) Die neue griechische Einkommenssteuer auf Yachten gilt nach jüngsten Recherchen nur für Personen, die sich mehr als 180 Tage im Jahr in Griechenland aufhalten (auf den gemeldeten Wohnsitz kommt es nicht an). Darauf macht der Repräsentant der Kreuzer-Abteilung in Athen, Rechtsanwalt Joachim Rollhäuser, nach einem Gespräch mit dem zuständigen Beamten im Finanzministerium aufmerksam..... @ @http://www.kreuzer-abteilung.org/article.php?sid=393
Kostenlose virtuelle Regatta
Interessierte können ab sofort an einer kostenlosen virtuellen Regatta teilnehmen:@http://www.virtualtransat.com/vt4/main_frame.php?regate=7@die Route: Concarneau vor der Bretagne (lon -3°55´47´´, lat 47°51´39´´ nach St. Barth in der Karibik. ( Zielboje A: lon -62°48´6´´, lat 17°55´51´´ - Zielboje B: lon -62°48´6´´, lat 17°57´7´´) @@Start: 29.08.2005, 1900 GMT @ein Start innerhalb der Wertung ist möglich bis zum 31.August 2005, 1900 GMT @In maximal 15 Tagen muss das Rennen beendet sein. @@Viel Spass und möge der Beste siegen!!@
Hasan wieder da!!
Nach einer Auszeit, wo andere Alternativen angetestet wurden, ist Hasan Kacmaz wieder in die Parkmarina Kemer als Manager zurückgekehrt, was sicherlich von allen sehr begrüsst werden dürfte.@Somit geht man davon aus, dass evtl. eingerissener Schlendrian umgehend wieder beseitigt wird.@Alle Langlieger dürften sich wohl über diese weise Entscheidung freuen.
Marina Aghios Nikolaos auf Kreta
Folgender Bericht erreichte uns von einem Seglerfreund:@@Bericht über Agios Nikolaos, Stand Sommer 2005@@1. Die Marina ist unfertig, Toilletten und "Duschen" im Container, nur mit@Vorbehalt zu gebrauchen.@Aussage: werden dieses Jahr modernisiert!! Keine Rezeption, alles ein@bisschen provisorisch.@2. Schwimmstege mit Strom und Wasser o.k. Manöverplatz eher eng.@3. Personal: Fehlanzeige. 1 allerdings fähiger Angestellter schmeißt den@ganzen Laden, ist täglich nur 1 Std unregelmäßig anwesend.@Hilfestellung beim Anlegen oder Ähnlichem : nicht vorhanden@4. Platz für Überwintern an Land ist vorhanden, (ohne Strom und Wasser, aber@kein Portalkran.@Kranen vorsintflutlich mit marodem Autokran.Kranmöglichkeit für Kat@m.Meinung nach@nicht gegeben.Viel Gerümpel, alles ein bischen schmuddelig.@5. Marina liegt mitten in der Stadt, Versorgungsmöglichkeiten auch im Winter@sehr gut.@6. Letzten Winter angeblich 3 Überwinterungen, 2 im Wasser, 1 an Land. (Ohne@Anwesenheit der Eigner).@7. Im Juli waren in der Marina ca. 20 Gäste, (Segler), viele Fischer und 5/6@Fähren und Turistenboote zur zur@Reparatur.Die Anlage ist bei weitem nicht ausgelastet, was Sportboote@anbelangt.@8. Preise sind moderat.Ganzjahresvertrag für Mono 10 Meter inkl.@Kran und Winter draussen ca. 1400.-@ca. 80.- billiger als in Marmaris Yacht-Marine@Fazit: Ich überwinterte bis jetzt in Lignano, Split, Kalamata, Kos und@Marmaris.An die Annehmlichkeiten,@Qualität und z.Teil Professionalität dieser Einrichtungen kommt@AG.Nikolaos meines Erachtens nicht@heran.@Fair winds@Claus und Rita von der@SIRTAKI@
Papierkrieg... und Aufklärung
Eine recht gute Erklärung rund um das Ein- und Ausklarieren in der Türkei fanden wir hier:@http://www.bluewater.de/revierberichte/med/tr-zoll.htm
Port Napoleon
Der vielen Fahrtenseglern bekannte Hafen Port St. Louis du Rhone, nunmehr Port Napoleon, bietet neben den bekannten Trockenplätzen nun auch Wasserliegeplätze und ist nach wie vor (noch) eine relativ günstige Alternative an Frankreichs Mittelmeerküste.@Näheres siehe: www.port-napoleon.com
Sicherheitshinweis Türkei
Das Auswärtige Amt rät für die Türkei wegen erhöhter Anschlagsgefahr zu besonderer Vorsicht.@Näheres siehe hier: @http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderinfos/laender/laender_ausgabe_html?type_id=4&land_id=176@oder@http://www.kreuzer-abteilung.org/article.php?sid=372&mode=thread&order=0
Neue Steuer für Langzeitlieger in Griechenland
Gemäss Gesetz vom 14.Juni 2005 wird jeder Langzeitlieger für sein Boot, sofern die Bootslänge grösser als 10m ist, ab 1.1.2006 in Griechenland einkommensteuerpflichtig und zwar unabhängig von der Nationalität.@Genaueres siehe Bericht der Kreuzerabteilung (siehr URL)@http://www.kreuzer-abteilung.org/article.php?sid=380&mode=thread&order=0@Nachtrag:@Den Originaltext bzw Kommentar des Gesetztes in griechisch und deutsch als pdf gibt es unter:@http://www.pwcglobal.com/gr/eng/ins-sol/spec-int/taxnews_0705.pdf@ANMERKUNG der Sailorsworld-Redaktion:@unter Vorbehalt scheint sich die Lage zu entspannen.@es sollen nur Griechen betroffen sein, speziell jene, die unter anderer Flagge fahren.... @Ausserdem NON-EU´s.@Fährt ein Deutscher (bzw. jeder EUbürger) unter seiner eigenen Flagge, so sei er nicht betroffen.@Garantie wird für diese Aussagen nicht übernommen
Marina Pythagoreion/Samos
Sie nähert sich der Fertigstellung, die lang ersehnte Marina in Pythagoreion. Stege sind fertig, es liegen auch schon Murings aus, Strom und Wasser vorhanden.@Etwas Aufmerksamkeit erfordert die (relativ enge) Einfahrt, speziell bei den (Meltemi-) Fallwinden.@@www.delosmarinas.gr
Hafeneinfahrt Santorin
Wie uns von Segelfreunden berichtet wird, beträgt die Wassertiefe in der Hafeneinfahrt von Santorin weniger als 2.20m und neigt weiterhin zum versanden.@Es wurde zwar ein Bagger gesichtet, allerdings NIE im Einsatz.@Bei Einlaufen in den Hafen wird geraten, die Barre genau mittig zu nehmen, offenbar bestehen hier die grössten Tiefen.
Lefkas-Marina
Im südlichen Becken der Lefkas-Marina wurde der A-Steg verlängert. Er soll hauptsächlich als Basis für das Wasserflugzeugdienen, das Korfu und Paxos anfliegt. Ein Flug Lefkas-Korfu soll zwischen 30-40 Euro kosten.@Nachtrag: der Kontrakt kam offensichtlich nicht zustande, statt des Wasserflugzeugs ist, zumindest im Sommer, der Steg nun Basis einer Charterfirma.
Neues von Shepard´s Marina und Marina Bay
-der Laden läuft weiterhin an bekannter Stelle, wenn auch wegen der grossen Baustelle dreier Hochhaustürme schlecht zu erreichen @- der Motoren (offizieller Volvo-Vertreter) und anderer Service wird vom Coaling Islands aus betrieben, das ist nahe der Queensway Marina, @die wegen umfangreicher Bauarbeiten ebenfalls mindestens bis Oktober nicht voll einsatzfähig bleibt (keine neuen Kontrakte, @nur eventuell tageweise Liegeplätze von Platzinhabern, die z.Zt. gerade nicht anwesend sind) @-in den alten Zerstörerbecken (North Mole) kann limitiert ausgekrant werden (bis 16 m bzw. 30 tons) @- der neue Boatyard soll 2006 irgendwann fertig werden und wird hinter der Rollbahn Richtung La Linea entstehen @Marina Bay hat die ideale Gelegenheit genutzt, ihre Preise stark anzuheben und ist zudem nahezu immer voll (Preis @38-Fuss-Yacht: von 9 Pfund auf ca. 12 Pfund angehoben)
Puerto de Addaya
In einigen Revierführern für die Balearen ist für Puerto de Addaya der Gästesteg im inneren Becken, in der Nähe des Slipsbeschrieben. VORSICHT: das ist falsch! Die Tiefe ist für eine Kielyacht ungenügend. Vor einlaufen in den Hafen wird empfohlen, per UKW-Funk sich im Hafenbüro anzumelden und einen Platz zu erfragen.Sollte das BÜro nicht besetzt sein, lieber erst vor dem Hafen ankern und persönlich im Hafen nachfragen.@
Sibari
wir haben im März 2005 Laghi die Sibari, die Marina im Golf von Taranto besucht und einen desolaten Zustand vorgefunden.Es lagen vereinzelt noch Schiffe im Hafen, alle Häuser verrammelt und niemand weit und breit zu sehen, ausser einem einsamenWachmann in einem Häuschen in der Zufahrt zu einem Feriendorf.Offensichtlich ist die Marina nicht mehr unter Betrieb, obwohl unter http://www.marina-sibari.it/sib_e/prelieu_e.html Preisefür 2005 angegeben werden. Auf unsre Mailanfrage kam ebenfalls keinerlei Reaktion.@§BILDER{italien/marina-hafen/sibari}
Neue Infos aus Gibralter
Shephards gibt´s nicht mehr, Laden, Werft und Marina sind zugemacht. Die neue Queensway Marina im vorderen grossen Hafenbecken ist z.Zt. wegen Baggerarbeiten geschlossen. Bleibt Marina Bay direkt zwischen Landebahn des Flughafens und dem Zollsteiger. Dort wurden leider gerade die Preise saftig erhöht. Ankerplätze sind möglich und recht ordentlich zwischen Landebahn und dem Grenzdamm zu Spanien. Auch jenseits des Damms kannst Du gut ankern, dann aber schon in La Linea / Spanien.Der Diesel ist billig, der Rest in den Supermärkten tatsächlich teurer als gleiche Produkte in Spanien. Der hohe Pfundkurs hat sich etwas relativiert, da der Euro deutlich angezogen ist.Ausrüstung aufstocken fällt also bei Shephard flach, damit wird es auch schwieriger, als Yacht im Transit zollfrei einzukaufen. Ist aber ohnehin schon lange kein Geheimtip mehr, da vieles tatsächlich (Elektronik etc) in Ceuta (spanische Zoll-Sonder-Enklave in Marokko) oder auf den Kanaren (ebenfalls Sonderzone ohne EU-MWSt-Regelungen) billiger ist. Oft aber in der BRD wegen vieler Sonderangebote noch günstiger!Ceuta hat eine schöne, aber volle Marina, wo an der Tankstelle auch kleinste Mengen Diesel abgegeben werden. Billig. @Man kann dort auch bunkern, wenn in der Marina kein Platz zu finden ist.Die Sicherheit sollte keine Probleme bereiten. Die Polizei kontrolliert übetrall und ziemlich gründlich.
Neue Marina südlich Strasse von Messina (Info von Sailorsworld)
Auf 37=43´,98´´N und 15=12´73´´E gibt es nun in Sizilien eine weitere Marina, die Marina di Riposto oder auch Porto dell´Etna.Infos unter www.portodelletna.com.Sicher gut geeignet für Charterer und Urlauber, wir haben uns die Marina unter dem Aspekt des Daueraufenthaltes mit dem Schiff angesehen. An dem Tag, an dem wir dort waren (März 2005) wehte ein Norder mit Stärke 4...der jedoch bereits einiges an Schwell mit in den Hafen brachte. Wen Schwell nicht stört, findet dort sicher in nettes Plätzchen in geschichtsträchtigerUmgebung bei gastfreundlichen Sizilianern.@
Wohin im ionischen Meer? (Info von Sailorsworld)
Griechenland besticht nicht gerade durch eine Fülle an Marinas. Langfahrtseglern wie Urlaubern stehen folgende Marinas zurAuswahl im ionischen Meer:@{br}@Korfu: Gouvia Marina ( www.medmarinas.com )@Lefkas: Lefkasmarina ( www.lefkasmarina.com , www.medmarinas.com )@Kalamata: Kalamata Marina ( www.medmarinas.com )@{br}@In Preveza gibt es 3 sogenannte Trockenmarinas:@Aktio-Marina ( http://www.doxa.gr/Aktio/AKTIO_MAIN.html ),@Cleopatra-Marina ( http://www.cleopatra-marina.gr ) und @Preveza-Marina ( http://www.prevezamarine.gr )@Diese verfügen über keine Wasserliegeplätze, bzw. nur ein paar Stellen zum kurzfristigen Festmachen vor/nach dem Kranen.Gerüchteweise plant Cleopatra-Marina den Ausbau von Wasserplätzen.@Für den Langfahrtsegler interessant zu wissen ist, dass Korfu wohl die beste Fluganbindung hat. Der Flughafen von Preveza,Aktio, wurde 2004 wegen Konkurs von Aerolloyd nicht mehr angeflogen. 2005 hat diese Service nun Aeroflight übernommen, auch HLX fliegt Aktio an. Allerdings zu gesalzenen Preisen, zumindest in der Saison.Der Flughafen ist von Mitte Okt. bis Mai geschlossen, bzw. es gibt nur innergriechische Flüge.@Im Fall von Lefkas oder Preveza kann man per Bus oder Taxi ins ca. 400km entfernte Athen fahren und von dort fliegen.Nach Deutschland sind die Anschlussflüge, sofern man von Preveza innergriechisch fliegen will, ungünstig, man muss in dem Fall in Athen übernachten.Änderungen sind natürlich immer möglich.@
Schweres Erdbeben im Ionischen Meer
Am heutigen Donnerstag, dem 14.08.03 erschütterte ein Erd/Seebeben Stärke 6.4 auf der Richterskala mit Epizentrum 15 sm nördlich der Insel Lefkas/Griechenland die Region. Um 0815 h bebte für ca. 10 sec die Erde und hinterliess massive Schäden, wobei die Stadt Lefkas am schlímmsten betroffen war. Dort stehen zumeist ältere Häuser, die noch nicht nach Erdbebengesichtspunkten gebaut wurden, hier gab es massive Rissbildungen in Wänden und Fundamenten, Schaufenster barsten, Dächer stürzten ein. Es wird von über 100 Verletzten berichtet, die in das hiesige Krankenhaus eingeliefert worden seien. Die Supermärkte sind komplett geschlossen, eingestürzte Regale und fehlender Strom (Registrierkassen!!!) machten ein Einkaufen heute, einen Tag vor dem Feiertag in Griechenland (!) unmöglich. @ @Die neue Marina zeigte, dass moderne, erdbebensicher gebaute Häuser auch ein relativ starkes Beben wie das von heute morgen durchaus ohne Schäden überstehen können. Man kann keinerlei Risse an den Häusern selbst erkennen. Dennoch ist hier ein grosser Sachschaden zu beklagen, die Strassen und das Gelände um die Bars und Restaurants senkten sich um bis zu 40 cm. Die Folge sind Totalschäden an Wintergärten und Terrassen. (die Absätze auf den Bildern waren vor dem Beben eine plane Fläche!) @ @Stege und Schiffe blieben unbeschädigt, Besatzungen bis auf den logischen Schrecken auch! @Allerdings hat sich die massive Betonpier, die den Haupthafen umschliesst ebenfalls um einige cm in verschiedenen Richtungen verschoben. Die Folge sind Spalten, Risse und Absätze. Zur Zeit (1330h) ist die gesamte Region noch ohne Wasser und es gibt immer noch kleinere Nachbeben, alle verfügbaren Hubschrauber sind nonstop im Einsatz, da es nach aktuellen Meldungen ein Bergdorf stark getroffen haben soll, es soll dort einen gewaltigen Erdrutsch gegeben haben. Ebenso heftig soll das Beben mit 6.8 Stärke in Kephallonia gewütet haben, dort sollen auch Häuser eingestürzt sein. @§GALERY{erdbeben-lefkas::erdverschiebung}@
Neue Marina in Lefkas/Ionisches Meer
Bisher konnte man in Lefkas nur an der Stadtpier anlegen. Man liegt dort zwar kostenlos, aber es gibt kein Wasser und keinen Strom, dafür hat man allerdings nachts Lärm. Seit 2001 nun gibt es hier eine neue, sehr grosse Marina, die allen Komfort bietet und zudem sehr zentral im Ionischen Meer liegt. Die Marina ist zur Zeit (August 2002) noch nicht ganz fertig gestellt, aber es wird wird mit Hochdruck daran gearbeitet. Alle wichtigen Gebäude wie Supermarkt, kleines Cafe, Kontrollturm, Toiletten und Duschen sind fertig. @Das Marinapersonal, angefangen von Manager Spiros und seinen Damen vom Büro bis zu den Marineros ist sehr freundlich, und man bemüht sich, alle Wünsche zu erfüllen. Inzwischen gibt es auch bereits eine Gruppe von Fahrtenseglern die die Marina zum überwintern nutzen, so dass auch hier im Winter einiges Leben herrscht. @Beim anfahren der Marina melde man sich über Kanal 69, das Dinghi kommt sofort und geleitet die Yacht zu ihrem Liegeplatz. @Interessant ist die Marina vor allem dadurch, dass Lefkas zwar eine Insel ist, aber es gibt eine Brücke zum Festland (öffnet stündlich für die Durchfahrt der Yachten) und somit kann man von hier aus mit dem Auto auch das griechische Festland und die Peloponnes erkunden..... @Die Luftbildaufnahmen sind von der Marina zur Verfügung gestellt und können zur Vollbilddarstellung angeklickt werden. @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/044.htm}@
Roccella Ionica versandet, Nachtansteuerung gefährlich
Gewaltige Südsturme haben einige wichtigen Häfen an der Sohle des Italienischen Stiefels versandeen lassen, so ist nicht nur Saline Ioniche unpassierbar, auch im nächsten Hafen nach Norden, in Roccella Ionica ist die Hafeneinfahrt versandet und hat weniger als 1 m. Nur hier hat man wieder eine Fahrrinne geschaffen, die allerdings nicht rechtwinklig zur Hafeneinfahrt liegt und somit nur von denen benutzbar ist, die diese Rinne kennen. Vor die Hafeneinfahrt hat man eine Reihe weisser Stangen mit schwarzer Fahne und in der Nacht rot-weiss-blitzendem Licht gelegt um die Sperrung zu kennzeichnen. Bei Tag und ruhigem Wetter kann man die Fahrrinne erkennen, indem man langsam der Fahnenreihe Richtung Strand folgt, dann hinter der Fahnenreihe, also diagonal zur Einfahrt auf die grüne Tonne zuhält und dann in Einfahrtmitte zwischen rotem und grüem Licht in den Hafen abbiegt. Platz ist dann genügend, denn nur wenige kennen die Einfahrt oder trauen sich hier rein, ausserdem sind die Ansteuerungskoordinaten in vielen Büchern falsch. @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/042.htm} @
Neue Marina im Industriehafen von Milazzo
Im Industriehafen von Milazzo gibt es nun eine neue Marina mit Schwimmstegen. Das hat zwar den Nachteil, dass man nun für den Liegeplatz bezahlen muss, aber früher als es kostenlos war, musste man man ankern und es waren kaum Poller vorhanden ,so dass man an Kanaldeckeln etc. fest machen musste und durch die Mülltonen gab es viele Ratten.@Nun sind Schwimmstege ausgelegt und das gesamte Areal ist eingezäunt, hat eine Eingangstür. Die Mülltonnen gibt es auch nicht mehr innerhalb der Marina so dass das liegen sehr sicher geworden ist. Man braucht keine Mooringleinen oder Anker, denn es sind Schwimmpiers mit seitlichen Fingern, so dass jeweils Yachten links/recht in einer solchen Box anlegen können.@Der Hafen ist ansonsten zu empfehlen, vor allem als Absprunghafen für die Durchfahrt durch die Strasse von Messina und in der Nähe des Hafens gibt es den Supermarkt SISA in dem man sehr gut einkaufen kann, vor allem ist er preisgünstiger als der näher am Hafen befindliche Spar-Markt@§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/043.htm}
Lagune von Tindari ist gesperrt
Auch in Italien gibt es anscheinend Naturschützer die den Seglern das Leben schwer machen wollen. Nun hat man die EINZIGE sichere Bucht zum ankern auf der Nordseite von Sizilien mit Sperrkreuzen versehen. Direkt östlich vom Kap Tindari gib es eine ausgedehnte Sanddünenlandschaft, in der sich nach Norden eine Lagune erstreckt. Ein absolut fast rundum sicherer Ankerplatz (lediglich starker Südwind kann einigen Schwell in die Lagune bringen da der Strand in Südrichtung ca. 2-3 sm entfernt ist. Man kann nun nach der Sperrung nur entweder neben den Sperrtonen ankern oder in die gegenüberliegende Marina Porto Rosa gehen. Wir haben von anderen Seglern gehört dass sich einige darüber hinweg gesetzt haben und sind trotz der Sperrtonnen in der Lagune vor Anker gegangen. Sie konnten auch meist eine Nacht liegen bevor sie verjagt wurden. Strafe soll man nicht gezahlt haben, aber das kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, es ist auf jeden Fall ein Risiko. Ankert man ausserhalb des Sperrbereichs geht das auch ganz gut, aber NO,O läuft auf den Ankerplatz und man sollte sicher sein dass keine stärkeren Winde nachts aus dieser Richtung kommen kann, vor allem da NO ein hier oft vorkommender Wind ist ! Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/040.htm}
Einfahrt zum Hafen Saline Ioniche ist eine Sanddüne
Wer die Strasse von Messina nach Osten durchqueren will, sollte auf jeden Fall (wenn er nicht auf Nachtfahrt gehen will) den Hafen von Reggio Calabria anlaufen, denn der Hafen Saline Ioniche am Ende des Stiefels (an backbord hinter der Ausfahrt der Strasse) ist nicht mehr benutzbar. Es gibt keine Einfahrt mehr, die ehemalige Einfahrt ist nur noch eine durchgehende Sanddüne. Man traut seinen Augen nicht wenn man das sieht, aber es ist ein neuer Sandstrand entstanden und im Hafen sind noch viele Schiffe, die inzwischen eingeschlossen sind. Niemand scheint vorzuhaben den Hafen wieder auszubaggern ! Bei ruhigem Wetter kann man vor der " Einfahrtsdüne " ankern und hat etwas Schutz gegen leichten Ostwind und brauchbaren Schutz gegen Nordwind. Sollte sich Schwell aus der Strasse von Messina bilden kann man auch rechts hinter der Hafenmole am richtigen Strand ankern. Die sonstige Alternative wäre das weiterfahren aber der Hafen von Roccella Ionica (45 sm weiter) kann nur extrem schwer bei Nacht angelaufen werden da auch er versandet ist. (siehe Meldung Rochella Ionica versandet, Nachtansteuerung gefährlich ) Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/041.htm}
Neue Regelungen für maritimes Schutzgebiet auf Menorca
In einer der letzten Meldungen hatten wir geschrieben, dass im neuen maritimen Schutzgebiet auf der Nordseite von Menorca das ankern verboten ist. Das maritime Schutzgebiet wurde nun exakter definiert und nach den uns vorliegenden Informationen darf man es passieren aber man darf nicht fischen und Ankerverbot ist nur auf NICHT-Sandgrund. Man darf also überall dort liegen, wo man auf REINEM Sandgrund ankern kann. Das betrifft vor allem den Innenbereich der Cala Pregonda, die auch zu den schönsten Buchten Menorcas zählt. @ (unserer Meinung nach DIE schönste Bucht ) @Das maritime Schutzgebiet beginnt direkt östlich der Cala Algaierens, in derman noch ohne Einschränkung ankern darf und erstreckt sich dann bis zur Cala Fornells. In Fornells soll laut Schutzgebiet nur noch das Ankern direkt neben dem Hafen erlaubt sein. Im Sommer 2001 hatte sich niemand dran gehalten, aber da hatten die Behörden auch noch kein Kontrollboot. Das soll sich angeblich nun 2002 ändern. Am besten fragt man in den Häfen Mahon, Addaya oder Ciutadella nach dem aktuellen Status ! Das gesamte Gebiet ist mit Sperrtonnen (grosses gelbes Kreuz) gekennzeichnet. Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/039.htm}
Porto Conte Marina
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Jahrhundertsturm auf Mallorca
Mallorca hat es dieses Jahr sehr hart getroffen. Bereits im August gingen nacheinander ein Tornado über Pollensa der in der Bucht von Formentor ein Schiff zum kentern brachte und in der Cala San Vincente einige Dächer abgedeckt hat. Nur eine Woche danach fegte ein Orkan mit mehr als 12 Bft. über die Bucht von Pollensa, also zu einer Zeit im Sommer wo das bereits sehr ungewöhnlich ist. Richtig hart kam es dann aber im November. Es war der schlimmste Sturm seit mehr als 50 Jahren: Ein Orkan fegte an einem Wochenende über Mallorca und die Nachbarinseln hinweg und wiederholte @ sich am darauf folgenden Mittwoch in schwächerer Form. Er forderte vier Todesopfer. Das Ausmaß der Schäden, die Windböen von über 130 Stundenkilometern und anhaltende Niederschläge verursacht haben, war auch knapp eine Woche nach Beginn des Chaos noch nicht zu beziffern. Mehr als 75.000 Bäume wurden entwurzelt oder knickten ab, ganze Strände wurden vernichtet, Felder zerstört. Tausende Menschen waren zeitweise ohne Strom und Verbindung zur Außenwelt. @Dramatische Szenen spielten sich während des Orkans am Wochenende mit Scwerpunkt an der Nordostküste Mallorcas ab. Der Privathafen Cocodrillo in der Bucht von Pollença wurde erheblich zerstört, der Schaden soll nach Schätzkung 300 Millionen Pesetas betragen. Mehr als ein Dutzend Boote sind dort gesunken. Sehr schlimm getroffen wurde auch die Ankerbucht von Pollensa. Dort sind mehr als 30 Yachten gestranded und viele weitere sind gesunken. Auf dem Meer war die Situation am Samstag am bedrohlichsten. Vor dem Cap Formentor wurden Wellen mit einer mittleren Höhe von zehn Metern gemessen. Die größten dürften zwölf, dreizehn Meter hoch gewesen sein. Etliche Male mussten die Rettungsschiffe und Helikopter der Behörde ausrücken, um Menschen im Unwetter aus Seenot zu retten. ( Die Bilder wurden uns zur Verfügung gestellt von Andreas Sanmann von Poolyachts ) @ @@ @Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/037.htm}
Quo vadis, Mallorca?
Eifrig haben die Politiker daran gebastelt, den Pauschaltourist zu vergraulen. Langsam zeigen sich erste Früchte dieser nicht leicht nachzuvollziehenden Politik. Hoteliers beklagen Umsatzrückgänge, Betten stehen leer. In der Gemeinde Muro schliessen die ersten Hotels, andere schicken ihr Personal in Urlaub, mangels Beschäftigung. Oft genug hat man betont, man wünsche keine Ballermanntouristen mehr, die dem Image der Insel Schaden zufügten, sondern wolle vermehrt auf Golf-und Yachttouristen, also sogenannten High-Quality-Tourismus setzen. Das Schicksal der kleinen und mittelständigen Hotels ist dabei den Landesvätern- und -müttern offensichtlich gleichgültig. Ebenso auf der Abschussliste steht der normale Segler, sei es der Eigner, der sein Boot hier liegen hat und ein paar Wochen Urlaub verbringt, oder gar der offensichtlich heftig unerwünschte Fahrtensegler, der doch tatsächlich davon ausgeht, in den Buchten Mallorcas frank und frei seinen Anker versenken zu könnnen. Dem muss nun endlich ein Riegel vorgeschoben werden, plant man doch, nur noch zahlungskräftige Urlauber anzuziehen. Dazu legt man in den sichersten Ecken der Insel, Porto Colom, Porto Soller, Porto Pedro und nun auch Formentor kostenpflichtige Bojen aus, möglichst wenige natürlich, damit, da man gleichzeitig freies ankern verwehrt (Cala Formentor!) dem Segler nichts anderes übrigbleibt, als in einen der überteuerten Häfen zu gehen. Allerdings ist auf der anderen Seite diese Art der (günstigen) Bojen schon auch ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor für den etwas ungeübteren Charterurlauber, der sich damit Sicherheit für sich und seine Urlaubsyacht erkauft. Noch darf man wenigstens in Puerto de Pollensa ankern, aber bei der derzeit angesagten Politik der Vertreibung von nicht konsumorientierten Seglern kann es auch hier nicht mehr lange dauern und der normale Fahrtensegler kommt sich vor wie der Dackel vor dem Metzgerladen, frei nach dem Motto @ @"wir dürfen hier nicht rein"....... Dabei muss man der mallorcinischen Bevölkerung zugute halten, dass sie die Vorgehensweise ihrer Politiker genausowenig versteht und durchaus die für sie nachteiligen wirtschaftlichen Verluste sieht. @ Sich auf einer kleinen Insel, die kaum nennenswerte andere Wirtschaftszweige hat, den florierenden Tourismus als Einnahmequelle zu versauen, ist kurzsichtig und wird sich auf Dauer rächen. @Einzig die Residenten, die hier ihre Zweitwohnsitze haben, @ dürfte dies freuen, wird es doch ruhiger auf der Insel! @Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/036.htm}
Maritimes Schutzgebiet auf Menorca
Leider wurde einer der schönsten Bereiche von Menorca nun zum maritimen Schutzgebiet erklärt und zwar der gesamte Bereich der Nordküste zwischen der Cala Fornells und der Cala Algayerens. Diese beiden Buchten dürfen noch benutzt werden, alles was dazwischen liegt ist zum maritimen Sperrgebiet erklärt worden. Man darf es mit dem Schiff passieren, aber das Abkern in den dort liegenden Buchten ist verboten. Betroffen davon ist leider auch die schönste Bucht Menorca´s, die Cala Pregonda sowie die Cala Tuent (links) und der idyllische alte Hafen Port St. Nitge (rechts) Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/035.htm}
Mallorca: Bojen in Porto Colom und Porto Pedro
Es ist soweit. Der Sommer beginnt und wohin sollen die meist 200-250 Yachten die jedes Jahr im Hochsommer in Porto Colom ankern ? Sowohl für Porto Colom, als auch für Porto Pedro gilt nun Ankerverbot. Festmachen darf man nur noch an den kostenpflichtigen gelben Bojen im ehemaligen Ankerfeld ! Doch nun hat man in Porto Colom gerade mal 20 Bojen ausgelegt, an denen die im Sommer kommenden Schiffe festmachen sollen. Was machen die anderen 230 Schiffe ? Draussen im Schwell in den Ostbuchten liegen ???? Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/032.htm}
Schiff in rauher See gekentert bei Porto Addaya, Menorca
Die Crew der Veligandu wurde Augenzeuge (fast) tödlichen Leichtsinns. Nach einer Nacht mit nördlichen Winden um 8, in Böen um 10 Beaufort stand am 4.8.2000 vor dem kleinen menorcinischen Hafen Puerto Addaya eine Monsterwelle, nicht nur bedingt durch die Sturmstärken, sondern auch durch die Addaya vorliegenden Untiefen, an denen sich bei Sturm das Wasser in meterhohen Fontänen bricht. @ Kurz nach 1600 legte vom sicheren, vor Wellen völlig geschützen Ankerplatz, die französische Yacht "Scappa" mit beinamputiertem Skipper und Familie ab. Die Yacht strebte zunächst dem Hafen zu, wo aber kein Platz mehr zu bekommen war. Anstatt nun wieder am weiträumigen Ankerplatz zu ankern, wo bereits 23 Yachten mit genügen Platz geschütz lagen, fuhr der Skipper aufs offene Meer hinaus. War dies schon tödlicher Leichtsinn anhand der ca. 4m hohen Wellen, so bog der Schiffsführer auch viel zu früh nach SE ab, wohl in der Absicht nach Mahon zu laufen. So geriet er direkt in die türkisfarbenen Wasserwände mit senkrecht brechenden Kämmen, Höhe geschätzt 6-7m, die er auf die Breitseite des Schiffes bekam. Man konnte noch sehen, wie die Genua vollständig ausgerollt wurde, dann hob eine der Monsterwellen die "Scappa" an und brachte sie zum kentern. @@ Nach endlosen erscheinender Zeit kam der völlig entmastete Rumpf wieder an die Oberfläche. Die hilflos zusehenden Segler am Ankerplatz verständigten sofort die Seenotrettung und einige mutige Segler mit starken Dinghis fuhren auch hinaus, zum Unglücksort, von dem mittlerweile rot geschossen wurde. Die Wellen waren aber so hoch, dass die gut motorisierte Dinghi´s nichts ausrichten konnten. Später kamen dann grössere Boote hinzu. Laut Kanal 16, Palma Radio konnte die Rettung gegen 1710 erfolgreich abgeschlossen werden, alle 5 Personen wurden lebend geborgen. @Blick von oben auf die Ankerbucht vor dem Hafen Übersichtsliste © SailorsWorld @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/031.htm}
Mallorca bleibt spannend für Segler .....
Mallorca ist für Urlauber ein Traumrevier, Charterer finden hier alles, @ wovon Segler zuhause am Schreibtisch im Stress träumt: @Sonne, klares Wasser, hübsche Häfen, eine wunderschöne Natur und urige Kneipen. Bei Charterpreisen von ca. 3000,-- DM aufwärts für eine gemietete Yacht kommt es auch wohl kaum auf einen Hunderter Hafengebühr an, das ist einem der Urlaub wert und das hat man sich verdient. Etwas anders sieht es da bei den Langzeitseglern aus. Normalerweise mit eher kleinem Budget gesegnet, ist man auf sichere Ankerplätze angewiesen, wo man in Ruhe liegen kann, ohne Wind und Wellen ausgesetzt zu sein. @ Damit sieht es nun auf den Balearen generell nicht so rosig aus. Auf Mallorca sind zum Beispiel gute Ankerplätze, die man auch zum übernachten nutzen kann Porto Pollensa,Porto de Sóller, Santa Ponsa, ein paar Stellen in der Bucht von Palma, Porto Pedro, Porto Colom, Cala Ratjada und Porto d´Alcudia. @Die Buchten müssen generell nach Wind sorgfältig gewählt werden, was ja nichts neues ist, nur dass der Wind wegen der Inselsituation nicht so einfach zu berechnen ist, was auch den professionellen Wetterfröschen einiges Kopfzerbrechen macht. So richtig rundum sicher ist eigentlich nur Porto Colom und , mit der Einschränkung starker SE, auch Porto Pollensa. @ @Nun gab es bezüglich Porto Colom bereits im letzten Jahr Gerüchte, dass die riesige Naturbucht zum ankern gesperrt werden sollte. Wir lagen im letzten Herbst einige Wochen dort vor Anker und ausser einem halbherzigen Versuch seitens der Behörden, ein Ankergeld zu erheben, passierte nichts. @ Auch in diesem Jahr lagen wir nun ím Juli in Porto Colom, zu der Zeit gab es NOCH keine Restriktionen, allerdings Veröffentlichungen in der Lokalpresse, wonach der Ankerbereich zum freien Ankern gesperrt werden sollte, man wolle statt dessen 20 (!) Bojen auslegen, was angesichts eines Schiffsaufkommens von über 200 Schiffen in der Sommerzeit ein Witz ist. Auch über die Höhe der Gebühren (und es würde uns sehr wundern, wenn die Bojen frei wären.....?) wurde noch nichts bekannt. @Sollte es tatsächlich zur Sperrung des beliebten Ankerplatzes kommen, so wäre dies ein Schlag ins Gesicht der Segler. Denn, selbst wenn man bereit ist, für eine Übernachtung 80 bis 100 DM Hafengeld auszugeben, so heisst das noch lange nicht, dass man auch einen Platz bekommt. Oftmals sind die Häfen voll und man muss ankern, nur fragt sich dann wo, wenn sichere Plätze gesperrt werden. @ Leider ist zu bemerken, dass Porto Colom derzeit darüberhinaus weitere Negativpunkte bietet: im Vergleich zum letzten Herbst, wo man bereits die Parolen "Touristas NO!" am Strand lesen konnte, haben sich die Wandschmierereien vervielfacht, noch immer verweigert die Tankstelle selbst gegen Bares, den Seglern Wasser zu verkaufen und die Freundlichkeit in den Geschäften nähert sich gegen Null. Da wir spanisch sprechen, wurden wir früher immer sehr freundlich behandelt, aber mittlerweile hilft noch nicht einmal mehr das. @Wir fragen uns, wohin das alles noch führt und betrachten mit Sorge die Entwicklung unserer 2. Heimat, zumal sich auch an Land eine besorgniserregende Entwicklung abzeichnet, die zwar im Prinzip eine Wohltat für die Ökologie der Insel ist, dem Geldbeutel der Einheimischen aber erheblich schaden dürfte: im Juli standen in den hauptsächlich von Deutschen frequentierten Hotels bis zu 50% der Betten leer....... schliesslich scheint die Sonne auch in Griechenland und der Türkei..... Nach aktuellen Informationen, die wir heute, 3.8.2000, von Seglern, die gerade aus Mallorca kommen (Wir sind zu diesem Zeitpunkt auf Menorca), bekommen haben, liegen die Bojen in Porto Colom und man versucht, jedem der einläuft eine Boje zuzuweisen.@§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/030.htm}
Das neue griechische Gesetz zur Besteuerung der Sportboote
Griechenland hat sich mal wieder was neues einfallen lassen: Ein Gesetz mit dem man alle in griechischen Gewässern fahrende Sportboote besteuert. Unserer Meinung nach verstösst dieses Gesetz zwar gegen gültige EU-Richtlinien, aber Griechenland hat hier bis 2001 noch eine Ausnahmegenehmigung. Kann man nur hoffen, dass ensprechende Einsprüche bei der EU einlaufen und man ab 2001 gezwungen wird, das wieder abzuschaffen. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, haben wir das Gesetz im Originaltext eines Aushanges auf der Insel Chios hier veröffentlicht: Port Authority of Chios @ @@ INFORMATION NOTE @@ @@ We would like to inform you that according to the Law 2743/1999 article 11 of the Greek State, since 14th of January 2000 recreational vessels (yachts) length overall over seven (7) meters, regardless flag, which do not stay permanently into Greek ports are subject to pay taxes in favor of special account Port Police. @@ These taxes come up to 2.000 dr. for each meter of the vessel length overall, are paid once when the yacht sail in a Greek port for first time and enables the yacht to approach other Greek ports, bays or coasts for the 30 days internal, without any other financial charging. @@ When the period of the first 30 days passes 2.000 dr. for each meter of the vessel length overall have to be paid at the first port the vessel sails in, in order to assure another month staying to our country. @@ If the vessel departs to abroad before the expiring period of the 30 days, and later on reaproaches another Greek port 15.000 dr. taxes for each meter of the vessel length overall will be paid obligatorily. @Permanent staying into a port means the continuous staying of the vessel to our country for a year period. During this period the vessel is free to visit ports abroad for a period less of thirty (30) days. For any offense of the Law 2743/1999 port Authority has the right to put fine imposition which varies from 200.000 dr. to 5.000.000 million dr., and additionally to prohibit the departure of the yacht until the owed taxes be paid. Take into consideration that the above mentioned taxes will be paid regardless the port taxes which are paid at each Greek port for the usage of port facilities. Hoping we have been of service to you, @ Yours @The Harbour Master Übersichtsliste | Zurück zu Sailors World @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/029.htm}
Santa Maria de Leuca
St. Maria di Leuca ist der südöstlichste Hafen Italiens, ganz unten am Absatz. Er ist ein idealer Absprung - und Ankunftshafen auf dem Weg von und nach Griechenland, wo die meisten als erste Insel im ionischen Meer Othonoi anlaufen. @ @In allen Pilots ist der Hafen noch als kleiner Fischerhafen verzeichnet, überfüllt mit einheimischen Booten und weitestgehend unsicher bei den am Kap herrschenden Winden. @ Bereits auf unserem Weg in die Türkei 1996 fanden wir eine fast fertige Marina vor, mit neuen grossen Wellenbrechern, was uns die Ankunft nach einer Horrorsturmfahrt über den Golf von Taranto masslos versüsste. Sehr angenehm war damals zudem, dass ma mit dem damaligen Hafenmeister reden konnte, was den Liegepreis betraf. So einigte man sich auf die Pauschale von 20,-- DM für 3 Tage, Wasser und Strom incl. ........@§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/027.htm}
Insel Othonoi / Ionisches Meer
Nachdem von Othonoi vor ca. 2 Jahren traurige Berühmtheit durch Überfälle von Albanern erlangte, die sowohl die dort lebende Bevölkerung, als auch die ankernden Segler ausraubten, hatten wir zunächst Bedenken, die Insel während der Überfahrt nach Italien anzulaufen. Erkundigungen in Gouvia Marina auf Korfu ergaben aber, dass gerade nach den Überfällen das griech. Militär auf der Insel eine Überwachungsstation eingerichtet hat, sodass die Sicherheit von Einheimischen und Gästen gewährleistet ist. @ So kann man nun Othonoi, die Insel mit dem besten Kristallwasser im ganzen Mittelmeer wieder ohne Bedenken anlaufen und in der schönen Südbucht sicher ankern. @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/026.htm}
Gouvia Marina nach Übernahme durch Konsortium voll in Betrieb
Dass die Marina Gouvia auf Korfu mittlerweile voll in Betrieb ist und ihre landfesten Gebäude weiter ausbaut, ist mittlerweile bekannt. Traurig finden wir allerdings in diesem Zusammenhang, dass im gesamten Buchtgebiet hinter den Tonnen nirgendwo mehr geankert werden darf. Wir fuhren die Tonnenreihe entlang in die Bucht ein und suchten den Strand und die Umgebung um die Marina nach einem geeigneten Ankerplatz ab. Sofort kam ein Powerdinghi angeprescht, der Fahrer machte uns in aufgeregtem Griechisch offensichtlich klar, dass wir hier nicht ankern dürften. Auf unsere unverständlichen Gesichter herrschte er uns in gebrochenem Englisch an:"you go, no ancho you go!! No anchor here, you go Marina or out" und zeigte in Richtung der Buchten vor dem Hotel an der Steuerbordseite der Tonneneinfahrt. @ Man darf also im gesamten geschützten und für flachgehende Boote idealen Bereich rund um die Marina nicht mehr ankern, sondern wird, will man nicht in den relativ tiefen Buchten ankern, gezwungen, sein Geld in der Marina loszuwerden. @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/025.htm}
Geheimtip-Hafen auf Kos versandet
In unserer CD Rom "Dodekanes Inseln" haben wir einen kleinen Fischerfluchthafen an der exponierten Nordseite der Insel Kos aufgenommen, der noch 1998 ein echter Geheimtip war, verschwiegen, sicher und nur von Einheimischen frequentiert. Wir haben diesen Hafen am 12.5.99 angelaufen und müssen nunmehr unseren positiven Eindruck aus 98 revidieren: die ohnehin flache Einfahrt ist versandet und weist Tiefen unter 2 m auf, im inneren Bereich liegt die Tiefe auch oft unter 2m und der Grun bietet dem Anker abwechselnd dickes Kraut und Unrat. Es bleibt also nichts anderes übrig, als doch Mastikhari oder gleich Kos anzulaufen. Es gibt zwar eine Fahrrinne mit ca. 2.6 aber wir haben nicht ausgelotet ob diese auch zur Betonpier führt.@§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/024.htm}
Wasser im Fethiye-Golf ökologisch bedenklich
Veligandu und ihre Crew besuchten Anfang Mai 99 den Fethyiegolf und ankerten, wie schon die Jahre davor, im südlichen Ende der Bucht vor der Stadt Fethyie. @ Wir wissen, dass das Wasser im Spätjahr stets in einem katastrophalen Zustand ist, was zum Teil die Schuld der nichtfunktionierenden Kläranlage, der Gülets, die ihre grossen Tanks, kaum dass sie vom Steg abgelegt haben, verklappen und natürlich auch des wachsenden Tourismus zu Lande und zu Wasser ist. @@ Der Zustand, den wir allerdings nun im Frühjahr, also nach der Winterpause vorfanden, hat uns schlicht entsetzt: dicht unter der Wasseroberfläche treiben riesige Teppiche von langen, sattgrünen Fadenalgen, das Wasser ist trüb und absolut undurchsichtig, unter Sonneneinstrahlung dunkelgrün und stinkt nach Fäkalien. @Wir sind keine Biologen, aber wenn dieses Wasser dieses Jahr umkippt, so sollte es uns nicht wundern! Auch das Wasser in den Buchten (wir sahen Yassica Adalari, Boynuz Bükü und Göcek im Mai 99) ist trüber als in den vergangenen Jahren im vergleichbaren Zeitraum. @
Schikanen beim ausklarieren in Fethiye
Nach knapp 3 Jahren Aufenthalt in der Türkei klarierte Veligandu Anfang Mai 99 in Fethyie aus, mit Ziel Rhodos. @ In 3 Jahren, mit (leider) immer wiederkehrender Ein- und Ausklariererei, traf der Skipper zumeist freundliche, bis sehr freundliche Beamte (Güllük z.B.!!) an, die immer bemüht waren, das Procedere so einfach und schnell wie möglich zu gestalten. So konnten wir einige Negativinfos von anderen Seglern, Fethyie betreffend, auch nicht ganz nachvollziehen, zumal das einklarieren hier ebenfalls immer sehr einfach war. @@ Nun aber ging es ans Abschiednehmen und man sollte annehmen, dass im derzeitigen darniederliegenden Tourismus die Behörden gerade bemüht sind, die Touristen, die noch da sind, zuvorkommend zu behandeln. Weit gefehlt: @@ Der Skipper begibt sich also zunächst einmal zum Hafenmeister und erfährt dort dass man nicht die sonst übliche Reihenfolge einhalten kann, sondern man muss zuerst zur Passportpolice, die nun dieses Jahr neu, wie auch der Hafenmeister, oberhalb des Hafens ihren Sitz hat. Der dort sitzende Polizist konnte nur türkisch so dass eine Dame vom Fremdenverkehrsbüro als Dolmetscherin geholt werden musste und man erfuhr dass er das nicht machen würde, mann müsste eigentlich in einer Stunde wieder komme aber er hätte angerufen und wenn man 20-30 min. warten würde, dann käme jemand. Der kam dann auch nach ca. 20 min. und man musste ausser einer speziellen handschriftlichen Crewliste auch noch für jedes Crewmitglied eine Statistikliste ausfüllen. Danach hiess es, man müsse nun zum Zoll, also, wieder runter zum Hafen. Nach dem Zoll wollte der Herr Hafenmeister bedient werden, also wieder rauf, wo man ja eh schon war, genau neben der Passportpolice, danach, man errät es kaum, wieder runter zum Hafen zur Zollkontrolle. Die Lauferei könnte man ja noch unter dem gesundheitlichen Aspekt komisch finden, aber wenn man auslaufen will und soviel extra Schwierigkeiten bekommt, wundert es einem nicht dass viele Fahrtensegler wieder westwärts gehen .. @
Neue Marina in Göcek
Die Reede und der Hafen von Göcek im Golf von Fethyie sind beliebte Ziele für Urlaubs- und Fahrtensegler. Bisher konnte man frei ankern, in die Clubmarina, die Scopeamarina oder in die Gemeindemarina gehen. Nun wird das Angebot demnächst durch den Neubau einer Marina, von See kommend an Steuerbord gelegen, erweitert. Anfang Mai 99 konnte man bereits Stege und Elektrokästen erkennen, eine Arbeitsplattform war fleissig am verlegen von Moorings mit entsprechenden roten Markierungsbojen, die auch bei der Ansteuerung bei Tage von weitem zu erkennen sind. Eröffnet war die Marina aber noch nicht. Gerüchten zufolge soll die Marina eine Dependance der Netselmarina Marmaris sein, sodass über die zukünftigen Liegepreise spekuliert werden darf.....@§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/021.htm}
Neue Tankstelle in der Clubmarina
Die Clubmarina in Göcek hat eine neue Tankstelle. Anstatt am alten, tiefen, vergammelten Pier legt man nun von See kommend rechts in der Marina an einer Inseltankstelle an, wo man bequem und vom freundlichen Marinero zuvorkommend bedient sein Schiff betanken kann. Der Preis liegt im Rahmen, nur unwesentlich höher als an den Landtankstellen. @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/020.htm}
Versicherungsschutz in türkischen Marinas
Aus gegebenem Anlass weisen wir daraufhin, dass es einiges an Geld und Nerven ersparen hilft, wenn man sich, bevor man den Travellift oder Slipwagen einer Marina frequentiert, von der Marinaleitung eine verbindliche schriftliche Bestätigung über die Höhe des Versicherungsschutzes der Marina im Schadensfall geben lässt. Folgender Fall wurde uns am 2.5.99 von einem Agenturinhaber erzählt: Einer seiner Kunden, Besitzer einer 1,5 Millionen teuren Motoryacht, liess das Schiff in einer kleinen Marina an der türkischen Küste mit einem Travellift kranen. @ Auf vorherige Anfragen des Agenturinhabers nach dem Versicherungsschutz bestätigte man ihm eine Deckungshöhe von 5 Mio. DM , allerdings mündlich. @@ Das Schiff hatte gerade mal eben das Wasser berührt, als durch einen Defekt an der Hydraulik die Gurte nachgaben. Als nach diesem Schockerlebnis, das nur durch Zufall gerade noch gut ausging, nochmals die Versicherungsfrage erörtert wurde, gab man kleinlaut zu, dass sich der tatsächliche Versicherungsschutz auf lediglich 300.000 DM beläuft! @@ Im Zweifelsfalle und bei einem möglichen Totalschaden, hätte der Eigner mit 1,2 Millionen DM im Regen gestanden........
Neues von Kalkan
Oder besser, althergebrachtes, denn in Kalkan scheint man nicht viel dazugelernt zu haben. Letztes Jahr verlangte man 25,-- DM Liegegeld, dieses Jahr nimmt man ohne mit der Wimper zu zucken 6 Millionen Lira, was derzeit etwa 30,-- DM entspricht, Basis ist ein 12m Schiff. @ Ein 10m Schiff ist immerhin auch mit 5 Millionen dabei. Wenn man sich von diesem Schock erholt hat (immerhin reden wir hier nicht von einer Marina sondern von einem Fischer/Stadthafen!!), kann man sich dann langsam daran gewöhnen, dass bei diesem Horrorpreis aber Duschen mit 750.000 und jeder WC-Besuch mit 100.000 zu Buche schlägt. @@ Hält man sich dann noch vor Augen, dass Kas und Kalkan die Häfen mit den härtesten Kontrollen sind, was Abwässer betrifft, dann erscheinen die derzeitigen Probleme hausgemacht. Natürlich kommen die Urlauber momtan hauptsächlich nicht wegen Öcalan un der damit verbundenen Krise, aber diese Preise fördern den Run der Segler nicht. @@ Ebenfalls zu der etwas irritierenden Abzocke, die man bei den Touristen anwendet zählen wir das Verhalten des Chefs des Erdem-Supermarktes. Der Vater läuft im Hafen von Schiff zu Schiff und animiert die Yachties zum einkaufen in seinem Geschäft. Dagegen ist nichts einzuwenden, auch wenn die beharrliche Anmache, die er jeden Tag (wir lagen 3 Tage dort und er kam täglich!) wiederholt. @@ Aber: wir kauften bei ihm Barillanudeln ein, die in Finike oder Antalya 170.000 lira die Packung kosteten, er verlangte 200.000, was völlig ok ist. @@ Am nächsten Tag wollten wir nochmals nachbunkern, da meint der Junior, also unter 500.000 pro Packung könne er die Nudeln keinesfalls abgeben, fügt noch hinzu, wenn die in Antalya 170.000 kosten würden, dann sollten wir sie doch dort kaufen......... Jeder Kommentar überflüssig! @Erfreulich dagegen der Chef der Adda-Reiseagentur im Ort. Aufgeschlossen und modern verfügt er selbst über Internet und stellte uns für das Laden unserer Mails seinen Anschluss kostenlos zur Verfügung! @ Diesen Kontakt können wir auch für Ausflüge und sonstige Organisationen sehr empfehlen.
Neues von Kastelhorizon
Veligandu und ihre Crew ist Ende April 1999 wieder zu Gast in Kastellorizon gewesen, der kleinen griechischen Enklave direkt vor der türkischen Küste in Höhe des türkischen Städtchens Kas. @ Noch immer gilt der kleine Grenzverkehr, das heisst man legt im Hafen an, geht, ausgerüstet mit Crewliste und Portemonnaie zum Hafenmeister, dessen Büro sich an der Hafeneinfahrt beim Leuchtturm befindet und teilt ihm mit, dass man da ist. @@ Für ein 11m Schiff zahlt man derzeit ca. 8,-- DM und damit ist alles erledigt. @@ Allerdings reagiert er sauer, wenn man NICHT kommt, dann wird richtig kassiert, auch korrekt nach Tagen abgerechnet, was man sich ersparen kann, wenn man gleich hingeht, wir lagen 2 Tage, zahlten aber nur für einen, was als wohltuend empfunden wird. @@ Die beiden Restaurants am Hafen sind mittlerweile wohl jedem Segler entlang dieser Küste als Halsabschneider bekannt. @@ Von Lazarakis (das rechte Restaurant) können wir nur die Aussagen eines Schweizer Skippers wiederholen, wonach man hier deutsche, bzw. Schweizer Preise zahlt, was sicherlich zu teuer ist. Auch sollte man aufpassen: Lazarakis nimmt seinen Kunden gern den Gang zum Hafenmeister ab und kassiert praktischerweise das Hafengeld gleich mit. Was der Urlauber nicht weiss, ist, dass er beim echten Hafenmeister wohl nur ¼ gezahlt hätte....... @@ Das Athena hat den Besitzer gewechselt und ist in jüngere Hände übergegangen. Wir fanden das Essen durchschnittlich, nicht besser oder schlechter als anderswo auch. Man sollte darauf bestehen, dass man die Speisekarte zu sehen bekommt, dort sind Preise verzeichnet, auf die der Wirt nochmals Rabatt gab. @
Mitauto auf Patmos ohne Versicherung
Vorsicht ist geboten wenn man sich auf der Insel Patmos einen Wagen leihen möchte. Wir haben bei mehreren Verleihern gefragt und man hat uns mitgeteilt es gäbe keine Vollkasko und das wäre @ auf der Insel üblich. Wenn man also einen Unfall verschuldet, oder der Unfallgegener nicht ermittelt werden kann, muss man selbst zahlen !!!! @@ Ein seltsame ungewohnte Praxis, vor allem wo man das erst verheimlichen wollte. Erst nach intensivem Nachbohren war man zu der Aussage bereit. Grundsätzlich wollte man dem Thema aus- weichen mit der Begründung: "Ja, der Wagen ist versichert" Man meinte aber nur Haftpflicht ! @@ Also grundsätzlich in Griechenland genau nachfragen und eine Vollkasko auch auf dem Vertrag bestätigen lassen. @@ In Kos war man dazu z.B. sofort bereit und ein Leihwagen hat auch nur 8000/Tag (49 DM) statt 15000/Tag auf Patmos (88 DM) gekostet. @
Betonsteg neben der PubaMarina nicht mehr nutzbar
Viele Fahrtensegler nutzen inzwischen den allgemein nicht bekannten Ankerplatz vor der neuen Pubamarina zwischen Marmaris und dem Magic Life-Hotel, also gegenüber der Sun- und Marmarinmarina. Bisher gab es da auch einen alten Betonsteg (links neben der PubaMarina) an dem man kostenlos liegen konnte, aber da sich dort einige Dauerlieger breit gemacht hatten, wurden die Ringe entfernt und man kann nun nur noch im Becken ankern oder mit einer Heckleine links zu den Bäumen. @ Der Platz ist trotzdem ideal, denn man kann direkt von hier aus mit dem Dolmush nach Marmaris und Endstation ist sogar der neue Tansas-Supermarkt. Fahrtkosten Sommer 98=150 000 TL (ca. 1 DM) @
Insel Lipso - Neue Pier im Stadthafen
Bisher war das Platzangebot im Hafen von Lipso sehr begrenzt. Das hat sich nun geändert, denn direkt hinter der Fährpier auf der linken Seite wurde eine Schwimmpier verankert an der man kostenlos (zumindest diesen Sommer) festmachen kann. Wasserversorgung ist möglich, aber es wird mit dem Wagen angeliefert. Übersichtsliste | Zurück zu Sailors World @
Karacasögüt - Setur oder nicht Setur
Karacasögüt - Setur oder nicht Setur, das ist hier die Frage! Ausgerüstet mit dem diesjährigen Seturprospekt, der alle Seturmarinas entlang der türkischen Küste enthält, liefen wir am 7.7.98 in Karacasögüt im Gökovagolf bei Bodrum ein, um an der neuen Setur-Steganlage festzumachen. Nachdem wir 2 Jahre in der Seturmarina Antalya überwintert hatten und in diesem Winter wieder in einer Marina dieser Gesellschaft überwintern werden, sind wir mit der Preispolitik bestens vertraut. Einlaufend in Karacasögüt, konnten wir am besagten Steg mehrere Seturflaggen entdecken, der sehr freundliche Helfer, der die Leinen annahm, trug ein Setur -T-Shirt, die Anlage war im Seturprospekt genau beschrieben. Wir fragten nach dem Preis und waren über die genannten 30,-- DM für eine Steganlage sehr erstaunt Noch erstaunter waren unsere Freunde, die, ausgestattet mit einem gültigen Seturjahresvertrag in (fast) allen Seturmarinas 50% Rabatt erhalten müssten, erfuhren, dass sie hier 100% zu zahlen hätten, was in ihrem Fall 20,--DM für ihr 13.90m Schiff bedeutete. Für unseren 11.30m Katamaran müsse man 50% Mehrrumpfaufschlag berechnen. Wir argumentierten, dass wir aufgrund unserer geringen Breite von 4.95m nur eine Mooring beanspruchten und dass wir ferner in keiner Seturmarina Mehrrumpfzuschläge hätten zahlen müssen. Daraufhin hiess es, man sei hier nicht Setur, man müsse mit der Gemeinde abrechnen und somit sei dies ein Gemeindesteg. Dass sich der tatsächliche Gemeindesteg nebenan befindet, nahm man nicht zur Kenntnis. Nachdem nun der freundliche Helfer sich ausserstande sah, von seinem Preis abzurücken (wir boten an, wie üblich 20,--DM, das heisst, die Liegegebühr ohne den unsinnigen Mehrrumpfaufschlag zu zahlen) wünschten wir und unsere Freunde den Manager zu sprechen. Dies war um 1100 vormittags, es hiess, er schlafe noch....???? Eine Stunde später fragten wir erneut nach, da hatte er plötzlich fürchterliche Zahnschmerzen. Den beiden Skippern wurde es daraufhin zu dumm, sie marschierten in sein Büro, in welches er sich verschanzt hatte. Der mutige Mann flüchtete in das Restaurant, die beiden Skipper hinterher. Natürlich ging er nicht auf die Argumente ein und verlangte weiterhin die überhöhten Preise. Als die beiden Skipper daraufhin sagten, sie würden unter Protest zahlen und drohten, die Sache der Seturhauptverwaltung zu melden, aber für die Zahlung eine Quittung verlangten, wurde der tapfere Held fürchterlich böse und beschimpfte sie. Er würde nicht daran denken, ihnen eine Quittung auszustellen. Ein Schelm, der dabei üble aber folgerichtige Schlussfolgerungen anstellt........ Auf alle Fälle wurde man zwecks Quittung für den Setursteg an den Gemeindesteg ein paar Meter weiter geschickt, wo der Zahlungsnachweis von einem irritierten Gületkapitän ausgestellt wurde, der sich nicht ausweisen konnte und nur türkisch sprach ....
Wieder eine Traumbucht weniger
Verlässt man Bodrum in östlicher Richtung, kommt man nach einer gemütlichen Segelstunde an der wunderschönen Bucht Pabuc mit ihrem türkisfarbenen Kristallwasser vorbei. In den vergangenen Jahren teilten sich Gülets (die ohnehin meist abends verschwinden) und Segler einträchtig dieses Traumfleckchen, das auch von uns immer gerne besucht wurde. @ Mit der Idylle ist es nun vorbei. Eine Istanbuler Grossfirma hat den gesamten nordnordwestlichen Buchtbereich „ökonomisch“ verändert, sprich noch ein reichlich überflüssiges Touristenghetto ist entstanden, für das etliche Tonnen gewachsener Fels gesprengt werden musste, damit ein künstlich aufgeschütteter Strand entstehen konnte. @ „Dank“ der Absperrung, die hier vorgenommen wurde, ist es nun auch unmöglich, nahe dem Strand zu ankern, der früher trotz starker Fallböen dennoch Schutz vor den nördlichen Starkwinden in den Sommermonaten bot. @ Mitte Juni 98 war man gerade dabei, die unvermeidliche Disco zu testen, der enorm starke Laserstrahl erinnert an Abstrahlfinger aus dem 2. Weltkrieg und macht die Nacht zum Tage. @ Über die Kraft der Lautsprecher muss nicht weiter nachgedacht werden, sie ist selbstredend immens und somit ohrenbetäubend. @ Angesichts der in ca. 800m entfernt angesiedelten grossen Ferienanlage stellt sich allerdings die Frage, ob das nun wirklich nötig war, speziell wenn man dazu noch die leerstehenden Bauruinen anderer Anlagen betrachtet, die sich westlich Bodrum die gesamte Küste bis in den Güllükgolf hochziehen. @
Bay Marina, jetzt Marti-Marina
Im lieblichen, bei Seglern sehr begehrten Golf von Hisarönü in der Türkei ist die ehemalige Baymarina nahe dem kleinen Dorf Orhanyie kräftig umgebaut und unter dem Namen Martimarina neu eröffnet worden. @ Noch sind nicht alle Stege komplett fertig und auch das vorab veröffentlichte Modell entspricht nicht den Gegebenheiten, so wie sie einmal sein werden. Der geplante grosse Wellenbrecher wurde von seiten der Behörden nicht in dieser Form genehmigt, nach Aussagen des Geschäftsführers plant man stattdessen, zum Brechen der Wellen dicke Gummimatten an der Aussenseite der Nordpiers zu verankern. @@ Dennoch verspricht die Marina sicheres Liegen mit, sobald das zughörige Hotel fertig sein wird,, allem erdenklichen Luxus: Supermarkt, Eislieferung, Tennisanlagen, Pool, Whirlpool, Tennisanlage, Tankstelle, Büroservice, Fax, Telefon, GSM, Astrasatelit mit deutschem TV, Wäscherei, Security über 24h, klimatisierter Servicebus nach Marmaris. @@ Für Segler mit Internetinteresse soll es sogar einen Internetcomputer im Hotel geben den jeder zum surfen oder laden seiner E-mails nutzen kann. @@ Ein 60T-Lift steht zum kranen bereit, die Trockenplätze bieten sich zum überwintern an, da man auch Zollverschluss offeriert. @@ Derzeit kann bereits in der noch nicht fertiggestellten Marina angelegt werden, sowohl Hafenanlage als auch Hotel sollen 1999 eröffnet werden können. @@ @Übersichtsliste | Zurück zu Sailors World @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/011.htm}
Setur Marina Finike / Stand 6.5.98
Seit vergangenem Herbst wird der ehemalige Fischerhafen Finike zur Marina umgebaut. So entstand ein neuer Stützpunkt der Seturkette, zu der schon so bekannte Häfen wie Antalya, Kusadasi und Cesme gehören. Nachdem wir im letzten Jahr die Anfänge beobachten konnten, sind wir nun gestern am 5.5.98 hier eingelaufen, um uns über die Fortschritte zu informieren. Es gibt mittlerweile ein Mooringsystem und pünktlich zum einlaufen der diesjährigen EmyrRalley, auf die wir heute gespannt warten, wird heute gegen abend das schnuckelige Toiletten- und Duschhaus eingeweiht werden. Zur Zeit wird noch fleissig geputzt und gearbeitet, aber der rührige Hafenmeister Caglar ist sicher, bis abends alles fertig zu haben. Nachdem uns vergangenes Jahr der Hafen als, mit Verlaub gesagt, staubiges Fischerkaff vorkam, so muss nunmehr festgestellt werden, dass die Optik durch die Baumassnahmen Seturs sehr gewonnen hat. Wir sind sicher, dass viele Segler im nächsten Winter diesem Hafen zur Überwinterung den Vorzug gegenüber Antalya geben werden, was wir übrigens auch in Kommentaren von Seglerfreunde in Antalya heraushören konnten. Zur Zeit gibt es in Finike also ein nagelneues Dusch- und Toilettenhaus, Supermarkt und Laundry sind an den gewohnten Orten, es soll aber einmal im Hafen einen grösseren Supermarkt geben. Die Wäscherei im Hafen ist zu teuer, so kostet hier zum Beispiel die Maschine 1.5 Mio.Lira, demgegenüber in Antalya nur 800.000! Übersichtsliste | Zurück zu
Neue Parkmarina Kemer
Während der vergangenen Jahre, die wir nun schon in der Türkei segeln, hatten wir höchst selten (oder eigentlich nie!) etwas positives über die Kemer Marina gehört. Dreckig sei sie, teuer noch dazu, die elektrische Anlage hätte höchstens noch antiquarischen Wert und die Duschen, so sie denn überhaupt funktionieren, wären kalt! Daher kann man verstehen, dass uns nicht unbedingt die Lust überfiel, nach Kemer zu segeln! Aber nun !! Die Dinge ändern sich dramatisch !! Umgetauft in Park Marina Kemer, von Park-Company übernommen und unter neuem Management kommt die Sache in Schwung. Der neue Manager ist der allseits bekannte Hasan Kacmaz, ehemals Boss der Setur Antalya Marina. Er bringt seine gesamte Power und Erfahrung als Marinaboss ein (und von beidem hat er eine ganze Menge!), um aus dieser abgewirtschafteten Hafenanlage wieder eine Marina zu machen. Nicht nur dass, sein Ziel ist es, eine Superedelanlage zu schaffen, sozusagen A-Class! Während diese Zeilen entstehen, liegen wir in der Marina und können die Fortschritte beobachten. Natürlich ist alle zur Zeit noch eine Baustelle, man kann durchaus schon erkennen, was es einmal werden soll. Die Häuschen für das Office, den Supermarkt, die Wäscherei und so weiter werden renoviert oder neu gebaut. Das elektrische System wurde auch vollständig erneuert, genauso wie die Toiletten- und Duschhäuser. An jedem Liegeplatz wird es Wasser, Strom, Kabelfernsehen (mit RTL, ZDF, 3Sat etc.) und ein Abwassersystem geben. Hier ein Überblick: @ (alle Angaben stammen vom Office der Marina) @@ Position 36°36´ N 30°34´E @@ Ruf VHF Ch 73 @@ Port of Entry @@ Liegeplätze 200 /Wasser 100 /an Land @@ Tel +90.242.8141490 @@ fax +90.242.8141552 @@ E-mail: parkmarina@superonline.com @@ Wassertiefen variieren zwischen 2m und 5m @@ täglicher Wetterbericht @Nächster Flughafen: @ Antalya, ca. 50 km @Einrichtungen: @ Supermarkt, Schiffszubehörladen, Wäscherei (keine Selbstbedienung), Werkstätten: Holz, GFK, Lackierer, Segellagerung und Metallarbeiten @Nach Hasan´s Aussage soll alles in 2 Monaten, das wäre Juli, fertig sein. Preis zum Kranen: LOA x Breite (m) x 15 DM Liegeplatzpreise: @ (nur ein Beispiel, für weitere Informationen wende man sich an die Marina direkt) @@ Abgerechnet wird auf qm-Basis, so kostet ein Schiff in der Kategorie 56 - 99.99 qm pro Tag und qm 1.07 DM, bei 6 Monaten 73,82 pro qm und bei 12 Monaten 99,87 DM. Hat man also ein Schiff mit 56 qm Fläche, so zahlt man für 1 Jahr 5.592,72 DM. @§LINK{http://sailorsworld.com/news/d/008.htm}